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Thema: Rodenstock Imagon 4.5/120mm Tiefenbildner / Weichzeichner - Objektiv

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Förderndes Mitglied Avatar von Kielerjung
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    Hallo Ritchie,

    ich persönlich kann deine Begeisterung für den Charakter eines Objektives und die Einordnung in die Entwicklungsgeschichte der Fotografie schon verstehen, aber so etwas wie die zitierte "Symbiose von Kunst und Mathematik" ist für potentielle Anwender und Interessenten, die hier mitlesen, allenfalls kulturphilosophisch interessant. Interessant ist so etwas ansonsten eher für anspruchsvolle Werbetexter. Es ist wirklich ganz nett, solche Zitate und Meinungen zu lesen, die ja auch stets von den Marketingabteilungen der Hersteller dankend aufgegriffen wurden, aber in den Vorstellungs-Threads geht es ja in der Regel und in erster Linie um die Objektive selbst, ihren Charakter und den konkreten Nutzen für eine bestimmte Art der Fotografie. Ein paar Hinweise am Rande zur Motivation und Einordnung, warum diese Objektive gebaut wurden, finde ich natürlich auch wichtig. Grundsätzliche Diskussionen auf einer Metaebene der Fotografie jedoch, also ein kunsttheoretischer Meinungsaustausch wäre meiner Meinung nach eher etwas für »Café Manuell - Hier wird geplaudert«, da ist durchaus Platz für sachliche und ernsthafte Diskussionen.

    Ich fände es sehr interessant, wenn du etwas über technische Details, den Aufbau, die Handhabung und die Einsatzzwecke des Objektivs erzählen könntest, vielleicht garniert und dokumentiert mit ein paar Bildern des Objektivs. Mich würde auch interessieren, wie du selbst den Einsatz siehst, also deine ganz persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen - egal, was andere früher oder heutzutage darüber gesagt haben, ob sie es verrissen oder in den Himmel gelobt haben. Und wenn du dich damit beschäftigt hast, wären natürlich ein paar mit dem Imagon geschossene Fotos das Schönste und Wichtigste an der ganzen Vorstellung.

    Grüße
    Nils

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", Kielerjung :


  3. #2
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    Zitat Zitat von Kielerjung Beitrag anzeigen
    Hallo Ritchie,

    ich persönlich kann deine Begeisterung für den Charakter eines Objektives und die Einordnung in die Entwicklungsgeschichte der Fotografie schon verstehen, aber so etwas wie die zitierte "Symbiose von Kunst und Mathematik" ist für potentielle Anwender und Interessenten, die hier mitlesen, allenfalls kulturphilosophisch interessant.
    Hallo, Nils,

    danke.
    Etwas mehr als Marketing und Philosophie steckt da aber schon dahinter .
    Die Bilder die wir hier sicher noch sehen werden, werden dies womöglich untermauern, einen ersten Einblick gewährte Henry bereits.

    Wirklich blöd ist, so war es jedenfalls bei mir, dass man ein Weichzeichnerbild nicht recht würdigen kann, wenn man nicht recht weiss, worum es geht.
    Ich muss ganz klar sagen, dass ich noch vor 5 Jahren solche Bilder aus Unkenntnis schlicht unscharf fand, daher finde ich begleitende Informationen auf jeden Fall hilfreich, auch, wenn diese zuweilen esotherisch scheinen.

    Früher wurde dem Licht als Solches einfach mehr Aufmerksamkeit geschuldet, und zu Zeiten, wo die Möglichkeiten eingeschränkter waren als heute, hatte ein Objektiv, welches Kontraste zu mildern wusste, sicher grössere Bedeutung als heute.
    Hinter getroffenen Aussagen steckt neben der kulturellen Ansätze, die ich nebenbei auch gern wiedergebe, jedoch eine Menge Wissen rund um die Fotografie und die Optik .
    Lies vielleicht mal zwischen solchen Zeilen oder sogar thematische Abhandlungen, wobei ich auch akzeptiere, wenn Du das nicht möchtest.

    Ich labere Euch zuviel drumrum?
    Nun, ich startete in "allgemeine Informationen", da darf man drumrum labern, ich kann nichts dafür, mich plötzlich in der "Technikpur-Ecke" wiederzufinden :-)
    Da gehört ein Weichzeichner auch nicht hin, ganz einfach.
    Weichzeichnung ist auch Philosophie und Leidenschaft.

    Tja, wie nun handhaben?
    Ich schlage Folgendes vor:

    Mein 200er ist für 9x12cm gerechnet, und daran hab ich es momentan installiert.
    Ich könnte zunächst am "hauseigenen" Format die Möglichkeiten, bebildert und möglichst sachlichfachlich beschrieben, aufzeigen.

