Ich wundere mich immer wieder, wenn große Menschen Jahrgang 2000 sind. Da merke ich dann, wie die Zeit rennt.
Vor allem in der Fotografie gibt es so viel zu lernen, zu erleben, zu erfassen, da will ich gar nicht altern.![]()
Beugung - hat nichts mit der Lichtbrechnung an Kanten zu tun, habe ich gerade gelesen. Sondern mit fehlender Bildinformation durch die Blendeneinschnürung.
Fehlende Konkurrenz alternativer Ausbreitungswege - auch der Grund, warum dann Dreck und Kratzer sichbar werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsunsch%C3%A4rfe
Es entsteht immer ein Bild überlagerter Beugungsscheibchen. Je kleiner die Blendenöffnung (bzw. je größer der Blendenwert), umso größer werden die Scheiben, umso mehr werden klare Strukturen verwaschener.
Die vorschnelle Schlussfolgerung, dass man Pixelgröße an Beugungsscheibchengröße angleichen kann, weil kleinere Pixel nichts bringen, kann ich nicht machen, weil eben diese Scheiben ineinander verschachtelt sind.
Diese Verschachtelung bzw. Überlagerung beinhaltet auch Informationen, aber es ist klar, die Schärfe geht verloren, wenn ich die Blende zudrehe.
Bei F8 sehe ich diesen Effekt noch nicht bei meinen Kameras, auch nicht bei der kleinen LX7. Ich glaube aber, die sensorinterne Nachbearbeitung spielt da auch eine große Rolle.