Jo, das ist eine wirklich "abgefahrene" Konstruktion...
Aber anders als auf diesem Wege ist mir bei der gesamten hier nachlesbaren "Gedankenakrobatik" nix eingefallen, was die Rücklinse des Meostigmats so weit in die Kamera gebracht hätte, als diesen Teil des Helicoid als neue "Rücklinsen-Fassung" zu benutzen.
Dies war auch nur möglich, weil die die Distanz der Rücklinse zur nächstvorderen Linse im optischen System großzügig genug für eine "Wiedervereinigung" der rückwärtigen Linse mit dem Tubus des Meostigmat ausfiel. So ergab sich einerseits mit der Rücklinsenfassung der Platz den Tubus auf das benötigte Maß zu kürzen und gleichzeitig diese Wandlerplatte, welche dann wiederum die Rücklinsen-Vorschubfassung mit dem 52,5mm starken Meostigmat-Tubus vereinigen konnte, noch im Abstandsbereich zur nächstvorderen Linse unterzubringen.
Wäre der Abstand der beiden Linsen (Rücklinse und die Linse davor) geringer ausgefallen, so wäre das Projekt gescheitert.
Dieser von mir anfänglich nicht für möglich gehaltene Umbau - der aber auch nur für die NEX Kamera-Modelle funktioniert - zeigt wieder einmal mehr, dass man für einen Umbau jeglicher Art erstmal das Objektiv komplett zerlegen und analysieren muss.
Das erklärt auch, weshalb eigentlich jeder erstmalige Umbau mit all seinen "Unwägbarkeiten" untersucht sein muss... und das ist ein zeitaufwändiges Geschäft, das aber bei Gelingen auch einen Heidenspaß machen kann.
Hier auf die Schnelle nochmal ein Motiv, aufgenommen mit drei Objektiven:
1. Sigma 2.8/30mm AF Objektiv zur NEX
2. EL Nikkor 2.8/50mm am VNEX
und das was das Meopta 1./70mm draus macht..
LG
Henry




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