Diesen Artikel hier : http://www.scandig.info/Filmempfindlichkeit.html finde ich dazu ganz spannend.
Über den Daumen und in Kürze betrachtet (die Cracks mögen mich hier gerne korrigieren wenn mein Laienhaftes Verständniss da zu Falschen Schlußfolgerungen führt)
kommt dabei folgende raus:
-Filmauflösung liegt je nach Typ zwischen 63 Linien/mm und 200 Linien/mm.
-Daraus ergibt sich eine Auflösung von 160 dpi -ca. 500 dpi (das schafft jeder gängige Scanner, auch noch wenn ich die Werte verdopple und mit Linenpaaren rechne)
-Kleinbild 36mmx24mm schafft also ca. 3.5 Megapixel, Mittelformat 60mmx60mm ca. 14 Megapixel (bezogen auf 63 Linien/mm)
Das deckt sich grob mit meinen Erfahrungen :
Bilder meiner Analogen Spotmatic liegen ungefähr auf dem Niveau einer alten 5 Megapixel Digitalkamera (lassen wir jetzt mal Kontrastumfang, Freistellungsmöglichkeiten etc. weg).
Bilder meiner Analogen Pentax 6x7 Mittelfomatkamera liegen irgendwo zwischen meine Canon 1000D und meiner Canon 60D.
Als Grundlage für diesen (persönlichen) Vergleich dienten mir scans vom Negativ oder Dia bei 600, 1200 und 2400 dpi mit dem Epson 2480 Photo und dem Epson V500 Photo.
Höhere Auflösungen als 2400 dpi brachten keine Verbesserung, eher Verschlechterung und wesentlich höheren Zeitaufwand.
Meine Standardeinstellung beim V500 war 1200 dpi. Wichtig ist auch das Dia oder Negativ hinreichend von Staub befreit, Glasscheibe des Scanners sauber und der Filmsteifen
plan in der Schablone eingespannt ist.
Man kann also durchaus digitales Niveau erreichen, aber irgendwann hatte ich dann doch keine Lust mehr immer die schwere Mittelformatausrüstung mitzuschleppen, auch wenn
ich das Fotografieren damit (aber nicht das Geschleppe) als sehr entspannend ansehe. Im Studio und für Portraits ist sie immer noch zu gebrauchen.
![]()


) als sehr entspannend ansehe. Im Studio und für Portraits ist sie immer noch zu gebrauchen.
Zitieren
Ich fange dann mal wieder von vorne an ;-)
