Wobei die Dicke welche Du gemessen hast wenig maßgeblich ist.
Wichtiger ist der Abstand Auflagefläche-Innenflanke der Nut.
skizze.jpg
VG
Holger
Wobei die Dicke welche Du gemessen hast wenig maßgeblich ist.
Wichtiger ist der Abstand Auflagefläche-Innenflanke der Nut.
skizze.jpg
VG
Holger
Ich habe es heute morgen nochmal kurz als Differenzmessung gemacht (Gesamthöhe von der Auflagefläche minus Dicke), das geht etwas besser. Da komme ich überall auf 5,4 mm. Allerdings ist mit meinen Möglichkeiten (Messequipment und eigene (un)Fähigkeit) die Messgenauigkeit nicht genauer als +/-0.05 mm. Also ist Durchaus ein Zehntel Unterschied zwischen 2 Objektiven drin und der abgeschabte Span ist von der Dicke her auch in dem Bereich.
Ich sehe schon, dass ist kein triviales Problem so einen Adapter zu entwerfen.
Alternativ könnte er auch eine Fühlerblatt-Lehre nutzen... die ist in 0,05mm Schritten erhältlich. Muss ja nicht ein Parallelendmaß sein...
http://www.ebay.de/sch/?_nkw=Blattle...=1045855619886
Durch Kombination der verschiedenen Blättchen mit den gestuften Werten, läßt sich so hinreichend genau bestimmen, wie die Zwischenräume beschaffen sind. Je mehr Blättchen so eine Lehre hat, umso genauer kann "kombiniert" werden.
In der Addition der Blattwerte ergibt sich dann der Abstand.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Ja, geht auch.
Die Endmaße sind etwas eleganter.
Ich hatte vor einiger Zeit ein paar Bodycaps für die Praktina und Altix gefräst/dreht und ja - im 1/100 Bereich muß die Fertigung passen.
Mit einer Originalzeichnung wäre es einfacher gewesen denn da wird das Toleranzfeld ja angegeben.
So waren die Maße abzunehmen und das birgt eine weitere Fehlerquelle.
VG
Holger
Nach etwas überlegen und vergleichen, habe ich mich inzwischen für den gleichen Adapter entschieden. Adapterstacking QBM=>Canon EF + Canon EF => Sony E schien mir nicht so günstig zu sein. Der QBM auf Canon EF - Adapter muss sehr dünn sein und die Wahrscheinlichkeit, dass der doch etwas dicker ausfällt und man Unendlich nicht erreicht, erschien mir doch recht hoch. Heute ist er eingetroffen und hinterlässt bei mir auch einen durchwachsenen Eindruck. Zuerst fiel mir auf, dass innen an einer Stelle der schwarze Lack abgeht. Vor Kurzem hatte ich relativ günstig ein Rollei-HFT Planar 1.8/50 und ein Voigtländer Color-Ultron 1.8/50 gefischt. Diese habe ich damit kurz getestet. Beide Objektive sitzen sehr straff im Adapter, was sich im Laufe der Zeit wohl ändern wird, wenn sich das Alu vom Bajonett etwas abnutzt. Beim Color-Ultron passt es auch ziehmlich genau mit dem Unendlich-Anschlag, mit dem Planar komme ich nicht auf Unendlich (nur ganz abgeblendet geht es einigermaßen). Dafür ist die Nahgrenze vom Planar etwas geringer. Theoretisch sollten beide Objektive identisch sein. Nun gibt es zwei Möglichkeiten, entweder muss das Planar neu justiert werden oder liegen die Fertigungstoleranzen von Objektiv und Adapter im Grenzbereich und addieren sich, so dass das Auflagemaß um ein paar Zehntel überschritten wird.
Gruß, André
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(Im Moment nur sporadisch online)
Den unendlich-Anschlag vom Planar kannst Du innerhalb von 5min neu justieren (vorderen Tubus incl. Beschriftungsring mit einem kräftigen Ruck abschrauben, darunter die 3 Schrauben leicht lösen und unendlich-Anschlag damit anpassen). Der kann sich insbesondere bei den Singapur-Objektiven auch mal von allein verstellt haben, weil da immer mal der Sicherungslack vergessen wurde.
Die QBM-EOS-Aapter sind allesamt Murks, wie ich hier schon mehrfach geschrieben habe, die passen hinten und vorne nicht... Was aber gut funktioniert, sind die Austausch-Bajonette QBM->EOS (bei ebay ab 20€), das Auflagemaß stimmt damit gut und man hat nicht die Hampelei mit der seltsamen Stift-Eindrück-Mechanik usw.
Hier mal an einem Carl Zeiss Planar 1.8/50 (erste Version ohne HFT, aus Braunschweiger Produktion)
austauschbajonett.jpg