Danke Helge, ich erinnere mich, die Idee nach stundenlangem Überlegen und Sichten des vorhandenen Materials vor ein paar Jahren in einer ähnlichen Situation auch schon mal gehabt zu haben. Damals wie heute - ohne Erfolg. Ich habe vorhin nach einigem "rumgekratze"an der Gravur auch mal den richtigen Ansatz gefunden und kommte richtig Druck geben - tat sich gornischt. Werde mir aber mal den von Dir, Henry, empfohlenen "Spanner Wrench" besorgen, habe da nämlich noch einen Patienten wo ich das gebrauchen kann. Und wie sich das mit dem Altglas weiter entwickelt, ist jetzt noch nicht mal im Ansatz abzusehen
Habe dann an anderer Stelle weitergeforscht. Für den Unendlichanschlag verwendet Minolta bei diesem Objektiv Variante 4. oder 5. Deiner Liste, Henry. Man muss den Mitnehmer entfernen, wie hier im Bild:
Danach ist das Helicoid frei vom Fokusring und man kann es komplett auseinanderdrehen.
Das äußere Helicoid ist mit drei kleinen Messingschrauben am Fokusring befestigt.
entfernt man diese, kann man den Fokusring abnehmen. Die Postion des Fokusrings kann mit den Schrauben frei bestimmt werden, hier wird einfach nur "geklemmt".
Leider gibt es keine Möglichkeiten, direkt am Helicoid den Unendlichanschlag zu beeinflussen. Dieses dreht einfach rein, bis Ende erreicht. Dieses Ende wird durch einen weiteren Ring markiert, der allerdings ebenfalls in einem Gewinde sitzt. Ich konnte hier aber leider nur noch den Bruchteil eines Millimeters gewinnen, indem ich den Ring noch ein kleines Stück weiter Richtung Blendenring hineindrehen konnte.
Keine Ahnung, ob das jetzt was gebracht hat. Glaube eher, ich habe das Ganze noch nicht richtig verstanden. Für heute ist jedenfalls erst mal Schluss.
Grüße,
Heino