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Thema: Nikkor-S Auto 2,8/35mm - Fokusring nachfetten

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Zitat Zitat von Stefan_N Beitrag anzeigen
    Wenn es mal soweit ist. Hier die Lösung des Rätsels: Beim 2,0/50 ist von frontal betrachtet eine winzige Madenschraube, die sich bei mir zwischen 'Nippon Kogaku Japan' und der Seriennummer versteckt. Wenn diese gelöst wird lässt sich die ganze Front abschrauben. Filterring und der silberne Tubus sind ein Teil.
    Hallo Stefan,

    ich will jetzt nochmal etwas nachhaken . Bei dem 2,0/50mm habe ich es jetzt mal nach deiner Beschreibung probiert. Den verchromten Filterring mit der beschrifteten Blende bekomme ich problemlos ab. Dann sind da drei kleine Schrauben zu sehen, die offenbar den Fokusring halten. Nach entfernen dieser drei Schrauben bewegt sich der Fokusring aber immernoch keinen Millimeter. Sind da noch weitere Schrauben, die ich nicht entdecke? Die drei Schrauben waren offenbar mit etwas Lack/Kleber gesichert. Kann es sein, dass davon jetzt noch etwas den Fokusring festklebt? Wenn ja, wie bekomme ich das los? Mehr Gewalt, als ich bisher versucht habe, möchte ich eigentlich nicht anwenden.

    Ich habe zwar jetzt Stefan direkt angesprochen, bin aber für Tipps von allen anderen dankbar!

    Viele Grüße,
    Ralf

  2. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Das hat mir jetzt ja wieder keine Ruhe gelassen. Durch Anwendung des Hebelgesetzes habe ich den Fokusring jetzt doch ab bekommen. Obwohl das Objektiv noch längst nicht so trocken gelaufen war, wie andere Nikkore, habe ich noch etwas nachgefettet und damit doch noch eine deutliche Verbesserung erzielt. Die alten Dinger brauchen eigentlich alle etwas Fett, aber dann laufen sie richtig toll .

  3. 3 Benutzer sagen "Danke", ralf3 :


  4. #3
    Kennt sich aus
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    Hallo Ralf,

    freut mich dass es geklappt hat.

    Manche Verbindungen bei den alten Nikkoren sind zusätzlich mit Lack verklebt. 3,5/135 Frontring und 2,0/35 Schraubring hinter dem Bajonett. z. B. Ich hab da schon mal Aceton im Einsatz gehabt. Manchmal ist es aber auch nur etwas Schmutz un Korrosion, dann reicht ein kräftiger Ruck um die Teile zu trennen.

    Gruß

    Stefan

  5. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Ich fand den benötigten Kraftaufwand allerdings schon etwas grenzwertig, ich hatte die ganze Zeit Angst etwas kaputt zu machen. Aber ansonsten finde ich die alten Nikkore sehr servicefreundlich, man kann nicht einmal das Kügelchen für die Blendenklicks verlieren, weil Nikon das mit einem Stück Federblech statt einer Kugel gemacht hat .

  6. #5
    Fleissiger Poster
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    Hallo Ralf,
    Nicht empfohlen mit automotiven Schmierstoffen (lithologische)
    Sommer strömt, verdampft und auf die Linsen aufgebracht.
    Für die Schmierung Helikoiden empfohlen:
    MOLYKOTE 33 LIGHT Silicone Grease Lubricant Lube
    HELIMAX-XP Camera Telescope Optical Instrument Focusing Helicoid Grease w/ PTFE
    Ich benutze HELIMAX-XP. Geeignet für alle Materialien: Aluminium, Messing, Bronze, Kunststoff.
    Für jedes Profil von Fein-und Grobgewinde, nicht in der Kälte zu verdicken.