    Es seiner tatsächlichen Möglichkeiten zu berauben, hielte ich einfach für unsportlich, es sollte schon zeigen dürfen, was es in geeignetem Licht ! kann.

    Davon ausgehend schauen wir zwischenzeitlich mal nach einem passenden Flansch für meine Sony ( Metallbalgen :-) ) und dann gucken wir, was das 200er dort im Vergleich zu bieten hat und ob es für die digitale Nutzung noch interessant ist. So ginge es für mich wohl.

    ""Und nun mach mal hinne mit Deiner Vorstellung... ""

    Henry, das dauert.
    Bau mal nicht soviel Druck auf, Du hängst hier selbst ziemlich schlecht am Gas; 7 Bilder, 2 Jahre, das ist für mich doch locker zu knacken :-)


    VG,
    Ritchie

  4. #3
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Henry, das dauert.
    Bau mal nicht soviel Druck auf, Du hängst hier selbst ziemlich schlecht am Gas; 7 Bilder, 2 Jahre, das ist für mich doch locker zu knacken :-)


    VG,
    Ritchie
    Schlecht am Gas?...

    Das nehm ich nun aber nicht wirklich ernst. Wenn Du mal auf das Datum der Erst-Beiträge gucken magst wirst Du folgendes Feststellen:

    Dieser umfangreiche Bericht mitsamt vorgeschalteter Einleitung und seinen praktischen Beispielen in Form von Bildern sind die Leistungen eines Tages und keiner zwei Jahre wie von Dir behauptet... (genau am 07.04.2013 entstand dieser Bericht!)
    Somit kannst Du diese "Schlagzahl" der Berichterstattung schon jetzt nicht mehr "locker knacken" sondern es kommt da eher der Eindruck hoch, du möchtest wortgewaltig eine esoterische Debatte über ein von wenigen überhaupt noch genutztes
    Imagon Weichzeichner/Tiefenbildner aufbauen....

    Ein Imagon ist nun so schwer nicht zu begreifen und im Digitalen Zeitalter sind die Dinge binnen eines Tages von einem technisch geschulten Fotografen zu erforschen, wo früher Polaroidbacks für die Fotografen herhalten mussten, um die genauen Auswirkungen im Bild vorab beurteilen zu können.

    Wenn das IMAGON binnen zweier Jahre nach der Erstellung dieses Beitrags vom mir noch nicht wieder zur Hand genommen wurde, zeigt es im Grunde schon den Mangel an Einsatzmöglichkeiten für so ein spezielles Objektiv und ich bin ein Fotograf, der das IMAGON versteht, sich freut es im Werkzeugkasten zu haben, selbst wenn die Einsatzgelegenheiten doch sehr selten sind. Zudem ist dieses Objektiv selten in den Fototaschen der User vertreten, so dass sich kaum jemand mit Beispielen an so einer Vorstellung beteiligen kann.
    Und Du, der dies nun kann, kommt irgendwie auch nicht so recht voran mit seinen Beispielen...

    Zudem wirst auch Du hier - abseits von dem esotherischen Brumborium um die Weichzeichnung - nur Deine Ersterfahrung damit kundtun und da wohl nicht beabsichtigen eine "Zwei - Jahres - Geschichte" draus machen... man kann das eben auch an einem Tag durchziehen und für das "Vorgeplänkel" nicht schon 12 Tage einen Fortsetzungsroman ohne Bilder liefern...

    Es ist schön, dass ein weiterer Besitzer eines IMAGON sich nun entschließt, Bilder zu zeigen und seine Erfahrungen zu posten (so es dann mal praktisch wird)... schon deshalb ist es folgerichtig, das hier in einem Thread zu "bündeln".
    Geändert von hinnerker (22.04.2015 um 06:10 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  6. #4
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    Standard Einleitung der "Untersuchung" des Imagon 200mm

    Da ich schon mit Weichzeichnern gearbeitet habe, komme ich mit dem Imagon gut zurecht; es lässt sich einfacher handhaben als z.B. ein Meniskus, hier hatte Rodenstock nicht zuviel versprochen.

    Erste Versuche liefen ohne Siebblende.
    Der Fokus lässt sich eindeutiger legen und bestimmen, wobei schon beim Fokussieren offensichtlich wird, warum das Imagon als Tiefenbildner beworben wurde : es lässt sich wunderschön durch das Bild fokussieren, ohne wie bei konventionellen Optiken schlagartig die Schärfe zu verlieren.
    Und das im Nahbereich!
    Zu entscheiden ist da eher, wie das Bild gestaltet werden soll - ungeachtet der verwendeten oder auch nicht verwendeten Blenden lässt sich allein über den Fokus schon der Bildcharakter Richtung klar oder verträumt bestimmen.
    Der bildliche Gesamteindruck muss passen, das wird schnell klar, die "richtige" Einstellung ist aber recht schnell gefunden.
    Andererseits ergeben sich locker 2 oder 3 weitere Varianten, die man auch verwenden könnte. Eine regelrechte Spielwiese...

