Das kleine Projekt stand ja unter dem Begriff: "experimentell"und ich wollte mal erleben, wie bei starken Wind so zarte Halme wie die von Dill oder das was im Kräutergarten noch so wächst, mit F1.2 noch einzufangen ist.
Meine Sachen sind nicht OOC - wie man erkennen kann, aber basierend schon auf der realen Aufnahme. Dazu der Baukasten von CaptureOnePro und Photoshop - da lässt sich immer was draus machen. Die zarten Tonwerte und Unschärfen laden einen Photodesigner geradezu zum Spielen ein, besonders, wenn kaum Tonwerte vorhanden sind. Und das bringt das Minolta 50mm F1.2 (das ich gerade erworben hatte) wie ein Canon EF 50L besonders gut hin. Was soll ich deshalb mit OOC? Arbeite seit 2002 deshalb nur noch per RAW.
Jedenfalls war ich erstaunt, was man mit einer NEX-7 so alles (wohlgemerkt) aus der Hand, anstellen kann. Vielleicht bin ich seit 1958 ja auch etwas fotoverrückt und manchmal krieche ich nächtens durch den Garten (nur mit Stirnlampe) und lass mich überraschen, was dort alles so unterwegs ist. Das letzte war auch so ein Projekt, allerdings mit 1Ds2+Lupenobjektiv.
VG Ekkehard