Bezüglich Bildwinkel und allgemeiner Abbildungscharakteristik gefällt mir bisher das 1.8/120 eigentlich besser als das 140er. Daher habe ich jetzt doch mal den (erträglichen) Aufwand betrieben, das Objektiv zwischen den Linsen innen mit schwarzem Samt auszukleiden. Damit ist der größte Teil der Streulichtproblematik behoben, wie die folgenden Bilder zeigen:
Zuerst das Referenzfoto ohne zusätzliche Lichtquelle:
Dann eine zusätzliche Lichtquelle von schräg vorne auf das Objektiv gerichtet:
Jetzt der hintere Teil des Tubus mit Samt ausgekleidet:
Und schließlich das komplette Objektiv mit Samt ausgekleidet:
Das sollte jetzt auch bei Tageslicht deutlich besser funktionieren - immerhin sind die Bilder ohne Streulichtblende gemacht und der Unterschied zu dem Referenzfoto ohne Spot auf die Frontlinse ist nur bei genauem Hinschauen erkennbar.
Anbei hier auch einige Bilder mit dem 35KP/140mm im Sommer 2016.
Ich habe sie ein bisschen zu viel komprimiert damit ich sie hier posten kann.
LG
Pierre
Olympus FT und mFT Fan, und mäßig Altglas Fotografiere seit 55 Jahre.Angefangen mit einer GEVABOX.
Makro und Natur,Tierfotografie. Die meist benutzen Objektive, FT 14-35mm f:2.0 / FT 50-200 f:2.8 3.5 / Nikkor ED AIS 300mm 2.8 /Samyang 135mm f:2.0 Samyang 50mm f:1.4 samyang 85mm f: 1.4 / Kamlan 50mm f:1.1 Laowa Venus 15mm wide macro .
auf Flickr--" pierbophoto"
HB9SMU
Pierre, Bild #1 ist einfach top! Man meint das Schäflein mähen zu hören
Mein neues Spielzeug heißt auch so und ich denke, es ist das von Waldschrat und digifret, wiegt 1620g, ist wirklich ein ordentlicher "Glasklumpen", bei mir ist gerade diesiges, trübes Wetter,Zitat von waldschrat
aber ich bin trotzdem los und habe ein paar Fotos mit der Sony A7 gemacht.
Es vignettiert nicht viel und unendlich ist natürlich nicht seine Stärke
aber ansonsten gefällt es mir sehr gut (bis auf das Gewicht)
Eine Gegenlichtblende muß ich mir noch bauen, was allerdings sehr interessant ist, man kann dieses Gerät auch an der A6000 mit dem Zongh Yi focal reducer/SFT anbringen und
erreicht tatsächlich unendlich, die Lichtstärke ist dann natürlich noch besser, deswegen noch zwei Fotos mit dieser Kombi aus unserer Küche
Mit wildem Bokeh war leider nichts los mangels Spitzlichter, aber das Objektiv ist wie auch das 35KP 1,8/120 - auch ein Sechslinser und dementsprechend schwer - sehr interessant.
VG Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Wie geil! Ich habe gestern das 120er geordert, ich glaub ich muss mich auch um das 140er mal kümmern
Liebe Grüße
Eberhard
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Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen.
https://www.flickr.com/photos/fotostapel/
Es ist schade das hier im Thread beide Varianten durcheinander behandelt werden. Außer der Brennweite/Lichtstärke haben die zwei verschiedenen Bauformen von der Abbildungscharakteristik ja nicht viel gemeinsam.
Na gut nun ist es so ...
Das "schwere" 1.8/140 hat ein ungewöhnliches Filter Gewindemaß von 88mm, das nur noch beim tair-33 und dem mir-3 vorkommt. Einfache/günstige china step up Ringe gibt es da anscheinend nicht.
Ich hab bei einem US Händler aber zum Glück einen step up Ring von 88 auf 95mm gefunden. Mit 20 eur im Vergleich zum Kaufpreis des Objektivs nicht wirklich günstig, so lassen sich aber alle m95 Streulichtlenden
am 35kp verwenden.
Es gibt für das mir-3 zwar eine originale zum stecken aber die ist ja für 65mm Brennweite. Für das tair-33 hatte ich keine original gefunden.
Wenn es an 6x6 nur leicht vignettiert, sollte es am KB eigentlich ohne gehen!?
Gruß
witt