Für FT gibts da wohl auch was...
http://www.ebay.de/itm/Programmble-A...item3f04e3390e
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Nikon ebenfalls... von Dandelion...
http://www.ebay.de/itm/Leitax-Bajone...item2345ad5b9f
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Sony A-Bajonett (ursprünglich von Minolta)?
Hexanon 1.257 001_klein.JPG
Hallo zusammen,
ich erlaube mir hier noch einmal auf den thread einzusteigen, den ich im November begonnen hatte. Mittlerweile habe ich das Hexanon 1.2 günstig erwerben können, mir dazu einen EF-E-mont-Adapter aus der Buch gefischt und das Prachtstück auf meine NEX gesetzt. Ich wollte mit dem Fotografieren loslegen, als ich plötzlich merkte, sapperlott das Teil lässt sich ja gar nicht fokusieren, sprich alles war unscharf, egal bei welcher Entfernung zum Objekt resp. Einstellung am Objektiv. Nun hab ich mal das Objektiv von der Kamera entkoppelt und grob in optischer Achse in der Luft vor der NEX nach vorne bewegt und siehe da nach geschätzen 1-1,5 cm war das Bild im Unendlichen scharf auf dem Display.Für die Entfernung von ca 1.5m musste ich schon meinen QBM-Adapter mit mehr als 2cm Höhe dazwischen schalten. Reichen würde es für die praktische Seite, ein Balgengerät dazwischen zu schalten. Aber kann mir jemand eine gute physikalische Erklärung dafür liefern. Meines Erachtens hat dieses Hexanon-Objektiv dann sicher, trotz des Umbaus, auch nie wirklich auf eine EOS gepasst, weil das andere Auflagenmaß (nach dem Umbau) ja mit EF-Adapter ja dann passen müsste.Hat da vielleicht jemand was im Inneren des Objektives verändert? Bin mal gespannt wie sich das auflöst.
Viele Grüße
Erwin
Hallo Erwin,
Konica Auflagemaß ist 40,5mm...
Canon 44mm...
Ich nehme an, Du meinst mit dem "Freelensing" also dem "auf der optischen Achse in der Hand gehaltenen Objektiv den Zustand - ohne Adapter, oder?
NEX = 18mm + Freelensing Abstand 1,5cm = 33mm. Auf welcher Distanz ist das Objektiv dann scharf?
Oder ist Deine Rechnung:
Hexanon am EF-E-Mount Adapter + 15mm?
(dann wäre das Unendlich ja erst bei 40.5 + 15mm erreicht, was physikalisch nicht ginge.
So recht blick ich durch Deine Schilderung noch nicht durch.
Im ersten FAll, also bei 33mm würdest der U-Punkt weit hinter Unendlich liegen (dafür müssten ja die 40,5mm eingehalten werden) und gar keine scharfes Bild ergeben können, weil das Objektiv viel zu nah am Sensor der NEX wäre.
Bau die Kamera mal aufs Stativ, wiederhole das mit dem Freelensing nochmal und messe mit einem Zollstock oder Lineal mal die reale Distanz zwischen den Auflageflächen Kamera und Auflagefläche Hexanon - Bajonett.
Vielleicht kommt man so der Sache näher... denn irgendwie passt das alles nicht um ein "schlüssiges Bild" zu ergeben.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Insofern teile ich Deine Einschätzung, dass die Geschichte vermutlich nie auf EOS gepasst hat, sondern nur stumpf "irgendwie" ein EOS Bajonett da drangebastelt wurde.
Das wäre dann einer dieser Umbauten, vor denen es mich immer graust, wenn ich sie von anderen sehe, die sich um solche "Exaktheiten" wie korrekte Auflagemaße etc. überhaupt nicht kümmern.
Man sieht es oft schon an der Art, wie lieblos solche Adapterplatten da rangebastelt werden, wie in diesem Beispiel.
Ich hab es auch nie verstanden, wieso jemand einfach mal irgendwie was dranbastelt ohne den Anspruch an sich selbst zu haben, dass so ein Objektiv auch irgendwann mal in fremde Hände gelangen kann und dann auch irgendwie "passen" muss.
Aber vielleicht bin ich da auch anders gestrickt. Wenn man so etwas schon angeht, dann sollte so ein schönes altes Objektiv auch die gebührende Ehre zuteil werden, zumindest in seine Spezifikation für einen Anschluss geholt zu werden.
Diese EOS Konvertierung musste letztlich scheitern und sich der Dilettant mit seinem Umbau in dem Rahmen bewegen, denn die Rücklinse wirklich 3,5mm + Adapterplattendicke weiter in den Spiegelkasten zu schieben - was ja notwendig ist für ein Unendlich an einer EOS -
bedeutet damit dann logischerweise auch, dass die Rücklinse des Objektivs ganz schnell mit dem Spiegel einer EOS kollidieren kann.
Also wird der Umbau schon von Haus aus so ausgefallen sein, dass das Objektiv vermutlich nur im Bereich bis 3 oder 4 Meter benutzbar war... und voraussichtlich auch nur an einer Cropkamera.
Wenn ich mir meineFD --> EOS Umbauten rückwirkend ansehe, haben die meisten FD-Objektive Probleme mit dem Spiegel einer 5D gemacht... und die hatten - gemessen an den 40.5mm der Konica - schon ein irre hohes Auflagemaß von
42mm !
Hier musste nun eine Rücklinse für unendlich soweit in den Spiegelkasten "geschoben werden" bei dem Umbau, dass unweigerlich der Spiegelschlag droht... vermutlich sogar an einer Canon Cropkamera.
Das waren die sachlichen Gründe, weshalb ich Deine Einschätzung teile, dass dieses Objektiv an einer Canon nie ein Unendlich erreichen konnte. Von der internen Justiererei um eventuell an Spiegel vorbei zu kommen, will ich
gar nicht erst anfangen.
Das reale Auflagemaß wird sich deshalb nur noch experimentell ermittel lassen, oder Du baust es selbst so zurecht, dass es das Canon Auflagemaß erreicht...
An einem E-Mount Adapter ja kein Problem.. Stress mit einem Spiegel gibt es ja nicht und der Umbau auf EOS wäre dann schon korrekt. Man kann es dann vermutlich nicht mehr an einer EOS DSLR betreiben,
aber es stimmt dann zumindest in dieser Paarung.
Wenn nicht EOS, so würde ich zumindest versuchen, dem Objektiv einen "gängigen" Standardanschluss zu verpassen, damit man es künftig zumindest an Sony E-Mount adaptieren kann.
Ermittle das korrekte Auflagemaß, dann kann man überlegen, welcher Anschluss sich dafür anbieten könnte.
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..