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Thema: Die erste Sony A7 Kleinbild System-Kamera nun offiziell vorgestellt

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von Gienauer Beitrag anzeigen
    Zu dem Problem der fehlenden Stabilisierung bei der A7 und auch der A7r ist für mich die Argumentation des von mir auch sonst sehr geschätzten Amerikaners Scott Kelby einleuchtend:

    Er lobt das Vorhandensein der Stabilisierung in modernen Kameras resp. Objektiven als sehr, sehr nützlich, rät aber, die Stativbenutzung nicht durch die Stabilisierung gedanklich zu ersetzen, besonders bei Nikon-VR- und einigen Canon-IS-Objektiven, bei denen sich die Stabilisierung nicht bei Stativbenutzung automatisch ausschaltet, sollte man nicht vergessen, die Stabilisierung auszuschalten.

    Scott Kelby schreibt wörtlich:
    "Die nicht-technische Erklärung dafür ist, daß diese Objektive nach Erschütterungen suchen - und wenn sie keine finden, suchen sie trotzdem weiter, was (...) dann doch zu minimalen Erschütterungen führt. Folgen Sie deshalb dieser Regel: Halten Sie die Kamera in der Hand, aktivieren Sie die VR- oder IS-Funktion. Verwenden Sie für Ihre Aufnahmen ein Stativ, deaktivieren Sie die Funktion, um möglichst scharfe Bilder zu erzielen." (Quelle: Scott Kelbys Foto-Rezepte, dpunkt-verlag, 2.Auflage)

    Das bedeutet für mich Stativmuffel, bei der A7r und Altglas - insbesondere bei Teleaufnahmen - öfter eins meiner Stative zu nutzen. ausschalten muß man da nichts mehr.

    Bei zukünftig zu erwartenden Objektiven für die A7/A7r wird sicher bei manchen die Stabilisierung eingebaut werden. Der A7/A7r als Mangel heute anzukreiden, ihr fehle die Stabilisierung, ist m.E. vorschnell. Bei Nikon oder Canon ist es ja auch nicht anders. Wenn man nach Mängeln bei A7/A7r sucht, dann findet man sicher an anderen Stellen welche. Wenn man nun immer wieder diesen "Mangel" in Foren bei Beiträgen von Nicht-Eignern liest, dann ist dafür vielleicht ein Grund in dem Versuch zu sehen, sich selbst die Anschaffung einer A7(r) ausreden zu wollen?

    Übrigens, wer ihn nicht kennt: Scott Kelby ist Herausgeber des "Photoshop User Magazine", Präsident der "National Association of Photoshop Professionals" und Trainingdirektor für die "Adobe Photoshop Seminar Tour". Ich will hier keine Reklame für ihn machen, aber ich lese seine Bücher sehr gerne und finde seinen Stil sehr locker und wenig belehrend, trotz vieler sehr nützlicher Tipps.
    interessanter Beitrag, Gienauer, wobei moderne, stabilisierte Objektive es angeblich "erkennen", wenn sie an ein Stativ befestigt wurden, so dass man den IS, VR, OS etc. nicht mehr abzuschalten braucht. Wie das genau geht, weiß ich auch nicht.

    Zur A7 bzw. A7r: Ist es die Regel, dass Altgläser bei etwa 24 Megapixel "die Grätsche machen" und nicht höher auflösen, so dass sich hier die Anschaffung einer 7r gegenüber der 7 nicht lohnt? Ist das bei den meisten von ihnen der Fall? Gerechnet wurden diese Objektive ja damals für Filmemulsion...

    Und 20 bzw. 24 Megapixel sind ja auch schon satt von der Auflösung her...

    LG
    Waveguide

  2. #2
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    Hallo Waveguide,

    es ist richtig, was du zu den neueren stabilisierten Objektiven schreibst, das Abschalten ist aber bei den älteren erforderlich.

