Und wenn man sich die Weitung des Durchlasses sparen will, nimmt man für solch eine Konstruktion gleich einen Objektivretro-Adapter in 49, 55 oder 58mm auf NEX..
Diese haben einen NEX Anschluss und eine Auflageplatte, die nur 2mm "aufträgt", fast den kompletten nutzbaren Durchmesser des NEX Bajonet mitbringt und zudem ein Gewinde, mit dem man die Geschichte auch in eine "Verschiebeplatte" einschrauben (2,5mm auftragend) oder mit z.B. M2 oder M3x4 mm Inbusschrauben bequem befestigen kann.
Hierzu kann man auch das normalerweise zum Einschrauben des Objektivs in Retrostellung vorgesehene Filtergewinde auf der Platte wegschleifen und hat eine plangeschliffene Fläche.
Dann den Retroring kurz mit einer Klebung seitlich an der Platte fixieren, Löcher durch das "Sandwich" aus Retroring und Platte durchbohren (auf Kernlochgröße achten (0,8 x Durchmesser der Schrauben), 2 oder 3mm Gewinde schneiden und dann den Kleber wieder lösen.. Cyanacrylat bietet sich hier zum "Punkten" an.
So sehen die Dinger aus..
retroNex.jpg
Und was man dann auf die andere Seite der Platte "bastelt" ist ja beliebig. Ich würde hier auch zu der "flachsten" Anschlussvariante raten (z.B. nur irgendeinen Anschluss, womit man die meisten seiner sonst über Adapter betriebenen Objektive verwendet).. und dann darauf die Geschichte anpassen. Später kann dann durch Kaskadierung auch mit anderen Adaptern das entsprechende Auflagemaß hergestelt werden.. angepasste Zwischenring - Anschlüße bieten sich hier oft an.
LG
Henry


Zitieren