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Thema: Hybride Fotografie - wer macht mit?

  1. #51
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    Aber trotzdem gilt, kein Weg ist besser. Der analoge wird immer der bleiben, der mehr Handwerk in sich vereint und der digitale immer der Weg der IT. Hier in der Kategorie von besser/schlechter zu reden zeugt eindeutig von einem zu geringen Überblick über die Fotografie allgemein und seiner Geschichte im Speziellen.


    Hallo Kabaxis!

    Danke für Deine Ausführung die mir im wesentlichen, meiner wenn auch zugegeben provokante Frage, weiterhilft. Etwas nicht zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon. Nur so kann man seinen persönlichen Horizont erweitern und dazu lernen. Mit Thema verfehlenden Gegenfragen und oberlehrerhaften Verhalten (Hinnerker)kommt man nicht auf den Punkt.


    MfG Dieter

  2. #52
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Dita Beitrag anzeigen
    ...
    Mit Thema verfehlenden Gegenfragen und oberlehrerhaften Verhalten (Hinnerker)kommt man nicht auf den Punkt.


    MfG Dieter
    Nun wirds "drollig"...

    Ich denke Du hast mal mit einer Minolta 101 und einer Mamiya 645 analog fotografiert, sogar in die Dunkelkammer-Arbeit reingeschnuppert...


    Zitat Zitat von Dita

    ...

    Mein analoger Einstieg in die Welt der SLR war eine Minolta 101 sRt, dies ging bis zu einer Mamiya 645. Auch beim Entwickeln habe ich reingeschnuppert...


    Was Pascal Dir erklärte, sind Dinge die den generellen Unterschied zwischen Negativfilm zu Digitalsensor erklären, die jeder der mal analog fotografiert und entwickelt hat, bereits von Negativfilmen kennt.

    Dies aber hat mit den von Dir provokant vorgetragenen Statements... die Kernaussagen und Fragen hab ich mal in Fettschrift hervorgehoben und Absatzweise unterteilt...wenig zu tun.

    Zitat Zitat von Dita
    Seid mir nicht böse, ich finde dies als sinnlose Spielerei. Analog fotografieren und aus zu belichten ist eine Technik die ihre, zu Recht, Anhänger hat. Ihre Verfechter sprechen gerne von einer Anmutung die digital nicht erreichbar ist. Warum soll ich diese Anmutung dann per Digitalisierung aufgeben.


    Hier hebst Du auf die nachträgliche Digitalisierung ab, signalisierst damit die Sinnlosigkeit einer Digitalisierung per Scanner, verkennst aber die Gründe, weshalb zuvor mit dem "gutmütigeren" Negativfilm (was übrigens nur für SW Film gilt, Farbe hat geringere Spielräume) fotografiert wurde.

    Du stellst hier also die Frage, warum man ein per Negativverfahren erstelltes Analogbild überhaupt scannen sollte, wenn man doch gleich die Digitalkamera nehmen kann...


    Zitat Zitat von Dita
    Wenn ich ein digitales Bild will nehme ich meine Digicam.

    Kann mir jemand sachlich erklären, das notwendige Equipment dazu auf vergleichbarer Basis, das eingescanntes Filmmaterial eine bessere Qualität als ein digital aufgenommenes Bild hat. Bitte keine Vergleiche aus der Profiwelt wo Kameras und Trommelscanner sich in anderen Preis- und Leistungskategorien bewegen.


    Mit der von Dir nicht näher beschriebenen und von mir hinterfragten "Qualität" haben Pascals Ausführungen erstmal gar nix zu tun, denn analog kann man ebenso mit Diapositivfilmen fotografieren, bei denen dann die Belichtungsspielräume und Entwicklungsverfahren sich wieder anders gestalten und über Duplikation mittels Digitalkamera und Diakopiervorsatz das Bild digitalisiert werden kann.