    Das alles nur über den Fokus, die Blenden sind noch nicht im Spiel.
    Je nachdem, wie man das Licht setzt, nimmt man so bereits starken Einfluss auf die Überstrahlungen.

    Wird jetzt eine dieser Blenden eingesetzt, ists sofort vorbei mit dem scharfen Bild - das Imagon muss definitiv mit der gewünschten Blende fokussiert werden, sonst wird das nichts.
    Rodenstock empfiehlt hier, die Blende zunächst zu schliessen, um ein klareres Bild zu bekommen, mit etwas WZ-Erfahrung tut das aber m.E. nicht not.
    Ich denke, die Blende vorwählen,um festzulegen wie stark die Abberationen wirken sollen, dann fokussieren und hierbei einen passenden Bildcharakter erzeugen scheint für mich der richtige Weg.

    Klar ist, dass es zahllose Variationen über den Fokus in Kombination mit den verschiedenen Blenden gibt, der Ungeübte wird sich hier nicht so leicht tun und die Wirkungen erst mal richtig kennenlernen müssen.

    Ich eröffne heute mit dem kläglichen Versuch, der Sony abzuringen, was ich auf meiner 9x12 cm Mattscheibe sehe - sozusagen ein Screenshot - und werde dieser Tage nachliefern, was heute auf diesem Wege leider nicht darstellbar war:
    Imagon ohne Blende, Variationen im Fokus und deren Auswirkungen.

    Name:  offen.jpg
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Größe:  151,3 KB

    VG,
    Ritchie
    Geändert von Richard Deschain (16.04.2015 um 16:27 Uhr)

  7. 4 Benutzer sagen "Danke", Richard Deschain :


  8. #5
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    Standard Variationen im Fokus und deren Auswirkungen

    Weiter gehts mit der Betrachtung des Imagon, bei voller Weichzeichnung, ohne Siebblenden.
    Die Beobachtungen gelten somit für jeden Weichzeichner, sind m.E. aber auch zum Vergleich notwendig, wenn man die Besonderheiten des Imagon - die extreme Steuerbarkeit der Weichzeichnung -verstehen will.

    Für mich untersuche ich nebenbei noch das Verhalten an grösserem Format, da gehe ich hier aber nicht weiter drauf ein.

    Stellt man einen WZ etwas unscharf, wird man feststellen, dass ein kurzer Auszug (Abstand Sensor/Objektiv ) schlicht ein unscharfes Bild ergibt.
    Bei Unschärfe mit längerem Auszug ergibt sich aberder gewünschte Effekt des Überstrahlens !
    Ich arbeite mit einem WZ daher bevorzugt aus der Unschärfe bei kurzem Auszug heraus, suche die gewünschte Schärfe, und gehe durch Verlängerung des Auszuges etwas darüber hinaus, so lässt sich gut zwischen unscharf und scharf, sowie scharf mit Überstrahlung unterscheiden.
    Ein wenig Pendeln ist schon nötig, um den optimalen Effekt zu erzielen, denn der soll ja zum gesamten Bild passen.

    Ich gehe hier schon kurz auf die Bedeutung des Lichtes bei der Aufnahme ein, denn wenn ich das Licht im Bild betonen möchte, eben mithilfe der Überstrahlungen, machen Helldunkelkontraste und eine Unterbelichtung schon deutlich Sinn:

    Name:  DSC01117.JPG
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Größe:  58,2 KB
    So lassen sich Gloriolen wohl eher nicht darstellen.


    Zur Bebilderung von oben Gesagtem, zunächst stark unscharf gestellt, bei kurzem Auszug; es zeigt sich, dass das Bild einfach nur unscharf ist :
    Name:  DSC01118.JPG
Hits: 1731
Größe:  38,1 KB


    Das nächste Bild, fast an der gewünschten "Grundschärfe":
    Rund um das kleine Fadenkreuz kann man nun beobachten, wie sich das Imagon auf der Suche nach einem scharfen Fokus verhält( Nachtrag: Huch, in der hiesigen Darstellung wohl nicht!) - die Poren des Buchleders sind schon wahrzunehmen, aber das Bild wirkt auch schon leicht milchigverträumt.

