Zitat Zitat von mathematikos Beitrag anzeigen

hallo, die runde!
ich hatte dieser tage hier auf fuerte ventura ausgiebig gelegenheit,
eine D800 mit einer NX100 vergleichend auf einer exkursion zu betreiben.
vorausschicken muß ich allerdings,
daß ich lichtbildnerei nicht als ingenieurswissenschaft betreibe wie einige ehrenwerte gentlemen in diesem vorzüglichen forum.
eine camera ist für mich ein notizbuch,
welches mich analytische blicke auf strukturen machen läßt,
dies allerhöchstens im format etwa A5.
unter dieser prämisse ist mir das werken und schleppen mit der D800 viel zu mühsam.
der halbformatsensor reicht mir;
und meine wahrnehmungen,verbunden mit etlichem meinungsaustausch,
zeigt mir,
daß die format_und pixelhochrüstung bei geschätzt 90% auch der ambitionierten autodidakten,
ins leere verpufft.
die aussage eines bildes korreliert nur höchst vage mit dem technischen aufwand,
der betrieben wird
und die kosten_nutzen_rechnung zwischen APS-C (und MFT) und full frame
fällt schlichtweg verheerend aus.
mfg,
werner
Hallo Werner,

Klar ist dass man sich eine Kamera immer nach Nutzung und Gebrauch anschafft, nicht nur weil sie technisch und auch preislich alle Stücke spielen muss. Ich selber betreibe schon lange das Hobby der Lichtabbildnerei, lange zeit analog und seit kürzerem auch digital. Vieles hat sich in den letzen Jahren getan, nicht nur in der Sensortechnik sondern auch es gibt ein umdenken generell in dem wie eine Kamera zu funktionieren hat und für was diese auch verwendet wird. Dabei hat sich herausgestellt, dass viele "User" nicht mehr so von dem SLR system angetan sind und die Kamera eher wie auch eine "Point and Shoot" Kamera verwenden wollen. Diese Entwicklung ist auch schön (es gibt ja auch einen Markt dafür), aber trotzdem finde ich, das man nicht Äpfeln mit Birnen vergleichen kann. Klar ist das Bild ausschlaggebend das gemacht worden ist, und der weg zum Bild ob es jetzt mit einer superteuren DSLR oder mit einer billigen "point and shoot" Kamera ist egal. Dennoch die Möglichkeiten die sich mit einer DSLR ermöglichen sind auch zu bedenken. Man kann sich mehr über den Tellerrand begeben, und auch dabei neues entdecken. Neckisch ist man nicht so eingeschränkt, und man hat wirklich mehr Möglichkeiten. Und dass ist auch gut so. Dennoch muss es für sich jeder selber entscheiden wie weit man gehen will und auch gehen kann. Aber dieses sollte lieber in einer andern Diskussion behandelt werden, schließlich geht es hier um das neue 30mm von Sigma.

Zum neuen 30mm wollt ich fragen ob jemand schon Beispielfotos gefunden hat und wie sich die optische Überarbeitung auf das Ergebnis ausgewirkt hat.