Ergebnis 1 bis 10 von 43

Thema: Umstieg von Canon auf Olympus

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Fleissiger Poster
    Registriert seit
    14.08.2013
    Beiträge
    116
    Danke abgeben
    76
    Erhielt 49 Danke für 22 Beiträge

    Standard

    Hallo Waveguide,


    finde deinen "mal eure Meinung erfahren"-Beitrag gut gelungen, denn die Diskussion die sich dadurch ergeben hat ist sehr informativ.
    Gegen welche Olympus würdest du denn deine Olympus gerne tauschen wollen? Denn soweit ich mich erinnere, hast du ja schon welche, womit es einfach wäre, das Sortiment zu erweitern.


    Für das Kirchen-Shooting wünsche ich dir viel Erfolg. An deiner Stelle würde ich auf alle Fälle auch ein Telezoom mitnehmen, für Fotos aus etwas größerer Entfernung. Das macht dich etwas variabler.
    Dazu kommt, fotografiere nur mit einer Kamera, mit der du dich richtig gut fühlst. Sollte es eine Fremdkamera sein, schau, daß du vorab schon bisschen damit fotografieren kannst um dich reinzufinden.
    Für alle Fälle, würde ich bei deinen Möglichkeiten mindestens eine zweite Kamera mit dabei haben, um ohne Objektivwechsel auch mal rasch ein anderes Objektiv zwischendurch einsetzen zu können.


    Wenn du die Möglichkeit hast vorab in dieser Kirche Fotos zu machen, probiere das einfach mal aus, dann weißt du, ob du mit den Fotos die du mit den vorhandenen Objektiven hinbekommen kannst zufrieden bist, oder ob du vorher noch schnell in ein besseres Objektiv investierst.
    Generell würde ich aber vorziehen, mit den Möglichkeiten zu fotografieren, die aktuell vorhanden sind, denn dann kannst du dich voll auf deine Motive konzentrieren und mußt nicht über die Handhabung deiner Kamera oder deiner Objektive nachdenken.


    Verglichen mit heute gab es früher wenig Möglichkeiten, daher war ich mal bei einem für mich wichtigen Ereignis mit 1000 ISO zufrieden (war noch zu Analogzeiten) und bekam ansprechende Fotos. Insofern kann auch ein einfaches Objektiv gute Ergebnisse liefern, wobei das aber nicht heißen soll, daß du dir nicht auch Hochleistungs-Objektive aus dem oberen Preissegment kaufen darfst, wenn du dich damit besser fühlst.


    Worauf ich inzwischen auch achten würde, wenn die Fotos eventuell verkauft werden sollen, daß nichts störendes im Bild ist. Mir passierte es mal bei einem Interview, bei dem ich nebenbei auch fotografierte, daß ich eine Sprudelflasche übersah, von der promt das Etikett zu sehen war, was es unmöglich machte, dieses Bild zu verwenden.
    Da es eh nicht ganz optimal war, würde dann komplett darauf verzichtet und ein zufällig vorhandenes Archivfoto verwendet.
    Ruhig mehr Aufnahmen machen, denn gerade bei Gruppen schaut meist mindestens eine Person nicht optimal. Das erhöht dann die Chance mit mehr Auswahl auch wirklich genau das gewünschte Motiv dabei zu haben.


    Henry hat übrigens recht, "Making of ..."-Storys können hilfreich sein. Vielleicht hast du ja Lust über dein Fotoprojekt noch mehr zu schreiben. Das könnte sicher auch für andere ganz brauchbar sein.


    Kurse und Seminare sind mir keine bekannt, aber vielleicht gibt es ja noch eine Fotozeitschrift in Stuttgart, dann können dir die Redakteure dort sicher weiterhelfen.
    Ein Fotofachgeschäft, wo du dir Sachen ausleihen kannst, ist nahe der Königstraße, die können dir sicher auch Informationen geben. Bei passender Vorabplanung, brauchst du dann vielleicht gar nichts neu zu kaufen, sondern kannst dich an deren Ausstattung bedienen.


