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Thema: Adapter mit Blendenfunktion

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Um die Möglichkeit auszutesten, könnte man doch einen Pappendeckel mit einem Loch (Blendengröße) versehen und in einem Adapter in die Position bringen, da, wo die Blende sitzen würde.

    Gruß Burkhard

  2. #2
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    Standard Adapter mit Blendenfunktion

    Zitat Zitat von fotocomte Beitrag anzeigen
    Um die Möglichkeit auszutesten, könnte man doch einen Pappendeckel mit einem Loch (Blendengröße) versehen und in einem Adapter in die Position bringen, da, wo die Blende sitzen würde.

    Gruß Burkhard

    Hallo Burkhard,

    wenn Du weißt wo diese "Pappe" genau hinmuß und bereit bist ein Objektiv zu öffnen für diesen "zerstörerischen" Selbstversuch......dann wirst Du feststellen daß genau dort eine einstellbare Blende vorhanden ist. Dummerweise läßt sich diese Blende bei vielen Canon-Objektiven ohne einen Canon-Body nicht einstellen, daher diese Diskussion zum Adapter mit Blendenfunktion....der die Blende an der falschen Stelle hat!

    Gruß Jürgen

  3. #3
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    Zitat Zitat von JKoch51 Beitrag anzeigen
    Hallo Burkhard,

    wenn Du weißt wo diese "Pappe" genau hinmuß und bereit bist ein Objektiv zu öffnen für diesen "zerstörerischen" Selbstversuch......dann wirst Du feststellen daß genau dort eine einstellbare Blende vorhanden ist. Dummerweise läßt sich diese Blende bei vielen Canon-Objektiven ohne einen Canon-Body nicht einstellen, daher diese Diskussion zum Adapter mit Blendenfunktion....der die Blende an der falschen Stelle hat!

    Gruß Jürgen
    Es ist hier die Rede von einem Adapter, nicht von einem Objektiv !!!
    Die Adapter sind in der Regel ohne Glas, die Glas haben (Canon FD-EF) haben auch nur eine Linse.
    Der hier behandelte Adapter hat einen verstellbaren Blendenring eingebaut, und die Kernfrage ist: ob diese Blendenverstellung 1. den gewünschten Blendeneffekt simulieren kann, und 2. ob eine Vignettierung sichtbar wird und wenn ja, wie störend sie ist.

    Da dieser Adapter richtig Geld kostet, war mein Vorschlag, in einen vorhandenen (ohne diesen Blendenring) Adapter eben diese Pappe einzubauen. Nur um kostengünstig diese Fragen zu lösen.

    Bei einer genauen Lektüre der eingangs gestellten Frage und der dann folgenden Zuschriften wird es doch deutlich, worum es geht.

    Gruß Burkhard

  4. #4
    optikus64
    Gast

    Standard

    Hallo,

    die Blende kann nur an definierten Stellen des Strahlenganges eingebaut werden, an denen die Lichtführung spezielle Anforderungen erfüllt. Ansonsten wirkt jede Blende wie eine Vignette. Das ist bei Tante Wiki ausführlich erörtert worden, auch andere Foren haben das Thema schon durch. Man kann zwar eine Abdunkelung des Bildes erreichen, die Formung des Lichtbündels zwecks Schärfebeeinflussung etc. funktioniert aber so nicht.

    Jörg

    -> http://de.wikipedia.org/wiki/Blende_(Optik)

  5. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Kann man mit der Absolutheit nicht sagen, Jörg.


    Die Super-Teleobjektive von Canon aus der L-Serie beispielsweise haben ihre Blenden komplett hinter der gesamten optischen Baugruppe - also allen Linsen - angeordnet und da ist nix mit Vignettierungen im Bild.

    Auch habe ich mir kürzlich einen solchen Adapter gekauft in China, der eine eigene Blende mitbringt. Die Ergebnisse sind - Objektivabhängig - einzuteilen in zwei Gruppen..

    In der ersten funktioniert es.. z.B. bei einem Canon EF 1.8/50mm einwandfrei..
    ebenso abhängig vom Schließwinkel und der eingestellten Brennweite an einem Canon 20-35mm L..

    Hierbei ist immer der ausgeleuchtete Bildkreis in Bezug auf die Sensorgröße entscheidend.

    An der NEX betreibe ich dieses Teil (EF auf NEX Adapter mit eingebauter Blende).. und mit "Bedacht" eingesetzt, funktioniert es dort bei einigen Objektiven.

    Angeschafft habe ich es für mein Meostigmat 1.4/70mm.. eigentlich eine Projektionslinse aus einem 16mm Filmprojektor. Dieses kann ich sowohl an der 5D MKII betreiben, als auch an der Sony NEX 7..

    Mit der Adaptionsweise EF auch NEX über einen M42 auf EF ADapter kann ich es bis fast unendlich betreiben.. und die Blende voll nutzen.

    Gerade mit diesen Objektiven die keine eigene Blende haben, ist ein Versuch allemal lohnenswert.

    Hierbei stellte sich bislang heraus, je längerbrennweitig, desto besser.

    So gibt es aber auch genauso Objektive, wo man schon bei der kleinsten Bewegung der Blende Vignettierungen erkennen kann.

    Wie immer im Leben kann es mal so und mal anders sein.

    Die Diskussionen auf Wikipedia berücksichtigen das nicht.. deshalb sind mir viele Infos dort "schnuppe", seitdem die Schreiber es dort fertig brachten, das Auflagemaß von Ikarex BM mit 44,7mm statt 48mm anzugeben und ich das selbst dort erst klären musste.

    Oftmals merkt man dann doch, dass dieses freie "Selbstauskunftssystem" so seine Lücken hat.. abhängig von der Erlebniswelt der dortigen Schreiber..

    Auch deshalb bilde ich mir lieber meine Meinung aus eigener Anschauung.. und die sagt eben.. kann, aber muss nicht.. und bei etlichen Objektiven funktioniert es.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (24.04.2013 um 22:42 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  6. #6
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    Obs einigermaßen funktioniert merkt man bei starker Abblendung.
    Also sozusagen mit nem 1mm Loch. Da darf es auch keine Vignettierung geben, sonst hat man keine geeignete Position für die Blende gefunden.

    Bei den Canon FD 300,400,500, 800 und anderen Optiken wie Novoflex Schnellschuß ist da so im Design drin.

    Wenn die Blende zu weit weg kommt, hat man dann irgendwann Telezentrie, oder gar Hyperzentrie - die Blendenlage ist nicht nur ausschließlich für Vignettierung verantwortlich :-)
    Allerdings ist man da dann auch im Nahbereich.
    ---------------------------------------------------------------------------
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