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Thema: Sinn und Unsinn eines eigenen Umbaus des Rokkor 1.2/58mm PG

Baum-Darstellung

  1. #18
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Wer ein Rokkor 1.2/58mm PG sein eigen nennt, den darf man zunächst einmal beglückwünschen!
    Nicht nur, dass es eine tolle Linse ist, nein, wenn man es vor ein paar Jahren gekauft hat, war es zudem eine hervorragende Investition, die die meisten Aktien schlägt (vielleicht mit Ausnahme von Samsung ).

    Wenn man nun solch ein Rokkor an einer modernen Digitalkamera nutzen möchte, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die mehr oder weniger sinnvoll sind:

    1. Man adaptiert es an eine µ4/3 von Olympus oder Panasonic. Adapter sind günstig und es funktioniert super. Wenn da nur nicht der 2xCrop wäre!
    2. Man adaptiert es an eine Sony NEX. Adapter sind günstig und es funktioniert super. Richtig Spaß macht das aber m.E. vor allem an einer 6 oder 7, aufgrund des Suchers. Und es gibt auch dort einen Crop, immerhin nur 1.5x.
    3. Man baut es selbst um, um es an eine EOS zu bringen. Dann hat man, je nach Modell, auch "Vollformat". Der Eigenumbau ist günstiger, hat aber entscheidende Nachteile: meist ist er irreversibel, man kann nicht sicher sein, unendlich zu erreichen und je nach persönlichem Fertigkeitsniveau macht man ein wunderbares Objektiv vielleicht sogar kaputt.
    4. Man nutzt das "professionelle" Umbau-Kit aus den USA. Das passt und ist reversibel. Kostet aber einiges.

    Ich finde, man muss seine Entscheidung abhängig vom Wert des Objektivs machen. An ein "Allerwelts-Rokkor" darf man sich auch selbst trauen. Da geht nicht viel verloren - selbst dann, wenn man es nicht kann. Daran wäre das Ami-Kit vermutlich "Overkill".
    Aber ein 1.2/58? Bei solche einer Linse sollte man die €70 schon aufbringen. Meine Meinung.

    Ich habe vor einiger Zeit einmal ein Rokkor 2/28 (fantastische und nicht eben billige Linse!) von Henry gekauft, das er umgebaut hat. Da steckt nicht nur eine Menge an Geschick drin, sondern auch ein großes Stück an Gehirnschmalz. Das muss man erst einmal fertig kriegen!
    Ich hätte mich das nicht getraut (und ein wenig Erfahrung mit dem Linsenschrauben habe ich ja auch). Wenn ich solch ein Rokkor im Original gehabt hätte, hätte ich mir auch das Kit bestellt. So hatte es Henry mir aber schon umgebaut verkauft und ich war diese Sorge los.

    Ich bin vollkommen Deiner Meinung: Selbst umnauen sollte man so ein Objektiv nur, wenn man technisch einigermaßen versiert ist und auch über das notwendige (gute) Werkzeug verfügt. Was ich nur sagen wollte: Es gibt ja für dieses Objektiv sogar zwei Umbausätze, die gut gemacht sind: Jim Buchanan aus den U.S.A. und Leitax aus Spanien, die vom Preis offenbar ungefähr auf einem Level liegen. Deswegen versuche ich die komplette DIY-Variante auch gar nicht, sondern habe mir den Kit von Leitax bestellt. Damit sollte es ja ganz einfach sein. Mal sehen, wenn das Teil bei mir angekommen ist.

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", contaxfreund :


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