    Entsprechend wärst du dann aber auf die großen Marken festgelegt, denn dort gibt es in erster Linie Canon und Nikon, eventuell zwischenzeitlich auch Sony. Zumindest wurde mir das mal vor längerer Zeit so gesagt.


    Der Nutzungsansatz von Padiej sagt mir sehr zu, denn auf die unterschiedlichsten Eventualitäten vorbereitet zu sein, läßt einen viel lockerer ans fotografieren heran gehen.


    Viel Erfolg
    XR-X


    PS: Von Henrys "Abschweifungen" würde ich gern viel mehr und viel öfter lesen, denn das liest sich interessanter als so manches Buch.

    PPS: Bedauerlicher Weise, bin ich wesentlich seltener hier, als ich eigentlich möchte. Dadurch kann ich auch weniger Fragen stellen als ich möchte. Denn interessante Antworten würden sich auf alle Fälle ergeben.

  2. #2
    caprinz
    Gast

    Standard

    Hallo,

    jetzt gibt es ein Argument,um beide Welten,KB und µFT zu vereinen:

    http://kipon.com/en/articledetail.asp?id=80

  3. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
    Registriert seit
    09.05.2012
    Beiträge
    4.793
    Bilder
    1
    Danke abgeben
    7.474
    Erhielt 7.090 Danke für 2.430 Beiträge

    Standard

    Zitat Zitat von caprinz Beitrag anzeigen
    Hallo,

    jetzt gibt es ein Argument,um beide Welten,KB und µFT zu vereinen:

    http://kipon.com/en/articledetail.asp?id=80
    Ich denke der AF wird damit auch viel langsamer. Da bin ich mit Altglas und manueller Fokusierung auf jeden Fall schneller
    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  4. #4
    caprinz
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von GoldMark Beitrag anzeigen
    Ich denke der AF wird damit auch viel langsamer. Da bin ich mit Altglas und manueller Fokusierung auf jeden Fall schneller
    Da muss man erst einmal die Erfahrungsberichte abwarten.Neben AF werden ja auch IS und Exif unterstützt.Möglicherweise ist eine µFT eine bessere Alternative zur EOS M3?

  5. #5
    Hardcore-Poster
    Registriert seit
    22.06.2012
    Beiträge
    882
    Bilder
    6
    Danke abgeben
    285
    Erhielt 198 Danke für 102 Beiträge

    Standard

    Hallo XR-X,
    Zitat Zitat von XR-X Beitrag anzeigen
    Hallo Waveguide,


    finde deinen "mal eure Meinung erfahren"-Beitrag gut gelungen, denn die Diskussion die sich dadurch ergeben hat ist sehr informativ.
    Gegen welche Olympus würdest du denn deine Olympus gerne tauschen wollen? Denn soweit ich mich erinnere, hast du ja schon welche, womit es einfach wäre, das Sortiment zu erweitern.
    Meine Olympus PEN veräußerte ich inzwischen, da damit die Sony A7 gegenfinanziert wurde. Dennoch war sie eine klasse Kamera - mit Cropfaktor 2. Hätte ich die Canon 6D mit dem EF 2.8/24-70mm nicht, dann käme eine Olympus mit dem 2.8/12-40mm in die engere Wahl. Das würde mir *sehr* gefallen und auch hier im Forum wird sehr positiv darüber berichtet. Gerade das Objektiv finde ich als Universalobjektiv sehr gelungen.

    Von der Freistellwirkung in Bezug auf das Canon-Gegenstück ist es allerdings so, als ob man Letzteres mit Blende 5.6 statt 2.8 benutzt. Mit dem Canon 24-70 gelangen mir jedoch gerade bei 24mm und Offenblende zahlreiche, interessante Aufnahmen.