    Als ich deinen zweiten Absatz las, da dachte ich spontan "Wer hat sich denn solch' einen Unsinn ausgedacht?". 24 MPx sollen die Grenze sein, bei der Altglas die "Grätsche" macht? Das glaube ich nie und nimmer, habe es aber auch schon irgendwo gelesen (in Forenbeiträgen). Was heißt denn "die Grätsche machen"? Es kommt doch ganz auf die Qualität der Linse an und auf die eigenen Ansprüche! Ein altes Billigglas wird natürlich bei 36 MPx kein besonders gutes Bild liefern, Qualitätsgläser schon. Und dabei kommt es nicht unbedingt auf den damaligen Verkaufspreis an. Mein OM Zuiko 3,5/21mm z.B. hat eine bessere Auflösung als ein OM Zuiko 2,0/21!

    Ich habe bei meinen bisherigen Testversuchen mit der A7r und meinem Altglasbestand die Erfahrung gemacht, das erstaunlich viele alte Optiken sich bei 36 MPx hervorragend machen und habe schon mal geschrieben, daß das, was mich an der NEX7 überzeugt hat, mich auch an der A7r überzeugt (Du siehst, diese Aussage enthält natürlich auch meine Ansprüche). Und dazu gehören nicht nur meine 8 Leica-R-Linsen sondern auch die meisten Canon FD, die Pentax-M, die Nikon AI/AIS, Minolta MD Rokkor-PF (1,7/50 und 2,8/135) und das Pentacon auto 2,8/135 MC. Bei den beiden Hexanon AR (1,8/40 und 2,5/135mm) muß ich noch einmal genau prüfen.

    Das Voigtländer Heliar 4,5/15 zeigt leider (was zu erwarten war) auch an der A7r Magentarandfärbung, allerdings meine ich, etwas schächere als an der NEX7 (was u.U. auch von der Blende abhängig ist), jedoch starke Helligkeitsvignetierungen. Für Schwarz-Weiß ist das überhaupt kein Problem - im Gegenteil: Bilder mit Charakter.

    Bei alten ZOOM-Objektiven muß man allerdings vorsichtig sein, aber das war man ja schon bei der Adaption an die NEX. So zeigt das OM Zuiko 65-200mm noch sehr brauchbare Ergebnisse. Und das FDn 4/35-70 ist von einer Festbrennweite kaum zu unterscheiden - wohlgemerkt an der A7r! Das OM Zuiko 4/35-70 gefällt mir dagegen gar nicht.
    Das FD 4/35-70 soll allerdings auch das beste FD-Zoom in diesem Brennweitenbereich sein, hat jedoch eine große Macke: die Focusrollen sind aus Plastik!

    Warum soll sich ein für analoge Kameras konstruiertes Objektiv eigentlich von denen unterscheiden, die für den digitalen Sensor konstruiert sind (außer den UWW)? Die Projektionsebenen sind gleich plan, was bei Film nicht immer voll gegeben war (z.B. durch Schwächen der Andruckplatten). Und ein Sensor ist immer einer Filmemulsion und einem der unterschiedlichen Filmentwickler überlegen. Ungenauigkeiten treten eher bei den analogen Kameras auf bzw. bei der unterschiedlichen Weiterverarbeitung (je nach Entwickler), nicht jedoch bei dem Sensor. Habe ich Recht?

    Es ist deshalb eine gute Idee, sein Altglasbestand daraufhin an der A7(r) vor Kauf zu testen. Dann weiß man genau, was geht und was nicht. Vielleicht hat ja auch ein bei dir in der Nähe wohnender DCC-ler schon eine A7(r)?
    Ich habe der A7 eine A7r vorgezogen, weil der fehlende Filter durchaus einen Schärfegewinn bedeutet, was sogar am Monitor gut zu erkennen ist. Natürlich will auch ich keine Großplakate machen.

