Welcher Hersteller fertigt denn Adapterringe in Rot - oder ist das noch das Bajonett?
Welcher Hersteller fertigt denn Adapterringe in Rot - oder ist das noch das Bajonett?
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Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
http://www.4photos.de
...und ich dachte, es wäre besonders alt da (noch-?) nicht MC... ;-)
Ein roter Adapter wäre natürlich cool, aber das ist das Bajonett - alle Sony Alphas haben diesen roten Ring.
Jetzt wird's aber erst mal Zeit für ein paar Fotos mit dem guten Stück!
Sonnige Grüße aus München
Andy
Die roten Bajonette der Kameras wußte ich, allerdings gibts da ne Stelle in Deinem Bild mit nochmal nem roten Punkt beim Bajonett-Entriegelungsknopf, was mich das Ganze als Adapter sehen lies.
Das hat mich wundern lassen, ob da ein Adapter-Hersteller noch etwas mehr in den Farbtopf greift, um schön Sony Adapter zu bauen.
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Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
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Hmmm ja also wirklich scharf finde ich es nicht bzw. ich finde keinen Schärfepunkt, trotz Stativ & Liveview. Entweder habe ich da eine Gurke oder ich raffs einfach noch nicht. Vielleicht erschließt sich das Potential ja noch :-D
@ Keinath:
Das ist vermutlich ein silberfarbener Adapter in dem der Ring ums Bajonett relektiert wird
Das habe ich, wenn ich mich recht entsinne, auch bei meiner alten Sony Alpha 100 mal beaobachtet.
Beste Grüße,
Kai
...nee, der Adapter ist schwarz mit einem kleinen roten Punkt. Absolutes Billigteil, recht wackelig übrigens. Bin noch auf der Suche...
Dasselbe Modell mit dem Fokusring im Dellen-Design ist mir kürzlich zugeflogen, Fassung und Glas in Top-Zustand. Mein Exemplar ist ordentlich scharf (an APS-C) und liefert schönes Bokeh. Kritikpunkte: Merklicher Farbstich gelb-grün und eine völlige Katastrophe bei Gegenlicht. Prima Objektiv für Porträt und Spielereien, aber kein Allrounder. Macht aber nichts, dafür habe ich EF 1,8/50 und EF 1,8/85 im Haus.
Hallo,
gerade bin ich über diesen Thread gestolpert.
Es gibt wohl eine ganze Menge von diesen Objektiven, die sehr unterschiedlich sind.
Meins ist von Anfang bis Mitte der 70er, ich hatte es 1977 mit meiner Revueflex 3000SL (von Chinon gebaut) gebraucht gekauft.
Das Exemplar hier scheint von Chinon / Tomioka zu sein, es ist praktisch identisch mit dem Chinon aus #25.
Es bildet ganz ordentlich ab und ich verwende es gerne für Portraits und auch bei Konzerten mit wenig Licht.
Zum Vergleich habe ich in meiner Werkstatt auf die Schnelle ein paar Bilder gemacht, nicht besonders toll, aber man sieht, was es sein soll.
Die Bilder des Revuenon sind mit meinem Super Takumar (8-Linser) gemacht. Die vom Tak sind mit dem Revuenon entstanden, eins mit f1.4, das zweite mit f2.0.
Gruß
Walter
Nochmal zur Verdeutlichung, bei meinem Auto Revuenon 1.4/55mm kann das im Extremfall so aussehen:
Dieses "Muster" kann ich im Objektiv sehen, wenn ich eine Lichquelle dicht vor die Frontlinse halte und mit knappem Abstand von der Kamera-Seite durchsehe.
Ich denke das ist eine Separation eines Linsenblocks.
LG Jörn
Digital und Analog unterwegs...
ah! genau dieses phänomen meine ich! das macht sich sehr unschön im Bokeh, wozumal ich sonst von dem Objektiv sehr überrascht bin. da ich aber viel mit Bokeh arbeite, macht es das fast unbrauchbar in der Kategorie :/
mit den aspherischen Linsen habe ich das vllt. etwas dumm formuliert. Ich meinte, dass ich schon öfter gelesen habe, dass diese Linsen nicht direkt geschliffen, sondern gepresst wurden und dadurch leichte Unebenheiten aufwiesen, die man oft als Zwiebelmuster inzwischen kennt. im (haut mich) DSLR-Forum konnte man dazu eine Verlinkung zu einem Zeiss-Paper finden in dem das näher erklärt wurde, welches allerdings nicht mehr aufrufbar ist. Das Zitat jedenfalls ist:
"Wenn man dieses Bild ganz genau betrachtet, fällt noch ein anderer interessanter Effekt auf: alle Blendenbilder enthalten eine kreisförmige Struktur. Daran erkennt man, dass das Objektiv eine asphärische Linsenoberfläche enthält, denn diese Flächen sind oft nicht ganz so glatt wie eine konventionell polierte Linse. Insbesondere bei asphärischen Linsen, die durch Pressen des heißen, flüssigen Glases hergestellt werden, erkennt man die Spuren des Drehprozesses, mit dem die Form hergestellt wurde.
Beim Polieren sphärischer Oberflächen kann man Rotations- und Schwenkbewegungen kombinieren, weil die Krümmung der Fläche ja überall gleich ist; dabei bleiben dann keine Spuren übrig. Bei asphärischen Flächen ist die Krümmung variabel und verlangt deshalb andere Bearbeitungstechniken. Deren restliche Oberflächenrauhigkeit wird sichtbar, wenn man eine sehr kleine Lichtquelle sehr unscharf abbildet.""