    Auch hier sieht man wieder, ist noch nicht einmal geklärt, was Du mit Qualität meinst - geschweige denn den Digitalisierungsprozess von analogem Filmmaterial, da ebensowenig das Aufnahmemedium (Negativ oder Diapositiv) von Dir definiert wurde, sondern Du diffus von analogem Bildmaterial redest, das gescannt wurde. Hier war also ursprünglich der Scanvorgang eines Analog aufgenommenen Bildes der "störende Faktor", weshalb Du aus Deiner Sicht dann ja auch gleich Digital fotografieren kannst.

    Wenn man - wie ich es tat - dann in Deinem "diffusen" nur geringe Kenntnisse der Materie - Unterschiede erkennen lassenden "Durcheinander" versucht durch Fragen an Dich eine gewisse Ordnung/Systematik zu bringen um Dir deine Fragen auch zielgerichtet beantworten zu können, so hat das wenig mit "Oberlehrerhaftem" Verhalten, als mit der Klärung von diffus formulierten Fragestellungen und provokanten Statements zu tun, die nun auch noch in Beleidigungen enden.

    Das Du nun auf Pascals Erklärung, die einzig und allein die Frage beantwortet, die Du vielleicht statt Deiner provokanten Thesen hättest stellen sollen...nämlich

    "Worin liegen die Unterschiede in den Aufnahmemedien analoger Film und digitaler Sensor?"

    oder

    "was macht diese Anmutung eines analog aufgenommen Bildes aus?"

    und somit "zielgerichtet" zu beantworten gewesen wäre.

    Sich nun mit einer Teilerklärung der Unterschiede aus den provokant vorgetragenen Statements aus der Affäre zu ziehen und darüber hinaus auch beleidigend zu werden, weil man versucht mit Gegenfragen deine eigentliche Fragestellung besser zu verstehen, ist schon ein starkes Stück für einen Neuling hier im Forum.
    Geändert von hinnerker (16.04.2014 um 10:36 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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  4. #53
    Spitzenkommentierer Avatar von digifret
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    ]Zitat von Dita ;Seid mir nicht böse, ich finde dies als sinnlose Spielerei.
    Warum ich dies nicht als eine Sinnlose Spielerei finde möchte ich Dir in einige Zeilen erklären. AUS PRAKTISCHER SICHT !!
    Ich habe früher mal in der Volkshochschule einen Fotokurs gemacht, ich denke ich war so um die 15 Jahre und hatte bis damals nur mit einer GevaertBox fotografiert.
    das nötige wissen für die Dunkelkammer hatte ich von meinem Vater der auch schon in seiner Jugend Fotografie als Hobby hatte.
    Auf unserem Kursus gab es eine Linhof Technika und unser Kursusleiter hat uns an dieser Kamera sehr viel der Technik beigebracht.
    Zu der Zeit war diese Kamera für viele Unbezahlbar, aber ein Traum.
    .Zitat von Dita ; Bitte keine Vergleiche aus der Profiwelt wo Kameras und Trommelscanner sich in anderen Preis- und Leistungskategorien bewegen.
    Heute findet man in der Bucht manchmal diese Kameras für ein Appel und ein Ei, auch Objektive dazu und es braucht nicht ein Trommelscanner zu sein um seine Negative abzulichten.
    Ich habe meine Kamera für ca Euro 100.- bekommen , Habe mehrere Objektive, APO Tessar F9:450mm , Dogmar F4.5: 210 (100 Jahre alt aber ein Berühmtes Goertz Objektiv)
    Anpassen kann man selber, mit ein bisschen Geschick kann das jeder, es gäbe vieles Altglas was man hier verwenden könnte.
    Diese Kamera bietet mir alle Möglichkeiten die mit einer Technischen Kamera möglich sind, und ermöglicht Negative von 9x12 und 13x18 cm.
    Als Rentner wohne ich in einer kleinen zwei Zimmer Wohnung und obwohl ich gerne in der Dunkelkammer gearbeitet habe ist es mir nicht möglich in meinen Gewerberäumlichkeiten eine einzurichten.(leider)
    Ich habe mir einen CPA Colorprozessor für Frs 50.- mit Drumms gefunden (könnte also auch Color ,
    http://www.fotomayr.de/webkat98/home...tml/003332.HTM , entwickeln. Diese Anlage braucht wenig Platz, ist sehr sauber und sehr sparsam, Mit 500 ccm Lösung Rodinal 1:50 entwickle ich 12 4x5 negative, also 10 ccm Entwickler.
    Und anschließend wird gescannt und habe ich alle Möglichkeiten die mir in Gimp (Lightroom, Photoshop) zur Verfügung stehen , und dann zu letzt meinen Fotodrucker zum ausdrucken.
    Ist es also wirklich so Sinnlos ?
    Pierre
    Olympus FT und mFT Fan, und mäßig Altglas Fotografiere seit 55 Jahre.Angefangen mit einer GEVABOX.
    Makro und Natur,Tierfotografie. Die meist benutzen Objektive, FT 14-35mm f:2.0 / FT 50-200 f:2.8 3.5 / Nikkor ED AIS 300mm 2.8 /Samyang 135mm f:2.0 Samyang 50mm f:1.4 samyang 85mm f: 1.4 / Kamlan 50mm f:1.1 Laowa Venus 15mm wide macro .
    auf Flickr--" pierbophoto"
    HB9SMU

