Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur!
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Wo gibt's denn noch gelbe Telefonzellen ?
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Glückwunsch!
Du solltest aber unbedingt einen Dia-Film fotografieren. Dann siehst du, wie sehr das Labor korrigiert hat. Bei Dias korrigieren sie gar nicht.
Mit einem Dia-Testfilm konnte ich damals rausfinden, dass meine Leica III bei den schnellen Zeiten absolut akkurat ist.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Das wäre normal der nächste Gang.. wobei der Negativfilm aber wohl eher nicht im Entwicklungsprozess korrigiert wird (wohin auch?), sondern lediglich der Print am Ende.
Korrekturen in Entwicklungsbädern kenne ich eigentlich nur, wenn dies explizit angegeben wird.. z.B. "... entwickeln wie 400 ASA. Dann kann der Prozess über Temperatur und/oder Dauer gesteuert werden. Wie das in den heutigen "Entwicklungsstraßen" abläuft, weiß ich aber nicht genau. Und wenn da diesbezüglich etwas geschehen würde, so würde es ja jedes Bild des gesamten Negativstreifen betreffen.. mithin wären die Einzelbilder im Vergleich zueinander in Sachen Belichtungsergebnis ja gar nicht betroffen.. Da die Bilder/Negative aber alle konsistente Deckung aufweisen, kann damit lediglich die die Grundempfindlichkeit des Filmes angeglichen worden sein, zwecks besserer Deckung. Dies könnte dann maximal auf eine nicht korrekte ISO Einstellung oder Belichtungskompensation der Kamera für den gesamten Film (Filmparametereinstellungen an der Kamera) hindeuten, aber wir wissen es nicht, weil wir keine Labordaten haben.
Da aber der Belichtungsmesser der Leica R5 mit dem der Canon EOS 5D MKII exakt übereinstimmt in allen den Kameras gemeinsam zur Verfügung stehenden Modi, gehe ich hier getrost davon aus, das im Entwicklungsbad keine Korrekturen des gesamten Filmes gelaufen sind.
Wichtig war mir beim gesamten Unterfangen aber erstmal die Erkenntnis, dass der Verschluss bei allen von der Elektronik gebildeten Zeiten korrekt abläuft. Dadurch das alle Negative eine korrekte Deckung haben - die Bilder also im Negativ einwandfrei belichtet sind - zeigt ja deutlich, dass die Verschlussgeschwindigkeiten exakt den Vorgaben des Belichtungsmesser folgen und der Verschluss nicht in irgendwelchen Zeiten "Hänger" besitzt, die sich als denkbare Teilbelichtungen (nicht synchroner 1. und 2. Vorhang) oder Überbelichtungen bemerkbar machen.
Und das funktioniert alles TIP TOP ohne irgendeinen "Ausrutscher"..
Gerade die Automatik - Modi zeigen das sehr deutlich - da hierbei ja dynamisch auch beliebige Zwischenzeiten von der Kamera gebildet werden - das alles in Ordnung ist.
Prinzipiell könnte man das vermutlich auch mit einer regelbaren Lichtquelle und einem Graukarton checken, aber mit ein paar realitätsnahen Aufnahmen ist mir das lieber.
Die Dichte - Beurteilung von Negativen hab ich im Blut aus alten Tagen.. das langt erstmal. Genauer bekommt man es ohnehin nicht zu sehen, denn jeder Verschluss hat z.T. bis zu 20% Abweichungen vom nominalen Zeitwert.
Gleichwohl hab ich mir einen Diafilm besorgt, um den anschließenden Scan Prozess abzuklären.. also wie ich selbst die Geschichte nachher scannen werde.
Die auf der gelieferten CD gespeicherten Bilder sind eher - naja, sagen wir mal - "Gewöhnungsbedürftig" bei größeren Abzügen..
Sie entsprechen eher dem, was man aus vergangen Tagen von 3 Megapixel - Kameras kennt. 1.5MB Dateigröße und 1.560 Pixel Breite.. nicht wirklich berauschend..
Reicht für ein paar etwas runterskalierte Web Bildchen..
Vom Dia verspreche ich mir da einiges mehr, insbesondere in Verbindung mit einem sehr guten Scanner oder eben der digitalen Kopiereinheit in Form des 5D MKII Sensors.
Mal sehen, wo das noch hinführt. Macht auf jeden Fall Spaß..
LG
Henry
Geändert von hinnerker (28.05.2013 um 22:24 Uhr)
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