Das könnte aber auch erst durch die Firmwareupdates entstanden sein. Ich war nämlich bei Bildern, die ich mit der A7RII mit einer früheren Firmware im Dunkeln per Langzeitbelichtung aufgenommen hatte, recht erschrocken, was da so an Hotpixeln zu sehen war. Von der EOS M kannte ich das nicht, dafür sind da die dunklen Bereiche ziemlich verrauscht. Das letzte und/oder vorletzte Firmwareupdate war, glaube ich, direkt auch für die Hotpixelbeseitigung gedacht und hat diese in der Tat auch deutlich gemindert. Für mich würde das umgekehrt aber auch bedeuten, wenn man eine ältere Firmware draufspielt (wenn das überhaupt geht), sollte die interne Software weniger Sterne wegrechnen, aber man hätte wieder mehr Hotpixel. Wenn es um das reine Bild geht, sehen aber sicher Bilder mit weniger Sternen und kaum Hotpixeln besser aus.Es werden Einschränkungen der gesamten A7-Reihe bei Langzeit-Astroaufnahmen beschreiben. Im Bulb Modus (auch bei Zeiten <30s) filtert die Software kleine Sterne wie Hot Pixel ganz raus und die Szene verarmt erheblich![]()
Wenn das Wetter es wieder zulässt, muss ich auch mal meine Weitwinkel auf Astrotauglichkeit so durchtesten. Vermutlich ist das Loxia 2.8/21 der Favorit und auch durchaus brauchbar (weiterer Kandidat ist ein Tamron 2.5/24 01B oder das Vivitar 3.5/17, wenn ich die Ränder etwas wegschneide). Ich überlege aber immernoch, ob es sich lohnt sich noch etwas lichtstarkes kürzeres neueres von Samyang oder Laowa zuzulegen. In einer seriös erscheinenden Amazon-Rezension zu einem der Kandidaten habe ich einmal gelesen, dass gerade bei den kurzen Brennweiten auch der Sensor nicht mit jedem Objektiv optimal zusammenpasst. D.h. dass ein Objektiv, das an der einen Kamera spitze ist an einer Kamera mit einem anderen Sensor nur Durchschnitt sein kann, weil die Filter-/Schutzgläser vor dem Sensor bzw. Microlinsen noch Einfluss auf die Abbildung haben. Und ich glaube, dass da die A7RII etwas empfindlicher reagiert.