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  6. #54
    Hardcore-Poster Avatar von DD_Ihagee
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    Hier geht es ja hoch her; zumal zu einem Thema welches ich aus Analogforen genau anders herum kenne.Wenn es ein wenig Licht ins Dunkle bringt: ...warum fotografiert man analog und scannt danach... möchte ich mich mal selber aus einem Analogforum zitieren:


    Na, da gebe ich meinen Senf eben auch noch dazu.Von auf den Mond zu schießenden Hybridverarbeitern war u.a. die Rede und nach dem warum, warum ausgerechnet hybrid.Ich will es mal am eigenen Beispiel verdeutlichen:In meiner 1.Fotophase (bis ca.1989) konnte ich die Dunkelkammer meines Vaters mit nutzen. Zum einen war das bequem und vor allem schnell; Labore heutiger Geschwindigkeiten bzw. derer nach 1990, als man gegen Aufpreis sein Zeug innerhalb von Stunden bekam gab es hier nicht.Und so ganz nebenbei: man konnte Einfluß auf das Endergebnis nehmen. Das alles natürlich sw. Monochrom sah ich nicht als Kunstform wie man das heute gern hinstellt. Es war ganz einfach eine Preisfrage und der Prozeß war einfacher zu beherrschen.Danach rückte die Fotografie bei mir etwas in den Hintergrund; anderes war wichtiger, so z.B. berufliche Neuordnungen usw.Da hatte sich in Neufünfland ja so einiges geändert. Die SW-Dunkelkammer ging dahin.Erinnerungsbilderchen und die auch noch in Farbe erledigten recht zufriedenstellend diverse Labore.Heute nun, ich hatte die (ernsthaftere) Fotografie wiederentdeckt, habe ich immer noch keine Dunkelkammer und werde mir aus limitierenden Platzgründen wohl auch keine zulegen. Auf das Endprodukt "Positivbild" möchte ich aber schon gern Einfluß nehmen. Die Kameras sind vorhanden, die Art, damit Bilder zu machen gefällt mir auch noch - da bleibt außer der hybriden Verarbeitung nichts.Gleich digital - ja, das geht natürlich. Aber eine vernünftige Digicam mit Wechselobjektiven gibt es auch nicht für 'nen Apfel und ein Ei.Diesbezüglich habe ich meinen Frieden nun auch gefunden; egal und hier im Analogforum uninteressant. Soweit also mal zu meiner Herangehens-und Sichtweise dieses Themas.Sicherlich, zum Thema "Wieso noch analog fotografieren?" hätte es besser gepasst, da die Gesprächsentwicklung nun hier in diese Richtung ging steht's halt hier.Alt-Technikaffin bin ich bekennend und kann dennoch Einfluß in Schnitt bzw. Ausschnitt, Kontrast usw. auf das Endprodukt Positivbild nehmen - Herz, was willst du mehr.Damit schließt sich der Kreis; ich habe Freude bei der Aufnahme (und wenn mit geliebten Alteisen) und letztlich ein (für mich) zufriedenstellendes Endergebnis.So manch anderen Forenten wird es wohl ähnlich gegangen sein.Vielleicht wirbt vorstehender Text um ein gewisses Verständnis bei den vollanalogen Teilnehmern.VGHolgerP.S. Die Dunkelkammer bliebe mir ja immer noch...


