Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 11 bis 20 von 38

Thema: Fujifilm Fujinon 1.4 35mm R

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von cyberpunky
    Registriert seit
    07.04.2011
    Ort
    P2X-3YZ
    Beiträge
    1.328
    Danke abgeben
    1.574
    Erhielt 1.362 Danke für 525 Beiträge

    Standard

    Zitat Zitat von tho Beitrag anzeigen
    Sagt mal, ich habe nun das Fuji 35/2.0 an der Fuji X-E1 und bin ebenso begeistert von der Linse - kann es sein, dass bei X-Mount-Objektiven die Kameras bereits intern nachschärfen, auch wenn die Schärfe im Kameramenü auf 0 oder Minus-Werten steht?
    Ja, Fuji mogelt da ganz ordentlich bei Iso und Schärfe etc. aber mir ist es egal so lange das Ergebniss passt. Das 27er Pancake ist auch so rattenscharf.

    Zitat Zitat von tho Beitrag anzeigen
    Ich habe mir jetzt die Fuji XT20 bestellt und werde
    bei Gefallen wohl meine Canon 6D wieder verkaufen.
    Ich war auch kurz davor die 6D zu verkaufen. Mit ner verschrammten X-E1 für kleines Geld hat es angefangen, dann X-Pro1, X-E2, X-T1 und die Augen schon auf eine X-T2 geworfen. Super auch die Firmwareupdates die Linse und Cam immer
    besser machen. Die Ernüchterung kam dann immer wenn mal wieder Sport fotografiert werden mußte. Da ist die LowEnd KB Canon 6D einfach um längem besser. Selbst im Vergleich Canon 6D mit Magic Drainpipe 80-200/2.8, also nix "Antiwackel"
    und nix Ultraschall Motor gegen die X-T2 mit Fuji XF-50-140/2.8 . Also das Fuji ist schärfer und der Stabi erste Sahne aber das bringt alles nichts wenn der Ausschuß an unscharfen Bildern trotzdem höher ist. Auch bei Portraits kommen die Bilder
    der 6D besser an, es sei denn ich entwickele selbst aus Fuji-Raf in Zoner oder Lightroom.

    Ich bin froh das ich die Canon behalten habe. Mittlerweile habe ich alle Fuji´s wieder verkauft und mir im Nachbarforum eine toll erhaltene schwarze X-E1 mit Handgriff und viel Zubehör als Reisekamera gekauft, denn dafür ist die Fuji ideal und
    die X-E1 hat von den Fuji´s die schönsten Farben (Geschmacksache , siehe auch : https://www.fujivsfuji.com/x-e1-vs-x-e2/ )

    Also mein Tipp, warte erst mal ab wie sich das so entwickelt bevor du die 6D auf den Markt schmeißt .

  2. #2
    Spitzenkommentierer
    Registriert seit
    07.06.2010
    Beiträge
    1.002
    Danke abgeben
    2.044
    Erhielt 669 Danke für 202 Beiträge

    Standard

    Zitat Zitat von cyberpunky Beitrag anzeigen
    Ja, Fuji mogelt da ganz ordentlich bei Iso und Schärfe etc. aber mir ist es egal so lange das Ergebniss passt.
    Haha, danke, mir im Grunde auch, aber gut zu wissen, warum meine manuellen Lieblinge dagegen etwas abstinken.



    Zitat Zitat von cyberpunky Beitrag anzeigen
    Ich war auch kurz davor die 6D zu verkaufen. Mit ner verschrammten X-E1 für kleines Geld hat es angefangen, dann X-Pro1, X-E2, X-T1 und die Augen schon auf eine X-T2 geworfen. Super auch die Firmwareupdates die Linse und Cam immer
    besser machen. Die Ernüchterung kam dann immer wenn mal wieder Sport fotografiert werden mußte. Da ist die LowEnd KB Canon 6D einfach um längem besser. Selbst im Vergleich Canon 6D mit Magic Drainpipe 80-200/2.8, also nix "Antiwackel"
    und nix Ultraschall Motor gegen die X-T2 mit Fuji XF-50-140/2.8 . Also das Fuji ist schärfer und der Stabi erste Sahne aber das bringt alles nichts wenn der Ausschuß an unscharfen Bildern trotzdem höher ist. Auch bei Portraits kommen die Bilder
    der 6D besser an, es sei denn ich entwickele selbst aus Fuji-Raf in Zoner oder Lightroom.

