Hallo Oliver,
wenn ich das mit den Messing - Platten für die Geradführung richtig deute, sind diese nach dem Einsetzen des Objektivs in den Zebra Adapter nur durch die Verschraubung im Zebra Adapter "gesichert"... liegen also offen und werden nur gegen den Adapterinnenbereich "gepresst", oder?
Das wäre mir eine Nummer zu gefährlich, weil sich auch die M3 Gewindestifte im Zebra Adapter mal "lösen" können, wenn sie nicht mit Schraubensicherungslack vorbehandelt wurden.
Wenn ich mit der Annahme richtig liege, könnte es also durchaus passieren, das so ein Plättchen "spazieren" geht und an den Sensor oder Verschluss der A7 gelangt und dort verheerenden Schaden anrichten könnte.
Lose eingelegte Teile wären mir immer irgendwie "suspekt", weil sie eine ständige Überprüfung erfordern.
Aus diesem Grunde würde ich (man kann auf den Bildern leider nicht erkennen, wie die Messing-Geradführung aussieht) eventuelle die Kerben bis an den abgefeilten Bereich herunterführen und die Geradführung dort verschrauben. Gegebenenfalls prüfen, ob man die Geradführung nicht "umdreht"... wenn es eine "L-förmig" gewinkelte Messing-Geradführung ist, so dass dann der Schenkel im Schlitz nach oben weißt.
Wenn es aber, was von hier aus natürlich nicht zu beurteilen ist, mit dem Moosgummi genug "Sicherungs-Andruck" haben sollte, um auch ein versehentliches Verkippen des Objektivs im Adapter und damit eine Wanderschaft der Geradführung auszuschließen, ist das natürlich elegant gelöst.
Die nun fehlende Nahbereichserweiterung durch das VNEX ist bei Mess-Sucherobjektiven immer ein wenig "schade", aber wenn man mit dem Objektiv überwiegend im mittleren Entfernungsbereich bis Unendlich fotografiert, sicher zu verschmerzen.
LG
Henry


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