Grober Schnitzer heute- ich bin zu spät raus, die Sonne versank schon- und das nur weil ich noch auf den Paketmann wartete... als ob in der Nachbarschaft alles ausgestorben wäre um etwas entgegenzunehmen.
Einige Dinge habe ich in der halben Stunde dennoch getestet, aber den Beginn mache ich mit einem Bild mit Morgenlicht (vom Balkon aus gesehene Rasenmäher; ca. 70/75 Meter entfernt) entstanden mit einem Pentacon 4/200mm, gefolgt von Meostigmat 50mm/f1 (einmal Gegenlicht von links, dann Licht von hinten rechts), anschl. dasselbe Objektiv zum Zweig gerichtet, das Zweigseitenbild ist das Jupiter 3,5/135mm (wenn richtig erinnerlich bei f5,6).
EBV dieser jpegs ooc wie immer in PS mithilfe einiger Flter (Nikfilter, u.a. Viveza und Dfine) und abschl. Schärfescript.
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Teil Zwo:
Alles Jupiter 3,5/135mm. Das erste Bild (bei leicht aufkommenden Wind) bei ISO 1600, danach mit ISO 800 und zum Schluß die beiden mit ISO ebenfalls mit ISO 800 (statt der ursprünglich geschriebenen 200). Das letzte mit Sicherheit ein Glücksschuß- die Kamera beherrscht immer noch mich ... Durch eingestelltes Seitenverhältnis 4:3 (wo ich denke, beim späteren Bestimmen des fertigen Ausschnittes bei Format 3:2 immer ein bisschen Entscheidungsfreiheit nach oben und unten zu haben) hatte ich nicht so schnell mitgedacht, daß bei späteren Format 3:2 die Spitze des Halmes sehr dicht an den oberen Bildrand kommt wenn die untergehende Sonne nicht ebenfalls dicht am unteren Bildrand enden sollte. Daher probeweise bewußt weggeschnitten, um mehr nach dem Licht zu gehen ...
Geändert von jock-l (09.01.2016 um 17:59 Uhr)
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Mein Aktionsradius ist z.Zt. eingeschränkt- das hat positive Seiten: ich komme an denselben Ecken vorbei
Kleine Gelegenheiten, sich mit der neuen Technik auseinanderzusetzen. Da fällt z.B. auf, wiesehr man Gewohnheiten entwickelt, z.B. beim Adapter-oder Objektivwechsel (nativ MFT). Ist genau andersherum als jahrzehntelang mit den Nikkoren gewöhnt...
Andere Dinge muß ich mal vergleichen, wenn mal wieder ein Gang in den Elektromarkt ansteht- Fn-Taste oder Q-Menue sind so flach und weniger genau zu erfühlen als z.B. die Löschtaste- vielleicht ist das so gewollt oder doch Serienstreuung ? Ähnlich hatte ich den ausgeklappten Monitor betrachtet- der steht in einem kleineren Winkel offen statt erwartete 180°. Der Blick auf ausgestellte Exemplare im Markt zeigte, daß das an den dortigen Geräten genauso aussieht wie bei meinem Exemplar.
SD-Karte, das gefällt mir weit mehr als diese fummelige Spielerei mit Micro-SD, wie sie bei Nikon in der Nikon1-Linie Einzug hielt. Betrachte ich das gemeinsame Fach für Akku und Speicherkarte, könnte ich mir durchaus vorstellen, daß da Platz für eine weitere Karte wäre- entweder für getrenntes Schreiben von jpeg und RAW oder Bild und Videodaten oder ganz einfach als Backup- mir sind frühere CF-Karten nie, SD-Karte bisher zum Glück nur eine kaputtgegangen. Doppelte Karte wäre beruhigend (wegen dieses Feature hatte ich mir seinerzeit die Nikon D7100 nach der D300 gekauft), für den Fall daß man in Erwartung z.B. einer familiären Feier mit 16 oder 32GB Speicherplatz loslegt- wenn da was ausfällt/kaputtgeht, sind das nicht nur wenige Dutzend Bilddateien.
Das so erste Eindrücke und Gedanken in den wenigen Momenten, wo die Kamera bei Spaziergängen dabei war. Ein paar Bilder mit CZJ Tessar 2,8/50mm, ursprünglich für Altixkamera produziert.
Verkleinert und nachbearbeitet (PS, div. Filter, Schärfeskript)- die Ergebnisse der bearbeiteten jpegs sollen zeigen was machbar ist und wo sich Grenzen auftun. Nur unbearbeitete Dateien nützen mir wenig, für einen ersten Blick okay, aber wichtiger ist der Schritt nach dem Bildmachen- klappt die Verarbeitung, kann ich meine Ideen umsetzen ?
Noch ein Wort zu den Einstellungen- eigentlich machte ich die Bilder mit f3,5 oder 4, aber mitunter dürfte ich das verstellt haben, mit Handschuhen arbeitend. Das erste Bild ist sicher offenblendig aufgenommen. Die letzten beiden sind ebenso wie die anderen freihand aufgenommen, aber im Beschnitt soweit angenähert, daß man mal beinnahe Offenblende (ich war etwas von 2,8 weggegangen) mit 4 oder 5,6 vergleichen kann- Stichwort Hintergrund/Bokeh ...![]()
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Sehr coole Kamera! Deutlich größer als die Vorgängermodelle, was ich sehr angenehm finde.
Ich konnte im Spätherbst auf den Leica Erlebnistagen mal damit fotografieren. Hat mir sehr gefallen!
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
>> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
>> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<
Eher Beifang und
Zufall- für einen Wechsel auf eine andere Festbrennweite schien die Zeit zu kurz und ich war zu dicht am Gebüsch, ca.3 Meter Abstand. Also konnte ich das mit dem 50mm Tessar aufgenommene Bild nur croppen und sehen, wie das Ergebnis ausfällt... Wenige Momente später waren alle Amseln auf der anderen Seite des Strauches.
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Dieser Thread zur E-PL3 brachte mich gerade darauf, daß Panasonic ordentlich mitdachte- bei Einschalten der Kamera werde ich gefragt ob ich die ausgewählte Brennweite beibehalten möchte. Wenn nicht, geht es gleich ins entspr. Menue hinein, Auswhl und bestätigen, fertig.
Bei Festbrennweiten ist das einfach, aber bei Zoomobjektiven ? Gebe ich die Brennweite an, die dem Bereich entspricht oder angenähert ist mit der ich zuerst arbeiten möchte. Zomme ich, wird die Kamera kurz aus-und eingeschalten, der Dialog erscheint und die veränderte Brennweite ausgewählt... ich denke, so kann man damit leben.
Ungeduld ist keine Schwäche ...