  7. 2 Benutzer sagen "Danke", dgsjsj :


  8. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Ich glaube, die Wahl des richtigen Fetts ist eine Wissenschaft für sich. Ich habe schon sehr viel widersprüchliches darüber gelesen. Irgendwo wurde das von mir verwendete Castrol-Fett empfohlen, weil es genau die richtigen Eigenschaften haben soll. Die Empfehlung klang recht fundiert. Ob es eine gute Empfehlung war, wird die Zukunft zeigen .

  9. #7
    Fleissiger Poster
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    Unglücklich Das Kondensat des Öls wird auf den Blumenblättern des Zwerchfelles.

    Der Wert des Schmierens + die Zustellung = US $15
    Diese kleine Büchse wird Ihnen und Ihren Enkeln ausreichen. Die Sendung kommt in der Strömung des Monats.
    Bevor das Objektiv einzuschmieren, muss man ist unbedingt nachdenken, ob Sie es ordnen können und, das alte Schmieren entfernen?
    Es ist obligatorisch. Erstens die Reinigung und die Entfernung des alten Schmierens, erst dann die sehr akkurate Eintragung der kleinen Zahl der Neuen. Und es ist die Entfernung der Überschüsse nach der Montage obligatorisch.
    Sie sagen Sie Dankeschön, nachdem das empfohlene Schmieren selbst probieren werden.

    Name:  0_91ee4_bfcb98bc_-1-L.jpg
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Größe:  51,4 KBName:  0_91ed7_f4c5c6f4_L.jpg
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  10. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Ganz am Anfang hatte ich ja schon geschrieben, dass ich es definitiv nicht komplett zerlegen werde. Ich würde es mit Sicherheit nicht wieder zusammen gebaut bekommen. Zur Zeit bin ich sehr zufrieden mit meiner Methode. Natürlich kann es sein, dass ich in einigen Jahren merke, dass ich das falsche Fett gewählt habe, aber das sehen wir ja dann.

  11. #9
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Das Objektiv hat CRC, da wird die Hintere Linsengruppe separat zum Haupttubus gedreht.
    Es ist wichtig, den Linsensatz bei der Naheinstellgrenze heraus zu ziehen, ohne ihn zu verdrehen, und dann die Position der CRC-Verdrehtnut mit einen Strich zu markieren.
    Beim wieder einschieben des Linsensatzes muss die Nut dann in die Greifgabel einrasten.
    Gruß, Michael

  12. 2 Benutzer sagen "Danke", waldbeutler :


  13. #10
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    Hallo Zusammen,

    ganz viel herzlichen Dank für die sachlichen und hilfreichen Ratschläge.

    Ich bin zwar feinmechanisch ausgerüstet UND geübt (ich zerlege und repariere seit Jahrzehnten teure Plattenspieler und Tonarme), aber die Fotostrecke vom Zerlegen des 1.4/35mm auf der Richard-Shaw-Webseite hat mich abgeturnt. Bevor ich das versuche, und mir ein ganzes Wochenende verderbe, lass ich das lieber einen Profi machen.

    Mir ist nun auch klar, dass das 1.4/35mm durch das CRC halt auch mehr Mechanik drin hat, und daher einfach nicht so leichtgängig sein kann, wie ein optisch einfacher aufgebautes Linsensystem. Nun werde ich wohl einige Zeit das Objektiv verwenden, und werde für mich prüfen, ob es akzeptabel ist vom Fokussierungs-Widerstand.

    In den letzten Wochen habe ich etliche gebrauchte Nikon-Objektive angefasst, die s/h zum Verkauf standen. Jeweils ein Ojektiv war schwergängig und eines leichtgängig bei 1.4/50mm und 2.0/135mm.

    Auch mein vor einigen Jahren gekauftes 3.5/55mm Micro-Nikkor ist leichtgängig, nachdem ich das vorher gekaufte zurückgeschickt habe, weil es mir deutlich zu schwergängig war.

    Woran kann das liegen, dass das so unterschiedlich ist?

    beste Grüße aus München,
    der Hartmut

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