Einen Adapter für das SR Bajonett um Fremdobjektiv darauf zu adaptieren finde ich ziemlich schräg. Ist es doch so dass die Objektiv Palette von Minolta zu den feinsten gehört die der Markt hergibt. Um 50€ kann man einsteigen mit einer Kamera ausgenommen der Minolta XM seiner Wahl angefangen mit den Minoltas aus der SR-Serie 1958/59 bis hin zur letzten Minolta X-700 aus 1981. In dem Preis inkludiert ist ein 28mm 50mm 135mm und zu einen kleinen Aufpreis gibt es noch ein 35-70mm als Immerdrauf dazu Tasche, Blitz ist auch meistens in so einen Konvolut dabei. Mehr braucht man eigentlich nicht und kann sein Geld in Filme stecken. Es gibt kein Objektiv in der Objektivpalette das ein Flaschenboden ist und zu Fremdherstellerobjektive zu greifen fehlt schlicht der Anreiz der Kostenersparnis weg fehlt weil die Objektive und Kameras fast nichts kosten.
Jetzt gibt es ein paar Ausreißer in der Reihe die auch zu ihrer Einführung 1969 nicht billig waren und zum besten Altglas gehören was der Markt zu bitten hat und nicht in großer Stückzahl verkauft wurden. Ich meine die ersten Groß-Computern gerechneten Objektive aus der Leitz Kooperation wie das 2.8/16mm Fisheye, MC 2.5/28mm, MC 1.8/35mm, MC 1.2/58mm und das MC 1.7/85m. Diese Rechnungen waren derart gut, dass sie teils heute noch als Referenz gelten.
Das 25-50mm ist auf Festbrennweiten Niveau und hat des dreifache gekostet wie ein sehr gutes 35-70mm und wurde dadurch auch nicht so oft verkauft.
Wenn man den Gegenwert bedenkt den man bekommt wenn man um 50€ eine ganze Ausrüstung kauft und dann vielleicht ausbaut mit 1-3 Objektive die man halt nicht geschenkt bekommt wird man so schnell nichts Besseres finden. Zumal man nicht so gefragte Objektive in der Palette hat die fast nichts kosten und alles abdecken. Aus diesem Grund baut die Industrie auch keine Adapter weil kein bedarf besteht.
LG
Adi


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