Hallo,
ich bin mit 5, 6, 8 (Crop) und 10 (VF) MPix immer noch unterwegs und vermisse nichts - weder bei elektronischer Nachnutzung noch im Print, wobei ich beim Format im Rahmen bleibe.
Klar, in gewissem Maß bringt "mehr" schon "mehr" - aber eben nicht was das Bild an sich angeht sondern die Nachproduktion. Man muss - aber das stand hier schon - im Auge behalten wofür man fotografiert. Lieschen Müller wird die Pixel ihrer Kamera in 99,9% der Fälle nie ausreizen. Im Bekanntenkreis wandert die Mehrzahl der Speicherkarten in den Druckautomaten beim Drogeriemarkt und was fällt raus - automatische 10/15- oder 13/18Prints.
Ich glaube in der Qualität würden Kilopixel reichen
J.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Mit meiner alten Sony F717 ging damals schon einiges, und das mit nur 5 Megapixel.
Ohne große Ansprüche und auch als Urlaubsknipse reichen die 6 Megapixel auf jeden Fall.
Ist wie bei PKWs. Für die Stadt und um die Kinder zur Schule oder in den Kindergarten zu bringen würden 30 PS locker reichen.
Allerdings stehen bei uns Morgens nur SUVs vom Schlage BMW, Mercedes, Porsche und Audi vor dem Kindergarten. Lustig wirds wenn die Mammas und Pappas
dann alle gleichzeitig wieder ausparken wollen. Das ist filmreif.
Aber ich schweife ab, zurück zu den Megapixeln.
Mir persönlich wären 6 Megapixel zu wenig. 12 sollten es für mich schon sein, 16 wären besser.
Ich liebe EBV und lasse auch mal gerne was in 80x100cm drucken.
Die 22 Megapixel meiner 5D Mark III brauche ich nicht. Ich habe mir sie desswegen auch nicht gekauft, da waren andere Gründe wichtiger.
Das 12 Megapixel und Kleinbildformat gehen, hat Nikon ja sehr schön mit der D700 bewiesen. Das Rauschverhalten war damals ein Traum!!!
Ich war damals kurz davor auf Nikon umzusteigen.
Ed.
Moin!
Das ist wie mit jedem Werkzeug, man nimmt es dem Anwendungszweck entsprechend. Ich bin oft noch mit der Pentax istD* unterwegs, deren 6 Megapixel reichen für erstaunlich viel. Als Belohnung erhält man kleine Raws und muss nur wenig Gewicht schleppen. Das Potential, nachträglich ins Bild zu zoomen ist halt begrenzt - für's Hobby sollte es trotzdem reichen.
LG Jörn
Digital und Analog unterwegs...
Respekt ! Die hatte ich damals auch im Blick, aber als Pentax eher kleinere Bodys nachschob, deutete ich dies als Abschwung ... und wendete mich Canon (10D/20D) und Nikon zu ... Letztere wurde es schlußendlich.
Ich denke, das ist eine wenig nützliche Diskussion- wenn wir aus Bilddateien mit 16- oder 18- oder 24 MP croppen und landen anschl. bei 10- oder 8- oder 6 MP-Dateien, das sind doch bekannte Wege und EBV-Arbeitsschritte, machen wir uns nichts vor. Alte Dateien mit 3 oder 6 MP via S-Spline oder andere Tools ein wenig "aufzuplustern", also den anderen Weg zu gehen ist uns auch nicht unbekannt.
Jeder, der den einen oder anderen Schritt geht, macht das doch aus bestimmten Überlegungen heraus.
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Och Menno, natürlich ist es möglich, dass einem die 6 MPix nicht reichen (würden mir vermutlich auch nicht reichen), weil man Croppen will oder sonst was. Aber darum geht es in meiner Aussage nicht. Es geht einzig und alleine darum, dass egal für welche Printgröße 6 MPix eigentlich ausreichen!
Lest dies mal durch, dann versteht ihr, was ich meine: http://retrocameracs.wordpress.com/2...rfolgen-zitat/
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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Meine Lebensgefährtin hat zwei Großformatplotter (Epson Stylus 9600 Pro) und hat früher Leinwanddrucke auf Keilrahmen verkauft.
Ich kann Dir garantieren das man bei 80x100cm sehr wohl erkennen kann ob es 6 oder 22 Megapixel als Ausgangsmaterial sind.
Bei einem Bild von der 5D Mark III (22,3 Megapixel) haben wir 5760 x 3840 Pixel. Bei einem Druck mit 180 DPI haben wir dann eine
Größe von ca 81x54cm und müssten um 80x100cm zu erreichen per Software aufblasen.
Wenn Du das mit einem 6,1 Megapixel großem Bild machst (2848 × 2136 Pixel - bei 180 DPI ca. 40x30cm) siehst Du bei 80x100cm
garantiert quallitative Unterschiede.
Aber bei normalen Fotoabzügen oder auch mal was größeres bis 30x40cm reichen die 6 Megapixel aus.
@ Dario:
stimmt, Prints sind out.
Ich mag es aber immer noch meine eigenen Bilder auf Leinwand/Keilrahmen bei mir an der Wand hängen zu haben.
Ist halt was ganz anderes als auf dem Bildschirm.
Ed.
Gelesen und verstanden - ich widerspreche nicht sondern ergänze, daß 6 MegaPixel Kameras auch für viele Anforderungen von Hobby-Fotografen eigentlich reichen (sollten).
Die neuen, moderneren Kameras bieten jedoch manch nettes Feature, das deren Erwerb sinnvoll macht. In der Regel sind die alten Modelle langsam und haben ein für heutige Verhältnisse mieses Display.
Wenn das Bild erstmal im Rechner ist, bin ich oft positiv überrascht, wieviel Details in 6 Megapixeln stecken können. Trotzdem würde keiner auf die Idee kommen, eine aktuelle Kamera mit nur 6 Megapixeln zu kaufen. Schon die 12 Megapixel der Sony A7s empfinden manche nur als knapp hinreichend, wo sich doch 18 Megapixel in der Einsteigerklasse etabliert haben.
LG Jörn
Digital und Analog unterwegs...