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  4. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von OpticalFlow
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    Zitat Zitat von Gienauer Beitrag anzeigen

    Als ich deinen zweiten Absatz las, da dachte ich spontan "Wer hat sich denn solch' einen Unsinn ausgedacht?". 24 MPx sollen die Grenze sein, bei der Altglas die "Grätsche" macht? Das glaube ich nie und nimmer, habe es aber auch schon irgendwo gelesen (in Forenbeiträgen). Was heißt denn "die Grätsche machen"?
    ...

    Ich habe bei meinen bisherigen Testversuchen mit der A7r und meinem Altglasbestand die Erfahrung gemacht, das erstaunlich viele alte Optiken sich bei 36 MPx hervorragend machen
    Genauso ging es mir beim Lesen auch. Die pauschale Aussage, dass bei dem meisten Altglas 24 MPx die praktische Aufloesungsgrenze ist, ist ganz klar Unsinn. Danke an Gienauer, dass er das auch anhand seiner Testbesuche so unterschreiben kann. Bei Offenblende werden bei 36 MPix wohl bei vielen lichtstarken Objektiven die Bildfehler auf Pixelebene sichtbar. Aber man braucht sich nur mal auf Flickr umzusehen, es gibt dort genuegend A7r-Bilder mit Altglas in voller Aufloesung - und da ist einiges dabei was den Sensor bedienen kann.

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  6. #4
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von OpticalFlow Beitrag anzeigen
    Genauso ging es mir beim Lesen auch. Die pauschale Aussage, dass bei dem meisten Altglas 24 MPx die praktische Aufloesungsgrenze ist, ist ganz klar Unsinn...
    Eine ebenso pauschal unsinnige Aussage ist aber auch, dass höher auflösende Sensoren automatisch vorzuziehen wären, weil das Auflösungsmaximum bei jedem Altglas höher liegen würde, was der Umkehrschluss wäre aus diesem Bestreiten wäre.

    36 Mpx auf der KB Fläche sind enorm, aber heruntergerechnet auf die µFT Sensoren nun auch nicht die Welt... wobei wir aber wissen, dass diese Sensoren auch nur das Filetstück aus dem Bildkreis nutzen.

    Es ist bei allem die Frage, was für einen praktischen Nutzen eine solche Auflösung auf einem KB Sensor denn haben soll, wenn bei sehr vielen, auch erstklassigen Altgläsern diese nur bedingt zu erreichen sind. Von dem erheblich nachlassenden Eckenverhalten am KB Sensor erst gar nicht zu reden, denn hier fallen selbst erstklassige Altobjektive erheblich unter die Auflösungsmaxima dieser Sensoren.

    Wenn ich mir den Sprung von meiner alten 5D auf die 5D MKII ansehe (also fast eine Verdopplung der Mpix Zahlen von 12,8 auf 21,6 Mpix), so muss ich klar feststellen, das der Sensor der 5D MKII meine Objektive noch etwas besser ausnutzte. Da reden wir aber von erstklassigem Altglas, das entsprechend gekostet hat und auch heute noch einen erheblichen Wert hat. An der A7 mit 24 Mpix ist da nicht der große Sprung zur 5D MKII zu sehen, ausser im leicht verbesserten Rauschverhalten, dass aber aus meiner Sicht eher in der Kamera verrechnet wird. Schalte ich in dem Sony Progamm mal den ganzen Kamera-Vorbelegungs - Zirkus wie Rauschminderung, Bildoptimierung etc.. ab, so sieht die Geschichte schon nicht mehr ganz so rosig aus.

    Nun hat die A7R nochmal 12Mpix mehr in die Wiege gelegt bekommen als die A7... und kein Filterglas mehr davor... und wird nochmal geringfügig mehr aus den vorhandenen sehr guten Altobjektiven herausholen, die zweifellos erforderlich sind. So what?

    Nur um ehrlich zu sein, würde mich die A7R eigentlich nur mit modernem Glas interessieren, denn das ist aus meiner Sicht der Maßstab in der Beurteilung und nicht der Zugewinn von einigen Mpix auf dem Sensor und das Weglassen des Filterglases um damit nachher einmal im Jahr ein Bildchen in max. 100 x 70cm herstellen zu lassen, oder am Monitor meine Freude über den minimalen Zugewinn in Pixelpeeper Ansicht zu verspüren.

