Seit ewiger Zeit schlummert bei mir das Programm "deepskystacker" auf dem PC. Vor kurzem habe ich mir dann einmal angesehen, was es da mit Darkframes usw. so auf sich hat. Heute war der Mond sehr gut zu sehen und so habe ich mal einen Test gemacht. Mit dem "Rauschwunder" EOS M habe ich ein Bild mit dem Sigma 5-6.3/150-500 gemacht (@ f/7.1 ISO 400, 1/320s Objektiv leicht aufgelegt) und dann noch 2 Darkframes dazu. Einmal habe ich das Einzelbild in CameraRaw entwickelt, einmal habe ich deepskystacker "machen lassen", als Tiff gespeichert. Was das Programm im Weißabgleich macht und warum das Bild selbst eher dunkel wirkt, muss ich noch herausfinden. Das Tiff-Bild habe ich dann noch etwas nachbearbeitet (Helligkeit, Kontrast; bei Beiden Bildvarianten habe ich den "Schwarzregler" noch etwas herunter gezogen, um im schwarzen Himmel noch Hotpixel o.ä. zu minimieren). Bei ISO 400 und kurzer Belichtungszeit ist die EOS M ja noch relativ unauffällig, was das Rauschen angeht. Trotzdem meine ich, dass man einen Unterschied sieht (100%-Crop, rechts mit deepskystacker):
IMG_7864.jpg
Bei nächtliche Aufnahmen mit der EOS M kann man damit wohl etwas Rauschen beseitigen, ohne dass die Schärfe verloren geht. Das schreit nach weiteren Versuchen.