Ich war jetzt ein paar Wochen fotografisch außer Gefecht, weil ich mehrere Smartphones ausprobiert habe. Ich habe jede Menge Apps runtergeladen. Diese können auf jeden Fall für kurze Zeit süchtigmachend wirken. Übriggeblieben sind ein paar wenige Apps, mit denen man z.B. über USB DSLRs steuern und um Funktionen wie Bracketing erweitern kann. Sinnvoll können auch Apps sein mit denen man die Belichtung messen kann, wenn man mit alten Fotoapparaten unterwegs ist. Ansonsten bin nun sehr ernüchtert. Apps und Fotografieren: Nein!
Meine größte Angst ist, daß es irgendwann nur noch Fotoapparate ohne Speicherkarte und Verbindungsöglichkeit mit einem Computer gibt, so wie bei meinem Windowsphone 7.5 Handy: Ich muß die Bilder erst in die Cloud (Skydrive) laden und dann erst kann ich sie von dort auf den Computer holen.
Tja wenn das die Zukunft ist, damit die kranken Amis jedes Bild auf der Welt auswerten können, muß man sich wohl jetzt schon für die Zukunft mit Digicams ausstatten, die noch eine Speicher-Karte haben und die man noch oflline mit dem Computer verbinden kann.
Gruß Gerhard