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Thema: Bildwinkel für Streulichtblende berechnen

  1. #11
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Zitat Zitat von Waldschrat Beitrag anzeigen
    Super! Manche gucken heutzutage schon als käme man vom andern Stern, wenn man ein Stativ aufbaut.
    Vor allem ein altes Holzstativ
    Liebe Grüße

    Bernhard
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  2. #12
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Ich habe meinen "Fehldruck" einfach mal auf ein passendes Objektiv gesteckt.

    Es fehlen noch ca. 2 cm für die Länge (insgesammt 100 mm). Wie das wohl bei 180mm aussieht? Ok, an bestimmten Örtlichkeiten ist mir die Aufmerksamkeit einiger hoheitlicher Personen garantiert

    Streu-1.jpg

    Streu-2.jpg

    Wieso erinnert mich das ganze an eine alte Schrotflinte in Comix?

    Hehe, da bekommt der Begriff "ein Foto schießen" tatsächlich seine Bedeutung zurück
    Liebe Grüße

    Bernhard
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  3. #13
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    Nun kann ich mir doch nicht die Frage verkneifen, was das Ganze wohl für eine Wirkung haben wird, solange die vielen "Glitzerstufen" in der Wundertüte ihre Reflexionen auf die Vorderlinse werfen. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse.

    Übrigens: Tauschgeschäfte unterliegen bisher keiner Besteuerung.... (Ich hätte auch Bedarf für ein paar Exoten eine Blende zu bekommen )

    Gruß,
    Nick

  4. #14
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Zitat Zitat von NickB Beitrag anzeigen
    Nun kann ich mir doch nicht die Frage verkneifen, was das Ganze wohl für eine Wirkung haben wird, solange die vielen "Glitzerstufen" in der Wundertüte ihre Reflexionen auf die Vorderlinse werfen. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse.
    Kann man ganz einfach lösen:

    Entweder ein wenig Aceton auf einen Lappen und innen mal kurz abreiben oder 180iger Schleifpapier und schwupp ist alles matt
    Liebe Grüße

    Bernhard
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  5. #15
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    Zitat Zitat von GoldMark Beitrag anzeigen
    ... Ok, an bestimmten Örtlichkeiten ist mir die Aufmerksamkeit einiger hoheitlicher Personen garantiert
    ...

    Guten Tag!
    Was ich hier mache?
    Photonen fangen, junger Mann!
    Phoootooonen!
    Hier in diesen Trichter!
    Schwerter zu Pflugscharen!

  6. #16
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    Mit dieser Tüte übertreibst Du aber....

    VG
    Holger

  7. #17
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Cool, das "Megaphone=Flüstertüte" fürs Objektiv wurde geboren...
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  8. #18
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    Zitat Zitat von GoldMark Beitrag anzeigen
    Ich beschäftige mich gerade gedanklich mit dem 3D-Druck von Streulichtblenden für meine Objektive.

    Da ich vom KB-Format bis Pentax Q Sensorformat alles verwende, soll natürlich das "ungünstigste" Format genommen werden um Abschattungen zu verwenden.
    Hallo, Bernhard,

    ein paar morgendliche Überlegungen:

    Mich würde zunächst nur der diagonale Bildwinkel interessieren, denn der sollte, als grösster der drei formatseitigen Winkel, innerhalb des Bildkreises der Optik liegen, Abschattungen dürfen/sollen erst ausserhalb dieses Winkels erfolgen..

    Dann stellt sich mir die Frage, ob bezüglich zu vermeidender Abschattungen der motivseitige Sehwinkel nicht wichtiger wäre als der formatseitige Bildwinkel, allerdings nur, wenn die Objektive keinen wesentlich grösseren Bildkreis haben als ihn das Format bedingt; da könnte die Blende ruhig kleiner als der Sehwinkel , also formatbezogen, ausfallen.

    Der Bildwinkel hängt aber, neben der verwendeten Brennweite, auch von der Gegenstandsweite ab, ist also veränderlich; verkleinert sich diese, ergibt sich (bei gleicher Brennweite !) daraus eine Vergrösserung der Bildweite, resultierend in einem kleiner werdenden Bildwinkel .
    Der nutzbare Bildkreis selbst wird dabei aber grösser...

    Wie gross und relevant diese Veränderungen an solch kleinen Systemen ausfällt, weiss ich aber nicht, das könnte man ja sicherheitshalber mal prüfen.

    Da wird es vielleicht schwierig, eine jeweils optimale Sonnenblende zu kreieren, und eine starre Sonnenblende ist immer nur ein Kompromiss.
    Wie hoch sind denn Deine Anforderungen an eine solche?

    Falls hoch:
    Da Du mit diversen Objektiven, bei veränderten Abbildungsmasstäben und Gegenstandsweiten arbeiten möchtest, wäre es für die optimale Ausnutzung einer Sonnenblende womöglich sinnvoller, ein verstellbares Kompendium zu bauen
    ( oder zu kaufen), welches sich immer perfekt den Gegebenheiten anpassen lässt.