    IMG_4169.jpg

    IMG_4211.jpg

    IMG_4211.jpg

    Solche Freistellung bekommt man bei dem Olympus nicht hin. Auch mit ISO 12800 sind noch erstaunlich gute Bilder drin. Und der Gewichtsunterschied der Canon 6D mit dem EF 2.8/24-70mm und der Olympus OM-D E-M5 II mit dem Zuiko 2.8/12-40mm beträgt etwa 900 Gramm. Das würde mich nicht umbringen. Interessanter wird's dann im Telebereich, wenn man, wie Henry schon gesagt hat, keine schweren Klopper mit sich herumschleppen will.

    Anmerkung: Obwohl ich hier nur drei unterschiedliche Bilder importiert hatte, zeigt es jetzt eins doppelt an und eins als "Angehängte Grafiken". Was ist hier passiert?

    LG
    Waveguide
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Waveguide (26.04.2015 um 14:47 Uhr)

  6. 4 Benutzer sagen "Danke", Waveguide :


  7. #6
    Fleissiger Poster
    Registriert seit
    14.08.2013
    Beiträge
    116
    Danke abgeben
    76
    Erhielt 49 Danke für 22 Beiträge

    Standard

    @Waveguide
    Wie lief eigentlich das Kirchenshooting?

    Schade, daß du die Olympus nicht mehr hast. Aber eine Sony Alpha 7 ist ja auch eine Traumkamera (zumindest aus meiner Perspektive.) Vielleicht ergibt es sich ja mal, daß wir gemeinsam zum fotografieren gehen.

    Wäre einem Brautpaar bekannt gewesen, daß ich auch gern mal ab und zu fotografiere, hätte ich vor einigen Wochen beinahe auch eine Hochzeit fotografieren können. Der engagierte Fotograf hat soweit ganz gute Fotos gemacht, wobei mir vor allem bei nachträglich zu schwarz-weiß-Fotos geänderten Fotos auffiel, daß diese in keinster Weise gegen originale s/w-Fotos auf Film fotografiert ankommen.

    Oder gibt es da einen Trick zu beachten, der auch digital beeindruckende s/w-Fotos hinbekommt?

    Schöne Zeit zwischen den Jahren und einen guten Rutsch
    XR-X

  8. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von jock-l
    Registriert seit
    18.05.2005
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    2.472
    Bilder
    20
    Danke abgeben
    1.795
    Erhielt 3.823 Danke für 936 Beiträge

    Standard

    Der "Trick" ist
    vielleicht der, sich nicht auf Routinen/Automatismen in der Ausarbeitung der Bilddateien zu verlassen, eher bereits beim Fotografieren "mitdenken" und zu wissen wohin man mit den Bildern entwickeln will.

    Sprich, Aufnahme und (Kamera)Einstellung ist die Basis, der spätere Umgang in der EBv ein Folgeschritt, die Auswahl geeigneter Ausgabemedien ein weiterer...

    Wie fit bist DU in EBV ?
    Ungeduld ist keine Schwäche ...

  9. #8
    Fleissiger Poster
    Registriert seit
    14.08.2013
    Beiträge
    116
    Danke abgeben
    76
    Erhielt 49 Danke für 22 Beiträge

    Standard

    Hallo Jock-I,

    danke dir für deine Antwort. Da ich bisher nur JPEGs nutzen kann, hat sich die Beschäftigung mit RAWs noch nicht ergeben. Werde, sobald ich die Möglichkeit dazu habe, erste RAWs aufnehmen und dann wohl mit GIMP bisschen herum experimentieren.
    Die Frage bezieht sich aber auf konkret vorliegende Bilder einer Freundin. Wobei ich vermute, daß sie von dem Fotografen nur das Endprodukt bekommen hat und daran nicht mehr viel verändert werden kann.
    Mich hat nur die "Blässe" dieser Fotos enttäuscht, weil ich schon wesentlich bessere s/w-Aufnahmen gesehen habe. Ob die Möglichkeit besteht an die RAWs heran zu kommen müßte ich diese Freundin fragen.
    Ob da aber nachträglich noch viel machbar ist?

    Alles Gute
    XR-X

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •