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Thema: Suche EST für Prakticar 1,4 50

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Im Prinzip ist es noch simpler, es ist ein Schleifwiderstand verbaut.
    Dennoch muß der Wert stimmig sein; ich verwende das Objektiv schon noch bestimmungsgemäß an einer BC1 und die ist meist mit einem Diafilm bestückt. Da wird es mit "so ungefähr" eng.

    Klar, wenn ich gar nichts finde kann ich den Blendenhebel entfernen und aus einem M42 Adapter das Bauteil zum "brücken" entnehmen; da hätte ich wenigstens noch eine Arbeitsblendenmessung.
    Schöner wäre es halt wie mal angedacht.

    Die Ersatzteile sind so langsam ein Problem vor allem bei den seltener gebauten Objektiven aber vielleicht ergibt sich ja noch etwas.

    VG
    Holger

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von DD_Ihagee Beitrag anzeigen
    Im Prinzip ist es noch simpler, es ist ein Schleifwiderstand verbaut.
    Dennoch muß der Wert stimmig sein; ich verwende das Objektiv schon noch bestimmungsgemäß an einer BC1 und die ist meist mit einem Diafilm bestückt. Da wird es mit "so ungefähr" eng.

    ..
    Holger
    Also so wie ich es mir schon dachte.

    Aber dann dürfte es doch kein Problem sein, mittels eines Ohmmeters den Gesamtwiderstand über die beiden Anschlusspunkte der Schleifbahn, sowie das Teilungsverhältnis bei jeder Blendenstellung und somit den exponentiellen Verlauf zu errechnen und das Ding zu ersetzen, oder?

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  4. #3
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Sooo, hier erstmal die gewünschten Bilder:
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  5. #4
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Interessanter wird es wohl hier:
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  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", DD_Ihagee :


  7. #5
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Auf dem letzten Bild sieht man, daß die Widerstandsbahn gebrochen ist (das war auch die Diagnose Frau Schönfelders) und das macht das Ausmessen schwieriger.
    Das Widerstandsnetzwerk schaut in etwa so ähnlich aus wie in den M42-B-Adaptern verbaut; allerdings habe ich immer mehr Zweifel selbst dieses im Objektiv unterzukriegen... :-(

    Aber ich danke Euch schonmal für Eure Anteilnahme .

    VG
    Holger

  8. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von DD_Ihagee Beitrag anzeigen
    Auf dem letzten Bild sieht man, daß die Widerstandsbahn gebrochen ist (das war auch die Diagnose Frau Schönfelders) und das macht das Ausmessen schwieriger.
    Das Widerstandsnetzwerk schaut in etwa so ähnlich aus wie in den M42-B-Adaptern verbaut; allerdings habe ich immer mehr Zweifel selbst dieses im Objektiv unterzukriegen... :-(

    Aber ich danke Euch schonmal für Eure Anteilnahme .

    VG
    Holger
    Die Widerstandsbahn kannst Du reparieren, wenn es die wirklich sein sollte.
    Silberleitlack oder Graphit wären da zunächst einmal das Mittel der Wahl. So kannst Du Riße überbrücken...

    LG
    Henry
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  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  10. #7
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Genau dort wird es interessant:

    Wie auf dem Bild zu erkennen, ist der Bereich des Kupferblechs das Problem. Es sieht zumindest hier auf den Fotos so aus, als sei der Übergang zum Schleifkontakt gebrochen.
    Da es sich hier um Kupfer handelt, sollte das relativ leicht mit einer Lötbrücke zu beheben sein. Wenn Du also jemanden kennst, der einen "Feinlötkolben" um die 15-30 Watt besitzt und damit umgehen kann, würde ich zunächst diesen "Riß" überlöten, damit der Kontakt zum Schleifer wieder hergestellt wird.

    Ein Multimeter bringt da Klarheit... vom Kupferblech mal zum Mittenkontaktschleifer messen, ob da Durchgang ist.

    Die beiden Endpunkte der Schleifbahn mit dem Multimeter im Ohm - Bereich durchmessen und Du hast den Wert der Widerstandsstrecke.

    Der Mittenschleifer - zu dem ja nach dem Bild zumindest - nur noch eine "fragwürdige" Verbindung besteht, sollte dort gegen beide Endpunkte gemessen eben noch Werte anzeigen...
    So stellst Du sicher, dass die gesamte Schleifbahn nicht an den Enden irgendwie auch korridiert ist.

    Es sollte sich - wenn Du da logisch rangehst - auch mit seinen Eigenschaften reparieren lassen.

    Ich würde da einen Versuch starten... also Durchmessen, löten und glücklich sein. Das ist nämlich nur ein mechanischer Fehler, der sich sicherlich beheben läßt.
    Das schon deshalb weil hier bei einem simplen Spannungsteiler keine wirklichen Ströme fließen, die irgendeine elektrische Beschädigung bedeuten können, wie es z.B. bei vielen Elektronik-Schaltungen der Fall sein könnte.

    Das ist alte Technik... und die arbeitete damals in der DDR noch mit simpelsten Mitteln... wie eben diesem Schleifkontakt-Poti.

    LG
    Henry
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  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  12. #8
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    Ich werde mal schauen, ob sich da nochwas machen lässt; im Hinterkopf hatte ich Frau Schönfelders "...unreparabel..." und deshalb das Objektiv auch gestern erst erstmalig geöffnet.

    Zu den theoretischen Werten habe ich nochwas gefunden...
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken  

  13. #9
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Ach ja, für wem das ganze Dokument interessant sein sollte...: http://www.ckuehnel.ch/dokuwiki/lib/...amera_b200.pdf

    VG
    Holger

  14. #10
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Jo, das Ding hab ich auch gelesen... ist aber weniger interessant, weil es sich auf die kamerainternen Funktionsblöcke bezieht.

    Einzig das Kapitel mit dem EST und (das ist nämlich das einzige "Außenbeschaltungsbauteil"... also das Ding, was im Objektiv die Schleifbahn ausmacht) die "Vordämpfung" sind dabei wichtig.

    Deshalb sollte der für das Objektiv wichtige Gesamtwiderstand über die gesamte Bahn gemessen werden. Da das Objektiv der Kameraelektronik ja letztlich auch seine Anfangsöffnung mitteilen muss (also die Vordämpfung), ist dieser Widerstands-Wert relevant, den dieser dürfte sich von Objektiv zu Objektiv unterscheiden... also selbst wenn es gelänge mechanisch eine vergleichbare Ausführung dieser Schleif-Widerstandsbahn zu finden, ist damit eben noch lange nicht gesagt, dass die elektrischen Werte der Kameraelektronik dann signalisieren, das hier eine Anfangsöffnung von 1.4 herrscht.

    Wie gesagt, ich würde an Deiner Stelle versuchen, die Widerstandsbahn zu reparieren mit irgendeinem leitfähigen Kram den Riss zu "kitten"... also wie vorgeschlagen Graphit oder Silberleitkram.

    Es ist ja nur wichtig, das die beiden Flächen am Riss wieder kontaktieren. Zur Not tut es auch eine winzige Drahtbrücke zwischen den Flächen... oder gequetschtes Staniolpapier, oder oder oder.
    (den Riss kann man auf den Fotos schlecht bis gar nicht sehen... )

    LG
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