    Ob nun A7 oder A7R ist eben auch nicht nur eine Frage des Sensorprinzips im Umgang mit noch dafür tauglichem Altglas - diese Frage dient allenfalls zur Befriedigung der eigenen Neugier, sondern auch - vielleicht entscheidender - eine Frage wofür von wem diese Kameras real benötigt werden.

    Ich hab die A7 nun schon einige Wochen, aber nach einigen Testbildern über die Wochen kann ich sagen, werde ich mit ihr nicht so recht warm.

    Ausser dem geringeren Rauschen bei höheren ISO Werten finde ich die Sensorergebnisse verglichen mit der 5D MKII nun nicht so spannend, das Handling eher umständlicher als an der NEX 7 und das "Zwittergespann" aus kleiner Kamera und großen Adaptern mit Objektiven daran eher gewöhnungsbedürftig und nachteilig gegenüber den gut ausbalancierten DSLR Kameras von Schlage einer 5D oder 5D MKII.

    Im Grunde ist es mit der A7 - im Größen- und Handlingvergleich - wie in meiner Anfangszeit mit der alten Canon 350D. Sie suggeriert haptisch den Eindruck einer kleinen Einsteigerkamera, vor das ein viel zu groß geratenes Objektiv gespannt wurde.

    Auch haptisch sind es eher von den Einsteigerkameras gewohnte und damit letztlich durch die Adapternotwendigkeit nun ergonomisch verschobenen Proportionen, da zur Auflagemaßüberbrückung noch die unförmigen Adapter davorgeschnallt werden müssen, um die alten Objektive anschließen zu können. Meine alte 400D hat in etwa die Größe der A7... also die Dimensionen einer Einsteigerkamera wie der 350D, 450D oder wie sie alle heißen mögen.

    Letztlich sitzt das Objektiv aber auch an der A7 wieder an der Stelle wo es auch an einer Einsteiger Canon hängt, hat sich durch den Adapter um 36mm und mehr verlängert.. mehr ist da nicht passiert.

    Und ob da dann nun ein Spiegelkasten das Maß überbrückt, oder der notwendige Adapter... egal.

    Die A7 sollte für mich bei der Entwicklung weiterer Dinge im VNEX Bereich dienen, sollte für meine umgebauten Objektive das Spiegelproblem endlich lösen und hat damit ein fest umrissenes Einsatzgebiet.

    Der Sensor aber überzeugt mich - gemessen an dem Canon Sensor der 5D MKII - nicht wirklich.. so dass ich für dieses Problem mit dem Spiegel vielleicht noch eher zu einer anderen Lösung mit einer DSLR Spiegeleinkürzung tendiere.

    Mal sehen...
    Geändert von hinnerker (17.12.2013 um 06:57 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  7. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  8. #5
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    Hallo Henry,
    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Ausser dem geringeren Rauschen bei höheren ISO Werten finde ich die Sensorergebnisse verglichen mit der 5D MKII nun nicht so spannend, das Handling eher umständlicher als an der NEX 7 und das "Zwittergespann" aus kleiner Kamera und großen Adaptern mit Objektiven daran eher gewöhnungsbedürftig und nachteilig gegenüber den gut ausbalancierten DSLR Kameras von Schlage einer 5D oder 5D MKII.

    Im Grunde ist es mit der A7 - im Größen- und Handlingvergleich - wie in meiner Anfangszeit mit der alten Canon 350D. Sie suggeriert haptisch den Eindruck einer kleinen Einsteigerkamera, vor das ein viel zu groß geratenes Objektiv gespannt wurde.