    Es muß also nicht immer um die Qualität oder Eigenart des analogen oder digitalen Mediums gehen; manchmal ist es viel simpler.
    Schlußendlich nur noch soviel: für mich zählt das Bild, auf Papier gebracht; ich bin nicht der Fan des Scrollrades, um zu schauen, ob bei 20facher Vergrößerung die Auflösung und Schärfe immer noch gegeben ist.

    VG
    Holger

    P.S. ...die hybrid Verarbeitenden stehen irgendwie immer zwischen den Fronten...

  7. 2 Benutzer sagen "Danke", DD_Ihagee :


  8. #55
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    Ich fotografiere gerne analog, ich fahre gerne mit einem Trabant durch die Gegend, ich fotografiere gern digital, ich fahre gerne mit einem comfortablen modernen Auto ... ich versuche möglichst viele Dimensionen die mir das Leben bietet auszuleben. Wer das nicht will, engt sein Leben auf wenige Dimensionen ein. Dafür ist mir mein Leben zu kurz.

    Ich sag dazu mal ganz krass: jeder hat ein Recht auf Krankheit, Siechtum und Tod.

    Gruß Gerhard
    LG aus Sachsen Gerhard

  9. 3 Benutzer sagen "Danke", gewa13 :


  10. #56
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    Ich habe gestern einen alten AGFA-Farbfilm aus Vaterns Contaflex befreit und mit Caffenol entwickelt. Nachdem der Erstversuch mit einem Schwarzweißfilm misslungen war, ist dieses Mal deutlich etwas auf den Negativen zu erkennen. Bin schon gespannt, was ich nach dem Scannen und bearbeiten der Negative dann herausbekomme.

  11. #57
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    Ich fotografiere auch immer noch leidenschaftlich gern mit meinen analogen Kameras. Ich habe sogar einen kleinen Gefrierschrank für meine Filme. Dunkelkammerarbeit habe ich Ende der 1980er Jahre während meiner Zeit in der Gemälderestaurierung zur Genüge kennengelernt, aber das hat mir nie Spaß gemacht. Mir persönlich geht es um die Art und Weise, mit analogen Geräten und mit Filmmaterial zu fotografieren. Je weniger Automatik und Elektronik, desto schöner. Trotzdem habe ich mir zwei Nikon Coolscan (V ED und 5000) gekauft, um eine Weiterverarbeitungsmöglichkeit auf digitaler Basis zu haben. Man kann auch mit Makroobjektiv an Digitalkameras arbeiten. Ich arbeite seit 1994 mit Macs, kenne Lightroom, liebe deshalb Hybrid und mag keine Chemiepanscherei.

    Ansonsten kann ich Gerhard nur beipflichten: ideologische Grabenkämpfe haben nichts mit dem Thema an sich zu tun, die diesbezügliche Entscheidungsfreiheit des Einzelnen sollte außerhalb jeglicher Diskussion stehen.

    Viele Grüße
    Nils

  12. Folgender Benutzer sagt "Danke", Kielerjung :


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