Hallo Pierre,
leider sagen diese kleinen Bildchen nix über die Qualität dieser Spiegellinse aus.
Gruss Fraenzel
Hallo Pierre,
leider sagen diese kleinen Bildchen nix über die Qualität dieser Spiegellinse aus.
Gruss Fraenzel
Möchte nicht zu viel Space im Forum belegen, deswegen.
Anbei auf Flicker in vernünftiger Grösse, gerade eingestellt!
Einen schönen Abend
Pierre
http://www.flickr.com/photos/fleurpe...75391758/show/
Ich würde sagen, die Abbildungsqualität von meinem Rubinar damals an der Sony Alpha 100 war etwas besser.
Wie es sich an der EOS 550D verhält kann ich, wie gesagt, zur Zeit nicht sagen - wird Zeit, dass ich mir Zwischenringe besorge...
Pierre, welche Seriennummer und/oder welches Baujahr hat dein Rubinar denn?
Beste Grüße,
Kai
Hallo Kai,
Das Jahr kann ich Dir nicht sagen, habe es aber in 2010 gekauft, und kurze Zeit später war es nicht mehr im Verkauf bei der Firma die für Jäger Sachen verkauft.
Die Seriennummer ist 080014.
Ich habe aber mal gehört das bei der Fabrikation einige gute aber mehr weniger gute Exemplare herauskamen, und dass eben die gute Exemplare nur von Vorzugsverkäufer und für einen viel höheren Preis verkauft wurden.
Gute Nacht, morgen muss ich früh heraus.
Pierre
Meines hat die Seriennummer 920644 und hat, laut Zertifikat, am 23.12.1992 das Werk verlassen.
Vorausgesetzt, die Seriennummern sind fortlaufend, habe ich also vermutlich eine neuere Version als du.
Vielleicht noch ganz interessant:
Die Linsen sind vergütet, grün schimmernd.
Das Rubinar, wie es sich in meinem Besitz befindet, ist vollständig. Heisst, Ledertasche, Streulichtblende (Metall), fünf Farbfilter zum einschrauben ins hintere Objektivende (klar (vermutlich UV), orange, dunkelgrau, grau und grün) und das Zertifikat in form eines kleinen Heftes welches komplett in kyrillischer Schrift verfasst ist. Soweit ich informiert bin, ist das der komplette Lieferumfang damals gewesen.
Beste Grüße,
Kai
Freu mich über diesen Thread!
Habe schon lange solche Teles im Hinterkopf und einiges darüber gelesen.
Vor allem die "Russentonne"...
Meine Überlegungen/ Fragen:
Hier wurden ja so Brennweiten ca. 500-100mm (KB) angesprochen.
Positiv:
Solche Spiegelteles sind ja recht Günstig.
Manche nicht... MINOLTA Spiegellinse RF ROKKOR 250mm 1:5,6 für € 712,30- find ich TEUER...
Durch Spiegelsystem sind sie ja leichter als Spiegellose.(Vielleicht)
Negativ:
Ohne Stativ - Keine Chance scharf zu stellen.
Bewegte Motive Scharfstellen- Glücksache
Gruß
Bobby
Hallo,
so einfach ist das nicht.
Grundsätzlich sind alle wirklich langen Teleobjektive relativ unhandlich und schwer, vor allem wenn die Anfangsöffnung größer ist. Blende 8 und weniger, wie die meisten Spiegel haben, sind schon recht wenig, zumal die meisten elektronischen Fokushilfen nicht greifen. Manche Schnittbildindikatoren können das noch, aber auch nur bei ausreichend Licht. Mikroprismenraster sind i.d.R. überfordert.
Da man solche Rohre ohnedies vom Stativ aus nutzt, bleibt ein Netbook mit Fokussiersoftware oder einfach eine Sucherlupe und Gedult. Als Fotosniper taugen die Dinger wegen ihrer geringen Anfangsöffnung eher weniger. Was nicht heiss, dass viel Übung und eine ruhige Hand da noch etwas möglich machen.
Hat man bei gutem Licht einen AF-Chip mit Fokusfalle auf der Kamera, kann man auch die nutzen, an meiner EOS 30D mit 8/500 klappt das bei Sonne jedenfalls, ich habe einen Dandelion-Chip aus Russland auf dem Adapter. Bei der Brennweite ist es wichtig, den Chip auf die korrekte Fokuslage zu programmieren, da ansonsten der AF-Indikator auch mal daneben liegen kann.
Mein Fazit:
+ im Verhältnis zur Brennweite rel. leicht
+ Baugröße (Durchmesser/Länge)
+ "Notfalltele" für den Fall der Fälle immer dabei ist auch bei mäßiger Qualität besser als keines
+ rel. Preiswert
+ oft mit T2-Mount = Universalanschluß
- Bokeh mit Donuts
- Streulichtanfällig - nie ohne ausreichend große Streulichtblende verwenden
- manchmal keine Stativschelle vorhanden
- bei den Brennweiten ab 500mm Stativ quasi Pflicht, Minimum Einbein
- schwierige Dokussierung bei mauem Licht
Ich habe nach Abgabe des Rubiars 10/1000 noch ein Exakta 8/500 sowie ein Soligor 5,6/500, die ich aber eher für technische Fotografie verwende, da die Bildergebnisse nicht berauschend sind. Das kleine 8/500 ist besser als sein Ruf, aber allenfalls Mittelmaß, die Dinger sollen dazu eine xtreme Exemplarstreuung haben, das Soligor 5,6/500 ist vmtl. verspannt und so nur für die visuelle Vogelbeobachtung nutzbar und als leichtes Leitrohr, (was auch mit dem 8/500 geht), sonst hat es im gegenwärtigen Zustand Scherbenniveau. Wie gesagt, vllt. kommt mal eine Tonne dazu, die an sich einen guten Ruf hat, dann wird man weitersehen. Die wirklich guten Spiegelteles sind am Markt nach wie vor teuer - das Geld steht derzeit nicht im Plan. Wunsch wäre ein Canon FDn 8/500 als Ersatz für die beiden 500er für's Geschäft, mal sehen ob das was wird.
Jörg