Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Wer sich für das Objektiv interessiert, aber die 200mm am langen Ende nicht braucht, der kann sich auch ruhig das Tamron 24-135mm und das Sigma 24-135mm anschauen. Die Verarbeitungsqualität ist bei beiden im Vergleich zum Tokina nicht ganz so gut, gerade wegen den Abbildungsleistungen lohnt sich aber der Blick auf die beiden. Echte Superzooms sind sie zwar nicht, aber mit 135mm kommt man auch schon recht weit.
Schönen Gruß, Sascha
Geändert von LucisPictor (24.09.2014 um 09:09 Uhr)
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Habe an meiner EOS 50D das 18-200mm von Canon.
Soweit ich das beurteilen kann ist das schon eine feine Linse die den "üblichen" Brennweitenberich gut abdeckt.
Bei 18mm werden aber aus geraden Linien gebogene Linien.
Gibt es zum Tokina AT-X 24-200 ein paar Beispielbilder an der 5D?
Ich überlege mir auch diese Linse zu besorgen, da sie für meine Belange sehr gut geeignet scheint. Vor allem weil sie nicht aus Plaste ist.
Bei aller Liebe zur Metall-Verpackung - optisch ist das Ding nichts. Wirklich nichts. Da kann man auch gleich auf die 5D verzichten und eine kleine Bridge-Kamera mitnehmen.
Ich hatte es mal - Gebrauchtkauf beim örtlichen Händler - für einen Tag an der 5D, habs schnell wieder zurückgebracht. Ab f8 war es halbwegs scharf, zumindest bis 135mm, der Nahbereich (Nahgrenze ca. 70cm) war auch bis f8 sehr kontrastarm, sehr milchig. Es ist ziemlich flare-anfällig, erzeugt auch gerne mal regenbogenfarbige Artefakte um helle Lichtpunkte. Verzeichnung und Vignettierung ebenfalls heftig.
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Da ich das Tokina von Carsten übernommen habe, melde ich mich mal zu Wort. Ich benutze es auf einer 5DII, was, wenn man seine Nachteile kennt, kein Problem darstellt.
Ich machs hier mal kurz, ich habe dazu einen kurzen Erfahrungsbericht mit Bildern in Originalgröße gemacht:
http://web57.ws/blog/tokina-at-x-242...00mm-f3-5-5-6/
Nebenbei erwähnt, das Tamron 24-135 hatte ich auch, war auf der 5DI auch sehr zufrieden damit, auf der 5DII ist es, trotz des geringen Zoomfaktors, nicht besser als das Tokina, es matscht bei 24mm nicht ganz so stark ... wobei 24mm und Offenblende bei Beiden eher was für Lensbaby Fans ist (ok, ein bisschenen übertrieben), der AF des Tokinas ist ein bisschen schneller.
Wenn es nicht ganz so lang sein muss, kann ich noch das Canon EF 24-85 in's Rennen werfen. Wenn man davon ein gut erhaltenes Exemplar erwischt, hat man für recht wenig Geld ein schönen, vollformattaugliches "Kit"-Zoom. Abblenden muss man eigentlich nur, wenn einen die Vignette stört, es ist bereits bei Offenblende brauchbar. Dazu hat es einen recht schnellen Ultraschall-AF und jederzeit-manuell-Fokus ("FTM" :-) -- also L-Komfort ohne L-Preis.
Ich weiß nicht, ob das Objektiv eine 5d Mk2/3 bedienen kann, aber für die recht moderate Auflösung der 5d reicht es. Ich habe vor allem im Urlaub und wenn es hektisch zugeht, sehr gern damit fotografiert. Es hat auch, wie ich finde, ein angehmes Rendering der Unschärfen.
Fritz'sche Grüße
Moin,
ich möchte ebenfalls beitragen, die allgemeine Ablehnung von Suppenzooms zu relativieren. Ich habe das Tokina AT-X 24-200 AF in der Pentax Version und bin sehr zufrieden mit dem Teil. Im Zusammenspiel mit einer K10D und dem eingebauten Stabi ist es eine Optik, die vieles möglich macht, ohne natürlich irgendwo Spitzenleistung zu bringen. Die Haptik ist klasse, der Autofokus ok, das Gewicht könnte weniger sein.
Zu den optischen Qualitäten einige Beispiele (alle Bilder out of cam nur verkleinert):
ISO 400, 200mm, 1/90s, Blende 5.6 (also offen) kurz nach 18:00 Uhr:
Gasbrenner.jpg
daraus ein 100% Crop aus dem Zentrum:
Gasbrenner_Crop.jpg
Ganz bestimmt keine Spitzenleistung, aber brauchbar und mit ein wenig EBV aufwertbar.
Nahbereich, ISO 400, 200mm 1/180s Blende 5.6, Blitz
Vogelmakro.jpg
ISO 400, 200mm, 1/1000s, Blende 5.6
Straßenlaterne.jpg
daraus der Crop
Straßenlaterne_Crop.jpg
Die CA sind deutlich, die Schärfe finde ich noch ok.
Im Weitwinkelbereich hat das Objektiv nicht seine Stärke, da sollte man von den möglichen f=1:3.5 deutlich 2 Blenden abblenden.
hier mal offen, ISo 400, 24mm, 1/1500s, Blende 3.5, Abstand zur Wand ca. 25m:
Grafiti.jpg
und daraus ein Crop der rechten oberen Ecke:
Grafiti_Crop.jpg
und auch bei Blende 8 wird das im Randbereich nicht viel besser:
Grafiti_Crop2.jpg
Aber in der Bildschirmansicht bei 1920x1024 Bildpunkten ist an so einer Aufnahme bei Blende 8 nichts auszusetzen. Ich denke Ausbelichtungen mit 13x18cm kann man damit locker machen.
Die Stärke des Objektivs liegt in der Variabilität, weil es auch am einer APS-C Kamera noch etwas (an der Pentax ~ 36mm) Weitwinkel gibt.
Hier vom gleichen Standort eine Aufnahme mit Blende 8 und 53mm Brennweite:
Grafit_53mmi.jpg
dann mit 105mm
Grafit_105mmi.jpg
und schließlich 200mm
Grafit_200mmi.jpg
Also, wenn man mit kleinem Besteck auf Wanderschaft gehen will, ist dieses Objektiv auf der K10D eine vernünftige Wahl und ermöglicht ordentliche Bilder.
Für denjenigen, der sich sowieso nie hochwertige Objektive anschafft, ist das Tokina eine überlegenswerte Alternative zu anderen Low-Cost-Zooms, in der Verabeitung ist es deutlich überlegen.
LG
Jörn
P.S: Das Objektiv funktioniert auch per P/K-Adapter als manuelles Objektiv an einer Canon EOS 50D :-)