Quark...
Das ist nicht meine Logik...
Wenn ich einen Horizont im "Diagonal-Format" ausrichte, passiert gegenüber der typischen 36mm breiten "Horizontal-Ausrichtung" von Bildern gegen Unendlich doch genau eines:
Der schwache Bereich an den Diagonal-Ecken wird im fertigen Bild über Gebühr ausgedehnt und Du bekommst einfach auf der Diagonalstrecke die schlechten Bereiche "in der Strecke" anteilsmäßiger "deutlicher" zu sehen... was das als Beispiel eingestellte Bild auch zeigt.
Nimm z.B. das Bild des Kitesurfers von sarasate und stelle Dir vor, der Horizont wäre in Diagonalausrichtung aufgenommen und eingestellt worden !
Wie wäre wohl Dein Fazit in Bezug auf die dann sichtbare Randschärfe und was ist dann - nach Deiner Ansicht - meine "falsche Logik"?
Gerade wenn man sich an Bildern aus dem Internet orientiert, steht doch ohnehin selten dabei, welche Aufnahme- und Nachbearbeitungsbedingungen ihnen zugrunde liegen.
Ich kenne nun Eure fotografischen Ausrüstungen und Ansprüche nicht, aber ein UWW von 14mm bei Offenblende durchgängig bei einem Bildkreis von 43mm als "scharf" zu klassifizieren, läßt auf sehr sehr hochwertiges Equipment schließen.
Aber mal ab davon:
Generell sollte sich der TO einmal darum bemühen, ein zweites Exemplar gegen seines zu testen... das sorgt zum einen dafür, dass man die Handling-Fehler in der gleichen Weise macht, sorgt zudem dafür, dass man nicht auf irgendwelche Bildchen aus dem Internet als "Vergleichsmaßstab" hereinfällt und gibt dann abschließend Sicherheit, ob nun das Exemplar eine Gurke ist, oder ob man noch mehr mit den UWW Objektiven "üben" muss und seine Grenzen ausloten.
LG
Henry
Oder kurz ausgedrückt: in der Diagonalausrichtung des Sensors zum Horizont habe ich einen größeren Bildwinkel, mehr Details auf der Strecke, und damit auch schlechtere Randbereiche als bei der "normalen" Horizontalausrichtung der Kamera !



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