    Reflexionen werfen auch angeschliffene schwarze Oberflächen noch ab; in den Falten eines Kompendiums erst laufen sich diese Reflexionen wirklich tot.

    Da sich bei Deinen Kameras aber die richtige Einstellung eines Kompendiums nicht sinnvoll überprüfen lässt ( im Grossformat wird über die ausgesparten Eckken der Mattscheibe geprüft, ob die Objektivblende oval oder rund erscheint, oval ist dann falsch eingestellt) , müsste man hier ggf. eine Tabelle für versch. Einstellbereiche erstellen und nach dieser dann einstellen.

    VG,
    Ritchie

  9. 2 Benutzer sagen "Danke", Richard Deschain :


  10. #19
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Cool, das "Megaphone=Flüstertüte" fürs Objektiv wurde geboren...
    Henry, das habe ich gar nicht beachtet, die Auslösegeräusche werden nun nach vorne gebündelt, .

    P.S.: Heute starte ich noch einmal einen Druckversuch ...
    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  11. #20
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    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Hallo, Bernhard,

    ein paar morgendliche Überlegungen:

    Mich würde zunächst nur der diagonale Bildwinkel interessieren, denn der sollte, als grösster der drei formatseitigen Winkel, innerhalb des Bildkreises der Optik liegen, Abschattungen dürfen/sollen erst ausserhalb dieses Winkels erfolgen..
    Habe ich so gemacht. Der ungünstigste Winkel ist nun mal die Diagonale.

    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Dann stellt sich mir die Frage, ob bezüglich zu vermeidender Abschattungen der motivseitige Sehwinkel nicht wichtiger wäre als der formatseitige Bildwinkel, allerdings nur, wenn die Objektive keinen wesentlich grösseren Bildkreis haben als ihn das Format bedingt; da könnte die Blende ruhig kleiner als der Sehwinkel , also formatbezogen, ausfallen.
    Das wäre dann bei Mittelformatobjektiven und größer der Fall. Ich orientiere mich einfach an der angegebenen Brennweite.

    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Der Bildwinkel hängt aber, neben der verwendeten Brennweite, auch von der Gegenstandsweite ab, ist also veränderlich; verkleinert sich diese, ergibt sich (bei gleicher Brennweite !) daraus eine Vergrösserung der Bildweite, resultierend in einem kleiner werdenden Bildwinkel .
    Der nutzbare Bildkreis selbst wird dabei aber grösser...
    Ist mir zu viel Theorie. Bin ein Praktiker. 80% richtig passt auch noch. Die ganzen arctan- und Sinus-Berechnungen des Bildwinkels haben mir gereicht. Und dann wieder auf Bogenmaß umrechnen.

    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Wie gross und relevant diese Veränderungen an solch kleinen Systemen ausfällt, weiss ich aber nicht, das könnte man ja sicherheitshalber mal prüfen.
    Bei der Pentax Q könnte man fast einen Strohhalm nehmen, wegen des Cropfaktors

    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Da wird es vielleicht schwierig, eine jeweils optimale Sonnenblende zu kreieren, und eine starre Sonnenblende ist immer nur ein Kompromiss.
    Wie hoch sind denn Deine Anforderungen an eine solche?
    Fast richtig ist schon mal gut genug.


    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Falls hoch:
    Da Du mit diversen Objektiven, bei veränderten Abbildungsmasstäben und Gegenstandsweiten arbeiten möchtest, wäre es für die optimale Ausnutzung einer Sonnenblende womöglich sinnvoller, ein verstellbares Kompendium zu bauen
    ( oder zu kaufen), welches sich immer perfekt den Gegebenheiten anpassen lässt.
    Kam mir auch schon in den Sinn. Aber da muss ich noch ein wenig hirnen, wie ich das komplett parametrisieren kann. d.h. Brennweite eingeben, Befestigungsdurchmesser, Höhe der Blende, und dann purzelt hinten das passende Kompendium für das jeweilige Objektiv raus.

    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Reflexionen werfen auch angeschliffene schwarze Oberflächen noch ab; in den Falten eines Kompendiums erst laufen sich diese Reflexionen wirklich tot.

    Da sich bei Deinen Kameras aber die richtige Einstellung eines Kompendiums nicht sinnvoll überprüfen lässt ( im Grossformat wird über die ausgesparten Eckken der Mattscheibe geprüft, ob die Objektivblende oval oder rund erscheint, oval ist dann falsch eingestellt) , müsste man hier ggf. eine Tabelle für versch. Einstellbereiche erstellen und nach dieser dann einstellen.

    VG,
    Ritchie
    Das da noch viel Optimierungspotential drin ist, ist mir bewusst, dass ist ja der Pfeffer, der einem zum Experimentieren anregt ...
    Liebe Grüße

    Bernhard
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