LG PETER (Freund manueller Objektive)
Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
www.flickr.com/photos/padiej
Genau. Genau so werden auch die MTF Messungen durchgeführt.
Die Firma Trioptics in Hamburg baut beispielsweise sehr gute MTF Mess-Systeme. Mit einem davon hab ich in den vergangenen Monaten auch arbeiten können.
Auf ihrer Internetseite haben sie auch eine kleine Knowledgebase mit Diagrammen und Erklärungen:
http://www.trioptics.com/de/knowledg...ungsqualitaet/
Die Beugungsscheibchen wirken ja auch inneinander. Je feiner ich diese in sich vermischten Scheibchen erfassen kann, umso besser erkenne ich deren Grenzen und Übergänge.
Wenn ich diese weicheren Übergänge dann nachschärfe, sollte ich ja ein wenig gegen die Beugungsunschärfe angehen können.
Oder sehe ich das falsch.
Ich bleib bei meinen 12 MP max. Resolution![]()
LG PETER (Freund manueller Objektive)
Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
www.flickr.com/photos/padiej
Ich denke, die haben damals gerade noch etwas zwischen Hellgrau und Dunkelgrau erkennen können, bei diesen Untersuchungen.
Denn da wirkt ja schon , wenn es z.B. F4 war (bei dem Ultron Test, den Taunusreiter zitiert) die Beugung mit.
Auf jeden Fall Danke für die Informationen. Es ist ja nicht mehr so einfach, wenn man einmal über Zwanzig ist, neue Zusammenhänge zu verstehen.
Sind die MTF Digaramme der verschiedenen Hersteller überhaupt vergleichbar? Sind die genormt?
LG PETER (Freund manueller Objektive)
Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
www.flickr.com/photos/padiej
Ja, die ISO 15529:2010
Die MTF ansich ist ja physikalisch klar definiert. "Gemessen" wird die Punktbildverwaschungsfunktion PSF ,von ihr dann zur Optischen Transferfunktion OTF mittels Fouriertransformation transformiert. Der Betrag der OTF ist die MTF.
Außerdem ist zu beachten das es bei einer seriösen Messung immer zwei Messungen geben muss, einmal für die Sagitalebene und einmal für die Meridialebene. Das ist wichtig, da man sonst Koma und Astigmatismus nicht erfassen könnte, diese sind nämlich nicht rotationssymmetrisch.
P.S. Ich bin auch schon Ü30![]()
Ich wundere mich immer wieder, wenn große Menschen Jahrgang 2000 sind. Da merke ich dann, wie die Zeit rennt.
Vor allem in der Fotografie gibt es so viel zu lernen, zu erleben, zu erfassen, da will ich gar nicht altern.![]()
Beugung - hat nichts mit der Lichtbrechnung an Kanten zu tun, habe ich gerade gelesen. Sondern mit fehlender Bildinformation durch die Blendeneinschnürung.
Fehlende Konkurrenz alternativer Ausbreitungswege - auch der Grund, warum dann Dreck und Kratzer sichbar werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsunsch%C3%A4rfe
Es entsteht immer ein Bild überlagerter Beugungsscheibchen. Je kleiner die Blendenöffnung (bzw. je größer der Blendenwert), umso größer werden die Scheiben, umso mehr werden klare Strukturen verwaschener.
Die vorschnelle Schlussfolgerung, dass man Pixelgröße an Beugungsscheibchengröße angleichen kann, weil kleinere Pixel nichts bringen, kann ich nicht machen, weil eben diese Scheiben ineinander verschachtelt sind.
Diese Verschachtelung bzw. Überlagerung beinhaltet auch Informationen, aber es ist klar, die Schärfe geht verloren, wenn ich die Blende zudrehe.
Bei F8 sehe ich diesen Effekt noch nicht bei meinen Kameras, auch nicht bei der kleinen LX7. Ich glaube aber, die sensorinterne Nachbearbeitung spielt da auch eine große Rolle.
LG PETER (Freund manueller Objektive)
Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
www.flickr.com/photos/padiej