    Auch haptisch sind es eher von den Einsteigerkameras gewohnte und damit letztlich durch die Adapternotwendigkeit nun ergonomisch verschobenen Proportionen, da zur Auflagemaßüberbrückung noch die unförmigen Adapter davorgeschnallt werden müssen, um die alten Objektive anschließen zu können. Meine alte 400D hat in etwa die Größe der A7... also die Dimensionen einer Einsteigerkamera wie der 350D, 450D oder wie sie alle heißen mögen.

    Letztlich sitzt das Objektiv aber auch an der A7 wieder an der Stelle wo es auch an einer Einsteiger Canon hängt, hat sich durch den Adapter um 36mm und mehr verlängert.. mehr ist da nicht passiert.

    Und ob da dann nun ein Spiegelkasten das Maß überbrückt, oder der notwendige Adapter... egal.

    Die A7 sollte für mich bei der Entwicklung weiterer Dinge im VNEX Bereich dienen, sollte für meine umgebauten Objektive das Spiegelproblem endlich lösen und hat damit ein fest umrissenes Einsatzgebiet.

    Der Sensor aber überzeugt mich - gemessen an dem Canon Sensor der 5D MKII - nicht wirklich.. so dass ich für dieses Problem mit dem Spiegel vielleicht noch eher zu einer anderen Lösung mit einer DSLR Spiegeleinkürzung tendiere.

    Mal sehen...
    Hab grad darüber nachgedacht: Gibt es keinen Zusatzgriff oder Untersatz, der sich ans Stativgewinde befestigen lässt und damit der Kamera die nötige "Größe" gibt, so dass es nicht aussieht nach "Objektiv frisst Kamera"? Würde mich wundern, wenn es das nicht gäbe, um Handling und Gewichtsverteilung zu verbessern. Dann entfallen auch Umbaunotwendigkeiten und Spiegelschlagprobleme bei einigen exzellenten, alten Objektiven.

    hier habe ich etwas gefunden:

    http://www.novoflex.com/de/produkte/...me/blitzgriff/

    http://www.kaiser-fototechnik.de/de/...ge.asp?nr=1100

    LG
    Waveguide

  9. #6
    Vito
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    Zitat Zitat von Waveguide Beitrag anzeigen
    ...Dann entfallen auch Umbaunotwendigkeiten und Spiegelschlagprobleme bei einigen exzellenten, alten Objektiven.

    LG
    Waveguide
    Spiegelschlag?
    Bei der A7? Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?

    Der Sinn so einer kleinen Spiegellosen ist ja gerade die geringe Größe (die m.E. eben auch gar nicht mit den großen schweren Optiken für SLRs zusammenpasst) und hier hat eben Sony wohl ein Problem. Viele der Messucheroptiken zeigen Probleme, eigene Objektive sind kaum vorhanden bzw. nicht gerade lichtstark. Will ich die "Glasklopper" adaptieren, so kann ich auch gleich eine DSLR nehmen.

    Gruß
    Stefan

  10. #7
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    Hallo Vito,
    Zitat Zitat von Vito Beitrag anzeigen
    Spiegelschlag?
    Bei der A7? Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?

    Der Sinn so einer kleinen Spiegellosen ist ja gerade die geringe Größe (die m.E. eben auch gar nicht mit den großen schweren Optiken für SLRs zusammenpasst) und hier hat eben Sony wohl ein Problem. Viele der Messucheroptiken zeigen Probleme, eigene Objektive sind kaum vorhanden bzw. nicht gerade lichtstark. Will ich die "Glasklopper" adaptieren, so kann ich auch gleich eine DSLR nehmen.

    Gruß
    Stefan
    Meine Wahrnehmung war die, dass Henry bei Objektivanpassungen von Canon FD auf EF etc. immer mal wieder das Problem hatte, dass die Hinterlinse des umgebauten Objektivs mit dem Schwingspiegel seiner Canon 5D Mk II kollidierte. Um dem zu entgehen und dennoch nicht aufs Vollformat verzichten zu müssen, bietet sich die A7 geradezu an, da hier der Schwingspiegel bauartbedingt fehlt. Allerdings beklagt er, dass die A7 im Vergleich zu den mit Adaptern angeflanschten Objektiven zu klein und zierlich ist und die Gewichtsverteilung zwischen Cam und Objektiv darunter leidet. Ein separater Handgriff von Novoflex bzw. Foto Kaiser könnte da Abhilfe schaffen. War nur so ein Gedanke von mir.

