Also, teuer wird es ganz sicher.
Die großen Hersteller rücken die Spezifikationen ihrer Protokolle nicht für ein paar Euro fuffzich raus.
Das lassen die sich teuer bezahlen.
Dazu kommt, wie schon gesagt, dass man auch erstmal eine Kamera entwickeln muss, die über ein entsprechend kurzes Auflagemaß verfügt.
Die Alternative wäre, dass man solche Adapter für bereits vorhandene Systemkameras wie die NEX oder die EOS-M entwickelt.
Dann entfällt allerdings die Idee mit dem austauschbaren Bajonett an der Kamera selbst.
Als Kleinserie ist sowas aber letztlich immernoch zu teuer.
Großserien hingegen sind zwar preiswerter, lohnen sich aber nur, wenn man auch ausreichend Abnehmer dafür hat.
Da die wenigsten von uns einen Reflowofen zuhause haben dürften, kann man solche SMD-Schaltungen auch nur fertigen lassen.
Und will man sowas an die breite Masse bringen, dann muss man auch AF unterstützen - denn auch wenn MF Objektive immer beliebter werden, sind ihre Nutzer bis jetzt immernoch eher eine Randgruppe unter den (Hobby-)Fotografen.
Will man hingegen nur MF-Objektive unterstützen, ohne irgendwelche Elektronik wie elektronische Springblende oder AF, dann kann man auch die bereits vorhandenen Adapter verwenden.


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