Bei mir war damals das ganze System ziemlich wackelig. Daher habe ich mein 1.4/50 wieder zurückgebaut.
Bei mir war damals das ganze System ziemlich wackelig. Daher habe ich mein 1.4/50 wieder zurückgebaut.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Ich konnte es nicht lassen, den Adapter auch am OM 50 1.8 auszuprobieren. Hier passt die oo-Fokussierung mit der D700. Offen bleibt es weich, ab f4 kann es sich mit dem AFS 50 1.4 und AF 50 1.8 messen.
OM50-1.8-06-K.jpg
Mit einer Lötose als Halterung und zwei Federn aus einem Diskettenlaufwerk gestaltete sich der Umbau der Blendensteuerung sehr einfach - und eleganter als die Leitax-Lösung.
Damit die Feder nicht wegspringt, bekam der Blendenhebel mit dem Dremel eine kleine Nut eingefräst. Die Schraube, die die Lötöse hält, musste gegen ein geringfügig längeres Exemplar getauscht werden.
Da diese Kombination durchaus überzeugen kann, hab ich einen weiteren Adapter und passende M2-Senkkopfschrauben bestellt. Ich werde berichten ...
M2 Senkkopfschrauben in passender Länge sind inzwischen angekommen.
Leider ist ihr DIN-Kopf zu groß, um in die Senkung zu passen und eine weitere Vergrößerung scheint mir nicht besonders sinnvoll.
Das Bild zeigt von links nach rechts: Original-Olympus-Schraube, mit dem Adapter gelieferte zu lange Schraube und die DIN-Senkkopfschraube.
OM28-3.5-Schrauben2.jpg
Die Länge der mittleren Schraube gibt es nicht her: Schneideisen aufsetzen, abkneifen, glatt feilen und nachschneiden. Für eine M2-Mutter wäre Platz, doch scheint mir die Idee nicht besonders erfolgversprechend.
Für andere Ideen oder eine Bezugsquelle wäre ich dankbar!
Die Skizze bei Amazon nennt 4 mm Kopfdurchmesser, dass ist noch ein halber Millimeter mehr als bei den vorhandene Schrauben. Ich hätte Maße angeben sollen ...
Zugegeben, es ist fummelig aufgrund der Größe. Aber mit zwei gekonterten M2 Muttern (Edelstahl, DIN 439, dünne Ausführung) in den Schraubstock gespannt und den Überstand abgefeilt war es recht fix machbar. Die erste Mutter stellt beim Abschrauben einen vorhandenen Grat auf, der sich dann beseitigen lässt. Die zweite Mutter läuft in der Regel glatt drüber und ins Objektiv lassen sich die Schrauben auch sauber eindrehen.
OM28-3.5-Schrauben3-k.jpg
Hauptproblem ist letztlich die Handhabung. Hilfreich waren eine kleine Gripzange und der passende Maul-Schlüssel zum kontern.
Jetzt fehlt nur noch der neue Adapter …
Geändert von Sucher (21.03.2017 um 05:50 Uhr)