    Ich bin froh das ich die Canon behalten habe. Mittlerweile habe ich alle Fuji´s wieder verkauft und mir im Nachbarforum eine toll erhaltene schwarze X-E1 mit Handgriff und viel Zubehör als Reisekamera gekauft, denn dafür ist die Fuji ideal und
    die X-E1 hat von den Fuji´s die schönsten Farben (Geschmacksache , siehe auch : https://www.fujivsfuji.com/x-e1-vs-x-e2/ )

    Also mein Tipp, warte erst mal ab wie sich das so entwickelt bevor du die 6D auf den Markt schmeißt .
    Oh, das überrascht mich jetzt. Dann warte ich besser mal ab, wie sich die Fuji XT20 auf längere Sicht schlägt. Mir fiel nur auf, dass der Autofokus der X-E1 mit dem Fuji 35/2.0 bei einem kurzen Vergleich schneller war als der AF der 6D mit dem Sigma Art 50/1.4 (aber vl. hab ich auch 'ne andere Blende an der 6D gehabt).

    Ich habe vorhin die XT20 abgeholt und bin noch unschlüssig, wie sie mir so gefällt, sie ist schon recht klein und fummelig im Vgl zum Handling der X-E1.

  3. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
    Registriert seit
    03.02.2014
    Beiträge
    1.112
    Bilder
    2
    Danke abgeben
    2.189
    Erhielt 3.309 Danke für 751 Beiträge

    Standard

    Zitat Zitat von tho Beitrag anzeigen
    Sagt mal, ich habe nun das Fuji 35/2.0 an der Fuji X-E1 und bin ebenso begeistert von der Linse - kann es sein, dass bei X-Mount-Objektiven die Kameras bereits intern nachschärfen, auch wenn die Schärfe im Kameramenü auf 0 oder Minus-Werten steht?
    Ja, das tut Fuji, und zwar ganz gewaltig. Gefällt mir gar nicht, da die Bilder dann oft überschärft und digital überbearbeitet aussehen. Ich habe mal das Fuji XC 16-50, das im Kit mit der X-A1 erworbene Objektiv, mit dem Beroflex 28-50/3,5-4,5 verglichen. Bilder adaptierter Objektive werden nicht derart nachbearbeitet. Die mit dem Kit-Objektiv gemachten Bilder sahen durchweg knackiger und kontrastreicher als die mit dem Beroflex, aber wenn man sie sich dann mal genau in 1:1-Ansicht angeschaut hat, boten sie keineswegs mehr Details. Oft fand ich die mit dem Beroflex gemachten Bilder ansprechender, da sie natürlicher wirkten.

    Dann gibt es noch bei Originalobjektiven ein Korrekturprofil, das automatisch (und auch in Lightroom nicht abschaltbar) angewandt wird. Da werden Verzeichnung und chromatische Aberrationen entfernt. Ohne Korrekturprofil sollen Bilder vom 35/2 wohl voll die Tonne sein, während beim 35/1,4 die Verzeichnung wohl schon optisch gut korrigiert ist.
    Deswegen bringen Bilder von Backsteinmauern, wie sie im Eingangsbeitrag gezeigt worden ist, auch nichts. Bei anderen Objektiven zeige ich ja auch nicht die Verzeichnung, nachdem ich sie in der EBV entfernt habe.

    Aber der Mensch ist neugierung, und da habe ich die Bilder vom XC 16-50 mal mit Darktable betrachtet, welches das eingebettete Korrekturprofil ignoriert. Katastrophal! Im Weitwinkelbereich sind die Bilder wirklich tonnenförmig, und die chromatischen Aberrationen sind das Schlimmste, was ich diesbezüglich gesehen habe.

    Natürlich könnte man sagen, am Ende zählt nur, was hinten raus kommt, aber das funktioniert nur solange, wie man das Objektiv dafür einsetzt, wofür es gemacht ist, nämlich für Fotos an einer Fuji im sichtbaren Licht. Bereits bei Infrarotfotografie geht das daneben und gibt im Falle des 16-50 Doppelkonturen. (Grund ist, dass kurzwelliges blaues Licht stärker gebrochen wird als langwelliges rotes Licht. Damit sind die blauen Bildinformationen zur Mitte verschoben und die roten Bildteile zum Rande hin, und die Fuji EBV schiebt sie wieder zurück. Bei Infrarot hingegen nehmen die roten Pixel das kurzwellige Licht auf und die blauen das langwellige Licht, womit die Bildanteile in der Nachbearbeitung genau in die falsche Richtung verschoben werden.)
    Auch eine Adaption an andere Kameras wird dadurch erheblich erschwert. Das ist zur Zeit zwar kein Thema, weil es noch genug Fujis gibt und weil Fuji das kürzeste Auflagemaß hat, aber sollte Fuji die Kameraproduktion einstellen (in zehn, zwanzig Jahren...), sieht es irgendwann anders aus und die Objektive werden nicht mehr sinnvoll nutzbar sein.

