Bezgl. des Volna solltest Du auch das Industar 61 ins Visier nehmen,
die beiden "tun" sich m.W.n.nämlich nichts ;-)
Bezgl. des Volna solltest Du auch das Industar 61 ins Visier nehmen,
die beiden "tun" sich m.W.n.nämlich nichts ;-)
Es grüßt bis dem -NEX- t
Pitt
Hallo Pitt,
vielen Dank für den Tipp.
ich habe den Beitrag hier:
http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=9766
eben verschlungen.
Mal gucken ob ich ein Industar 61 ergattern kann. Ich muß nur gucken wo ich meinen Geigerzähler gelassen haben.
Viele Grüße,
Ed.
Zudem ist die Belastung selbst der als radioaktiv bekannten Objektive äußerst gering.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man auf einem Flug in die USA mehr abkriegt als wenn man ein Jahr lang jeden Tag mit solch einer Linse fotografiert. Kann ich zwar nicht nachweisen, aber mal ganz ehrlich, ich glaube kaum, dass die Hersteller hätten wirklich gefährlich radioaktive Objektive verkaufen dürfen - auch damals nicht. Es ist ja nicht, als habe man Radioaktivität damals noch nicht gekannt.
Ich würde solch ein Objektiv sicher nicht ständig in der Brusttasche tragen oder direkt neben meinem Bett lagern, doch ab und an mal damit zu fotografieren, ist wohl kaum gesundheitsschädlich.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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"Fotografieren fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu!
"Schützen Sie Ihre Kinder. Passivfotografieren kann gesundheitsschädlich sein"
Ich meine ich habe hier irgentwo gelesen das es ein Industar-61 L/D 2.8 53mm gibt. Das müsste dann aber strahlen, oder???
Ed.
Nein. Ist dasselbe Ding, nur für M39-Messsucherfassung und mit 1m Nahgrenze.
Was (geringfügig höher als die normale Hintergrundstahlung) strahlt, sind Objektive, in denen sich ein Objektivdesigner z.B. an Schwerstkronglas (SSK) mit Thoriumdioxid-Beimengung ausgetobt hat. Das wurde aber nur bei wenigen zivilen Objektiven benutzt, weil es neben den theoretisch interessanten optischen Eigenschaften mehrere massive Nachteile in der Praxis hat:
- die Produktion war durch die geringen Mengen teuer
- das billigere Lanthanglas (z.B. LaSK) wurde schnell und in großen Mengen als Ersatz verfügbar, die Objektivdesigns mussten nur minimal angepasst werden
- man musste nicht wegen der unterschiedlicher Wärmeausdehnung aufpassen, mit welchem passenden Partner (meist aus Flintglas) man das Ding passend und langzeitstabil verkittet
- dieser Typ SSK leidet sehr schnell unter Solarisation des Glases - also Verfärbung der Glasmasse durch normales Licht, UV- oder (ionisierende) Strahlung.
Der letzte Punkt betrifft übrigens auch andere Typen SSK ohne radioaktive Beimengungen - z.B. war das auch der Grund, warum die erste Version des Prakticar 1.4/50 prakticar1.jpg
recht schnell durch eine zweite Version ersetzt wurde.
Ich verstehe sowieso die ganzen Leute nicht, die sich für irres Geld ein gelbstichiges 1.2/55, 1.2/58, 1.4/50 od. 2/35 kaufen, durch das dann nur noch die Hälfte an Licht kommt. Für einen Gelbfilter dieser Stärke hat man früher locker einen Verlängerungsfaktor von 2 angegeben![]()
Hallo Barney,
vielen Dank für Deine Mühe und Antwort.
Und schon wieder was gelernt!!! DCC bildet!!!
Ich habe mal gehört dass man den Gelbstich durch UV-Bestrahlung einigermaßen weg bekommt. Ist das mehr so eine "urban legend" oder klappt das echt?
Viele Grüße,
Ed.
Wenn Du ein Meyer Trioplan 2.8/100mm oder ein Volna-9 im Angebot hättest, würde ich ja glatt schwach werden.
Ed.