    LG
    Waveguide

  11. #8
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    Zitat Zitat von OpticalFlow Beitrag anzeigen
    Genauso ging es mir beim Lesen auch. Die pauschale Aussage, dass bei dem meisten Altglas 24 MPx die praktische Aufloesungsgrenze ist, ist ganz klar Unsinn. Danke an Gienauer, dass er das auch anhand seiner Testbesuche so unterschreiben kann. Bei Offenblende werden bei 36 MPix wohl bei vielen lichtstarken Objektiven die Bildfehler auf Pixelebene sichtbar. Aber man braucht sich nur mal auf Flickr umzusehen, es gibt dort genuegend A7r-Bilder mit Altglas in voller Aufloesung - und da ist einiges dabei was den Sensor bedienen kann.
    Das ist umso erfreulicher!!

  12. #9
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard 12 full HD Bildschirme anfüllen - oder gar 18 ????

    Die A7r hat im APS-C Mode ca. 14 MP (wie die Nex3/5).

    Damit hat gutes Altglas kein Problem, und der Unterschied ist erkennbar.
    Das geht weiter bis zur Nex7, die mit 24 MP derzeit die Grenze im APS-C Bereich zeigt.

    Im Prinzip ist der Sprung A7 zu A7r wie von 10 MP APS-C auf 14 MP APS-C.

    Als die Pentax K20 auf den Markt kam, war das auch so ein Thema - der Sprung von 10 auf 14 MP.

    http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM

    Wenn man hier die A7 mit der A7r vergleicht, dann sieht man gut, was die A7r mehr an Detail schafft.

    Meine Meinung - eine A7 kann mit den Pixeln 12 full HD Bildschirme anfüllen, die A7r schafft 18 Monitore.

    Meine Augen lösen auf Normaldistand nicht einmal 2 MP auf.

    Sensationell, was die Optiken leisten, vor allem die Festbrennweiten.
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
    Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
    Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
    www.flickr.com/photos/padiej


  13. 3 Benutzer sagen "Danke", Padiej :


  14. #10
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    Wie auch mit meiner Olympus E-P5 würde mich an der Sony Alpha 7(r) reizen (vielleicht kommt sie irgendwann doch noch her), das Machbare an den sogenannten Butter-und-Brot-Objektiven wie z.B. Canon FD 2.8/28mm, Canon FD 3.5/35mm, Canon FD 1.8/50mm, Canon FD 2.5/135mm, Canon FD 5.6/100-200mm, Minolta MD 3.5/28mm, Leica Vario-Elmar 4/70-210mm (basierend auf einem Minolta-Design) etc. auszuloten und vielleicht dem Exoten Minolta MD 8/100-500mm APO.

    Henry, Dir geht es mehr um Edellinsen wie z.B. dem Canon FD 1.2/55mm S.S.C. Apherical und Konsorten sowie den Canon-Superteleobjektiven, die atemberaubende Bildergebnisse liefern, stimmt's? ;-) Bei diesen Edellinsen kann es schon zu Spiegelkollisionen führen. Das lässt sich elegant mit Deiner A7 umgehen. Bin gespannt, wie es bei Dir weitergeht.

    Das mit der Haptik stimmt allerdings, wenn ich z.B. die Canon 50D mit dem EF-S 2.8/17-55mm USM IS in die Hand nehme. Eine 5D Mk II wäre auch noch mein Traum... Dazu bräuchte ich jedoch ein anderes Standardzoom, was auch massiv ins Geld gehen würde.

    LG
    Waveguide
    Geändert von Waveguide (17.12.2013 um 11:49 Uhr)

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