  4. 4 Benutzer sagen "Danke", Anthracite :


  5. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von cyberpunky
    Registriert seit
    07.04.2011
    Ort
    P2X-3YZ
    Beiträge
    1.328
    Danke abgeben
    1.574
    Erhielt 1.362 Danke für 525 Beiträge

    Standard

    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    Ja, das tut Fuji, und zwar ganz gewaltig. Gefällt mir gar nicht, da die Bilder dann oft überschärft und digital überbearbeitet aussehen. Ich habe mal das Fuji XC 16-50, das im Kit mit der X-A1 erworbene Objektiv, mit dem Beroflex 28-50/3,5-4,5 verglichen. Bilder adaptierter Objektive werden nicht derart nachbearbeitet. Die mit dem Kit-Objektiv gemachten Bilder sahen durchweg knackiger und kontrastreicher als die mit dem Beroflex, aber wenn man sie sich dann mal genau in 1:1-Ansicht angeschaut hat, boten sie keineswegs mehr Details. Oft fand ich die mit dem Beroflex gemachten Bilder ansprechender, da sie natürlicher wirkten.

    Dann gibt es noch bei Originalobjektiven ein Korrekturprofil, das automatisch (und auch in Lightroom nicht abschaltbar) angewandt wird. Da werden Verzeichnung und chromatische Aberrationen entfernt. Ohne Korrekturprofil sollen Bilder vom 35/2 wohl voll die Tonne sein, während beim 35/1,4 die Verzeichnung wohl schon optisch gut korrigiert ist.
    Deswegen bringen Bilder von Backsteinmauern, wie sie im Eingangsbeitrag gezeigt worden ist, auch nichts. Bei anderen Objektiven zeige ich ja auch nicht die Verzeichnung, nachdem ich sie in der EBV entfernt habe.

    Aber der Mensch ist neugierung, und da habe ich die Bilder vom XC 16-50 mal mit Darktable betrachtet, welches das eingebettete Korrekturprofil ignoriert. Katastrophal! Im Weitwinkelbereich sind die Bilder wirklich tonnenförmig, und die chromatischen Aberrationen sind das Schlimmste, was ich diesbezüglich gesehen habe.

    Natürlich könnte man sagen, am Ende zählt nur, was hinten raus kommt, aber das funktioniert nur solange, wie man das Objektiv dafür einsetzt, wofür es gemacht ist, nämlich für Fotos an einer Fuji im sichtbaren Licht. Bereits bei Infrarotfotografie geht das daneben und gibt im Falle des 16-50 Doppelkonturen. (Grund ist, dass kurzwelliges blaues Licht stärker gebrochen wird als langwelliges rotes Licht. Damit sind die blauen Bildinformationen zur Mitte verschoben und die roten Bildteile zum Rande hin, und die Fuji EBV schiebt sie wieder zurück. Bei Infrarot hingegen nehmen die roten Pixel das kurzwellige Licht auf und die blauen das langwellige Licht, womit die Bildanteile in der Nachbearbeitung genau in die falsche Richtung verschoben werden.)
    Auch eine Adaption an andere Kameras wird dadurch erheblich erschwert. Das ist zur Zeit zwar kein Thema, weil es noch genug Fujis gibt und weil Fuji das kürzeste Auflagemaß hat, aber sollte Fuji die Kameraproduktion einstellen (in zehn, zwanzig Jahren...), sieht es irgendwann anders aus und die Objektive werden nicht mehr sinnvoll nutzbar sein.
    Was ist das jetzt Fuji-Bashing ohne "Beweise" ? Zeig doch mal ein paar Vergleichsfotos vom XC 16-50 zum Beroflex.

    Was ist so schlimm an LCP ? Alle Hersteller bieten das und wenn es das Ergebnis verbessert finde ich das ok. Schaltest du in deinem Auto auch immer ESP und ABS ab bevor du losfährst ?
    Nur weil 3% gerne mit dem Heck voran aus der Kurve kommen werden die Hersteller nicht das ABS aus dem Programm nehmen und ähnlich sehe ich den Anteil der Infrarot Fotografen zur breiten Masse.
    Auch Canon zeigt mit den neuesten Modellen das sie durch entsprechende Softwareunterstützung das Fotografieren einfacher machen möchte, um Marktanteile der "Handyknipser" zurückzugewinnen.

    Mein Canon 20-35/3.5-4.5 USM ist mir eingeschaltetem LCP an der 6D besser als mein 20-35/2.8L und seit dem kommt das "L" nur noch in die Tasche wenn ich Lichtstärke oder Freistellung brauche.
    Wir werden die technische Entwicklung nicht aufhalten, denjenigen den es stört der kann ja was Analoges nutzen wenn es ihm Spass macht.

Seite 2 von 2 ErsteErste 12

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 16.07.2023, 22:29
  2. Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 01.01.2019, 18:43
  3. EBC Fujinon 2.8/35 (M42)
    Von SmartyN15 im Forum Testberichte und Listen (Altglas)
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 16.01.2015, 06:35

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •