Bietet auch keine Vorteile mit dem Federblech, denn hier passiert das Gleiche...
Zu Deiner Frage:
Soweit richtig, jedoch übernehme ich für die Maßangaben natürlich keine Gewähr, ob nun bei 2 oder 2,5mm exaktem Auszug das Unendlich erreicht wird, hängt letztlich von der konkreten Ausführung ab. Ebenso ob Dein CY 13mm auch wirklich 13mm hat oder 12,5 oder wie auch immer Du es nachgemessen hast.Ich fasse mal bzgl. eines "VNEX-CY" soweit zusammen:
- Über einen 13mm Zwischenring könnte der VNEX short für Contax realisiert werden ("VNEX-CY13")
- In der Anpassung wäre lediglich das Contax-Bajonett am Ring abzuschrauben und das VNEX-Adaptionsstück im Durchmesser abzudrehen
- Der VNEX-CY13 hätte seinen Unendlichstellung bei etwa 2.2mm Auszug und eine Auszugsverlängerung von ca. 7mm
- Über ein Distanzstück könnte man den Offset in der Nulleinstellung des VNEX-CY13 korrigieren.
- Unter Verwendung eines preiswerten Adapter (hab ich arbeitslos rumliegen) liese sich die Adaption auch realisieren (Adapter abstechen, VNEX-Anpassungsstück abdrehen) --> "VNEX-CYA".Vorteil des CYA gegenüber CY13: Unendlichstellung bei Null und im Gegensatz zum CY13 volle VNEX-Auszugsverlängerung
- Ein VNEX-CY würder über einen C/Y-
M42 Einsatzring alle C/Y und
M42 -Objektive aufnehmen können und somit wäre er auch gleichzeitig VNEX-
M42 .
Richtig?
Daher lassen sich einige Dinge nicht beantworten, denn auch die Unendlichkeitspunkte sind nicht bei allen Objektiven eines Herstellers wirklich identisch. Bei Teleobjektiven ist da mehr "Luft", bei WW weniger...
Dazu kommen noch mechanische Probleme wie eingetrocknete Fettreste, die an das Ende des Gewindeganges geschoben wurden über die Jahre etc.
Grundsätzlich aber sollte es so - entgegen meiner ursprünglichen Annahme - doch machbar sein.