Heute zur Dämmerungszeit im Frankenwald aufgenommen:
Mond und Venus - 1.jpg
Gruß Jürgen
Danke an Waldschrat für die Erinnerung.
Heute zur Dämmerungszeit im Frankenwald aufgenommen:
Mond und Venus - 1.jpg
Gruß Jürgen
Danke an Waldschrat für die Erinnerung.
Bin grad beim Adaptieren eines Kinoprojektorobjektivs an eine EOS. Hier einer der ersten Versuche. Bei Portraitaufnahmen gefällt mir die Linse jedenfalls.
Einfach tolles Bild(vor allem das erste). Weiss es besonders zu schätzen da meine Versuche so kläglich gescheitert sind
. Kenne mich wenig mit Filtern aus - was macht das KB6? Wie hätte es ohne Filter ausgesehen?
LG
Gustav
PS Würde es dem Bild schaden 2 cm vom Vordergrund abzuschneiden?
[QUOTE=Waldschrat;252274]Mond und Venus ueber Berlin am 3.Dezember 2016
Anhang 62587
Sigma DP2s - ISO100 - eingebaute Festbrennweite 2,8/24,2mm @8 - 4sec - Filter KB6
Hi Gustav!
Dankeschön!
- zum Filtereinsatz:
Grundsätzlich "fühlt" sich ein Foveon-Sensor am "wohlsten", wenn ein gleichmäßiges Spektrum anliegt.
Dann ist die Farbdifferenzierung mit Abstand am Besten, schon kleinste Spektrums-Änderungen in der Realität
führen dann zu erstaunlich kräftigen Farbänderungen im Bild. Genau dafür lieb ich ja meine Foveon-Kameras so sehr!![]()
Farbdominanten, besonders Rot, sind dagegen für das System schwierig. Der Blaufilter dämpft Röteltöne, und
da die Röteltöne vor allem aus der künstlichen Beleuchtung und dem hellsten Himmelsabschnitt im Bild unten
am Horizont kommen, hat das Filter hier auch die Funktion einer deutlichen Dynamikkompression schon vor
dem Sensor. Mit anderen Worten gesagt: Durch Dämpfung aller Röteltöne um ca. 1 Blendenstufe konnte ich den Sensor
eine Stufe mehr durchbelichten. Auch wenn es nur ein relativ schwaches KB6 war, wären die Tiefen ohne Filter
wesentlich "fleckiger" (verrauschter) geworden, und/oder noch mehr Lichter wären komplett ausgerissen.
Unter diesem letztgenannten Gesichtspunkt ist das Bild aber trotzdem m.E. noch ein ziemliches Massaker, und
demonstriert sehr schön die Grenzen der Technologie.Da hilft nur Mehrfachbelichtungen und hinterher
DRI-mäßig zusammenbasteln. Ärgere mich schon, gestern nicht wenigstens ab und zu noch paar Daten mit
-2EV, -3EV, -4EV, -5EV,... eingesammelt zu haben. Daraus hätt ich jetzt nämlich die makabren Lichter reparieren können.
- unten abschneiden?
Käme auf einen Versuch an.Hab es mir gerad nochmal angeschaut und finde ad hoc die freiere
Fläche ganz unten ein gutes Gegengewicht zum weitgehend freien Himmel ganz oben.
Vielen Dank für Deine Rückmeldung, und ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag!
der Waldschrat
Heute habe ich etliche Fotos mit einem Projektionsobjektiv gemacht: Ernolux 2,5/75
Es stammt aus einem alten Diaprojektor von Erno, namens Cabin. Das Gerät hat sehr kompakte Maße, ca. 15 x 6,5 x 9,5 cm.
Das Objektiv ist relativ klein auch im Durchmesser, ich habe es in einen M42 Zwischenring geklebt zusammen mit einem Helicoid an der Sony a6000 angebracht.
Eine der Skulturen im Garten
K1024_DSC00139 (1)_dig.JPG
Abstrakt geht besser als bei den meisten (das ist ein Zweig mit Wassertropfen an einem Strauch)
K1024_DSC00146_dig.JPG
Luftig ist auch kein Problem
K1024_DSC00151 (2)_dig.JPG
Allerdings so sonderlich scharf ist es nicht, eher ein Spezialist.
VG
Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Herzlichen Dank nochmals für die Anregung! Für mein Gefühl geht ein bisschen unten absäbeln doch.![]()
Hab da jetzt paar Minuten drüber Versuch-und-Irrtum-mäßig meditiert, und bin bei nachfolgender Variante gelandet:
2016_12_03_DP2s_Bln_Fernsehturm_Mond_Venus_0037_VarD_DT02___1198x858pix.jpg
Liebe Grüße vom Schrat!
... Ganz einfach, er hat das Zeiss fotografiert, mit dem p Objektiv
Hallo Jürgen!
Wie bereits richtig aufgeklärt wurde, habe ich mit dem Brummer links im Bild das Pancolar (rechts) fotografiert.
Grüße
Wolfgang