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Thema: Venus 2.8/60mm 2:1 Makroobjektiv

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Fleissiger Poster Avatar von Dan Noland
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    Zitat Zitat von classicglasfan Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall auch berücksichtigen, dass bei kleineren Brennweiten der Arbeitsabstand auch gering ist. Wenn man also mit einem 50er oder 60er Makroobjektiv z.B. Insekten ablichten will, kann es passieren, dass die flüchten.
    Ich mache Produktfotografie und da sind mir kürzere Brennweiten ganz recht eigentlich. Meistens hantiere ich in Laboren mit wenig Platz und da kann ich nicht mit dem Hebel eines 200mm arbeiten. Danke für die zahlreichen Tips. Viele kannte ich nicht, gerade das Makroplanar sieht ziemlich interessant aus

    Mal sehen evtl. wirds auch einfach ein Tokina...so eins gehört hier ja eh zum guten Ton

  2. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von classicglasfan
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    Hier wird das Objektiv noch einmal bei Petapixel vorgestellt.
    Gruß, André
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  3. #3
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    ihr wisst aber auch das der Abbildungsmaßstab auf Fotoobjektiven auf Kleinbildformat bezogen ist. Verwendet man beispielsweise eine Olympus mit 2er Crop, müsste sich das Abbuldungsverhältnis verdoppeln.
    --> aus 1:1 wird 2:1
    --> um 1:1 mit der Crop zu erreichen muss man nicht so nah ran als wie mit Vollformat


    Genau aus dem Grund habe ich mir für Makros/Produktfotografie auch wieder eine Crop-Kamera besorgt.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Bastl Beitrag anzeigen
    ihr wisst aber auch das der Abbildungsmaßstab auf Fotoobjektiven auf Kleinbildformat bezogen ist. Verwendet man beispielsweise eine Olympus mit 2er Crop, müsste sich das Abbuldungsverhältnis verdoppeln.
    --> aus 1:1 wird 2:1
    --> um 1:1 mit der Crop zu erreichen muss man nicht so nah ran als wie mit Vollformat
    Dann müsste auch der Maßstab einer Zeichnung auf DIN A4 ein anderer als auf DIN A3 sein ...

    Der Maßstab ist schlicht eine Verhältnisangabe 1:1 ist und bleibt 1:1 dh. die Vorlage wird in
    gleicher Größe auf dem Sensor abgebildet. Wie groß der Sensor (oder Film) ist völlig egal.


    Gruß

    Helmut

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", htf :


  6. #5
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    Zitat Zitat von htf Beitrag anzeigen
    Dann müsste auch der Maßstab einer Zeichnung auf DIN A4 ein anderer als auf DIN A3 sein ...

    Der Maßstab ist schlicht eine Verhältnisangabe 1:1 ist und bleibt 1:1 dh. die Vorlage wird in
    gleicher Größe auf dem Sensor abgebildet. Wie groß der Sensor (oder Film) ist völlig egal.


    Gruß

    Helmut
    http://de.wikipedia.org/wiki/Abbildungsma%C3%9Fstab

    Auszug:
    "Wird eine 35 mm lange Libelle formatfüllend auf 35-mm-Kleinbildfilm abgebildet, bedeutet dies einen Abbildungsmaßstab von 1:1"

    Bleiben wir bei dem Beispiel: hat man nun in der selben Situatiuon kein 35mm Kleinbildfilm sondern einen Sensor mit Crop2, dann wird nicht mehr die komplette Libelle sondern nur ihr Mittelrumpf abgebildet, bei gleicher Objektweite.
    Folglich steigt der Abbidlungsmaßstab, denn dieser definiert Abbildungsebene/Bildgröße durch Objektebene/Objektgröße - er ist also unmittelbar von der Abbildungsebene abhängig. Und die Abbildungsebene wird nun mal durch die geometrischen Abmessungen (nicht durch die Pixelanzahl) des Sensors Bestimmt.

    -> ein 35mm "wirkt" an einer Canon EOS APS-C wie ein 50mm, die Nahstellgrenze bleibt jedoch gleich da auch die Brennweite unverändert bleibt sondern nur die Abbildungsebene beschnitten wird.
    Geändert von Bastl (04.02.2015 um 20:43 Uhr)

  7. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Nun redet mal nicht gewollt aneinander vorbei, denn letztlich haben hier beide "Recht".

    Der Maßstab, den das Objektiv abbildet bleibt gleich, lediglich die Formatmaske des jeweiligen Sensors bestimmt darüber, ob ein 1:1 aufzunehmender Gegenstand nun auf den Sensor passt/ihn ausfüllt, oder eben nur den Crop durch die Formatmaske bei einem kleineren Sensor zeigt/ausschneidet.
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  8. #7
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Nun redet mal nicht gewollt aneinander vorbei, denn letztlich haben hier beide "Recht".

    Der Maßstab, den das Objektiv abbildet bleibt gleich, lediglich die Formatmaske des jeweiligen Sensors bestimmt darüber, ob ein 1:1 aufzunehmender Gegenstand nun auf den Sensor passt/ihn ausfüllt, oder eben nur den Crop durch die Formatmaske bei einem kleineren Sensor zeigt/ausschneidet.
    Ich muss dir widersprechen. Denn der Abbildungsmaßstab ist in der Optik eindeutig definiert in Abhängigkeit des Formates in der Abbildungsebene!

    Aber erstens ist das ohnehin nur Kleinigkeitengeplänkel, zweitens finde ich persönlich auch diese technische Beschreibungsweise ungünstig gewählt.
    Denn sie stammt aus Zeiten in denen Digitale Bildaufnahmegeräte noch Science Fiction waren.

    Der technisch Faktor der heute in der Makrofotografie die entscheidente Rolle spielt, ist nicht mehr die Fläche der Abbildungsebene sondern die Pixeldichte, also die Menge der Pixel die pro mm² fehlerfrei abgebildet werden können.
    (das gilt sowohl Kamera- also auch Objektivseitig)
    Etwa wie bei Rasterelekromikroskopenm, wo seit jehher mit der Auflösung pro mm² gerechnet wird. Der Maßstab ist in Wahrheit nämlich deutlich größer in der digitalen Fotografie, da der abgebildete Bereich entscheident ist von der, gemessen am menschlichen Auflösungsvermögen, "gerade noch zu unterscheidenden" Kontrastdifferenz.

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