    Der Weichzeichner schlägt nun voll zu, es bilden sich also Gloriolen um die Schnecke herum, was ich hier mit schwarzem Hintergrund einmal betone; die im Lichte stehenden Kanten des Buches fangen an zu strahlen, und es gibt keinen klaren Fokuspunkt, wie wir ihn von auskorrigierten Optiken kennen.

    Das liegt in der Natur der Sache, nämlich dem Kugelsgestaltfehler, welcher dem Imagon ja ausdrücklich belassen wurde.

    Sollte ein Weichzeichner offenblendig jemals scharf sein, so ist es kein Weichzeichner, denn der definiert immer sich über seine Abberationen.
    Name:  DSC01119.JPG
Hits: 1670
Größe:  36,5 KB


    Um nun besser vermitteln zu können, wie sich das "Sucherbild" von unscharf mit kurzem Auszug, über "scharf" , bis unscharf bei langem Auszug verhält, abschliessend noch eine überzogen unscharfe Abbildung mit langem Auszug:
    Name:  DSC01120.JPG
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Größe:  25,7 KB

    Irgendwo zwischen Bild 2 und 3 liegt nun das erwünschte Bild.
    Eine gewisse Schärfe auf einem ausgesuchten Punkt und seinem Environ ( die Tiefenschärfe ist ja bei einem WZ aufgrund der Abberationen etwas grösser, also eher ein Tiefenschärfenraum), das Gante überlagert von einer Weichzeichnung, die sich im Überstrahlen der Lichter zur Vollendung entfaltet.

    Kein Brumborium und keine Esotherik in der Handhabung, aber dennoch Poesie im geschaffenen Bild.

    VG,
    Ritchie
    Geändert von Richard Deschain (22.04.2015 um 01:21 Uhr)

  9. 2 Benutzer sagen "Danke", Richard Deschain :


  10. #6
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    Standard

    Ich reisse noch kurz die Tatsache an, dass ein Weichzeichner, also auch das Imagon, egal welcher Brennweite, eben gar keine genau definierte Brennweite hat !
    Allein beim halbwegs korrigierten Imagon ( die chromatischen Abberationen wurden weggerechnet) gibt es durch den Kugelgestaltfehler, also die sphärischen Abberationen, mindestens drei " Brennweiten", in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Lichtes.
    Wenn der Fokus des blauen Lichtes deutlich neben dem Fokus des z.B. roten Lichtes liegt, wird klar, dass die Brennweite etwas schwammig sein muss und ein scharfes Bild, zumindest bei offener Blende, gar nicht zustande kommen kann.

    So wundert es auch nicht, dass Rodenstock zum Adaptieren an die Mamiya RB 67 die Verwendung des Verschlusses vom 180er Sekor empfiehlt.

    Ich hatte vergleichend, auch betreffs der Bildwirkung(WZ) und der Tiefenwirkung (der Bereich der Tiefenschärfe), noch einmal ein altes unvergütetes, also ebenfalls bei hartem Licht sehr mild arbeitendem Objektiv ( aber kein WZ!) 210er Xenar angehängt, bis dato mein Favorit für cremige Bilder.
    Kein Leuchten, kein Strahlen, keine Gloriolen.
    Ein sehr milder Charakter, aber keine verträumte "Vermilchung".

    Beim Fokussieren ergibt sich offenblendig (f/4,5; das könnte in etwa dem Imagon ohne Sieb entsprechen, habs nicht genauer berechnet) ein ganz klarer Fokus, der nur wenige mm in die Tiefe geht und sich bei nur minimalem Ändern des Fokus sofort bewegt, wie es bei dem Imagon eben nicht der Fall ist.
    Dort bewegt sich ein breites Feld, das ist im Vergleich schon erstaunlich.

    VG,
    Ritchie
    Geändert von Richard Deschain (22.04.2015 um 01:29 Uhr)

  11. 2 Benutzer sagen "Danke", Richard Deschain :


  12. #7
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    Standard Licht

    Weichzeichnung lebt vom Licht; wie man mit falschem Licht ein WZ-Bild töten kann, zeigt diese vergleichende Aufnahme :
    Name:  totes Licht.jpg
Hits: 1665
Größe:  48,1 KB

    Wer also mit seinem Imagon oder sonstigen WZ nicht zufrieden ist, ändert vielleicht mal das Licht.

    Licht, Licht, Licht.
    Und Kontrast hell/dunkel, das ist ne gute Basis für Weichzeichnung.
    Mehr sag ich dazu nicht.

    Weiter geht es dieser Tage mit dem Vergleich des offenen Imagon zu dem mit kleinster Blende geschlossenem Imagon, und dies weiter zunächst am nahen Objekt.

    VG,
    Ritchie

  13. 3 Benutzer sagen "Danke", Richard Deschain :


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