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Thema: Angenieux 2.5-3.3/35-70mm Leica R

  1. #111
    Hardcore-Poster Avatar von das_tanzende_ES
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    Standard AW: Angenieux 2.5-3.3/35-70mm Leica R

    Streu noch Salz in die Wunde. ^^

    Sehen wirklich verdammt gut aus. Hab sogar schon mein eigenes Schulfranzösisch ausgepackt und mich todesmutig in google.fr gestürzt. Bis auf ein abgelaufenes Angebot hat dieser Versuch bisher aber nichts zu Tage gefördert.
    {Canon EOS 5D Mark II; Tamron 28-75/2.8; 430EX}
    {Leica R5, Leica Summicron-R 50/2.0; Tamron 35-80/2.8-3.8}
    {Fuji X100; NEX; OM-4}

    "Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist."
    Douglas Adams

  2. #112
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    Ich frage mich, wie sich dagegen das andere Leica-Zoom 3,5/35-70mm behauptet - eigentlich vom Minolta MD 3,5/35-70mm abgeleitet.

  3. #113
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    YEAH,

    nun kommen in der nächsten Zeit auch noch diese Kandidaten hinzu, von denen mir leihweise zwei als eine Art "Dauerleihgabe" für einige Monate überlassen wurden:

    v.l.n.r.

    Angenieux 2.6/28-70mm, mein Angenieux 2.5-3.3/35-70mm, Angenieux 2.8/45-90mm in Leica Gehäuse "Made in France for Leitz Leicaflex"..
    ein "amtliches" Trio..

    Name:  Gruppenbild-mit-Dame.jpg
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    Diese Objektive wollte ich schon seit sehr langer Zeit mal gegeneinander untersuchen und beurteilen an der 5D MKII.

    Speziell das 2.6/28-70mm interessierte mich sehr stark, weil dies den Bereich nach unten hin zu den 28mm in manchen Situationen doch vorteilhalft erweitern kann.
    Dazu muss es aber auch eine sehr gute Qualität aufweisen, denn es gilt bei mir für Zoom's immer die "Erfahrungs-Devise " .. je kürzer der Zoombereich, umso besser können die Konstrukteure die optischen Fehler in den Griff bekommen.

    Bin sehr gespannt und werde aufgrund des ähnlichen Brennweitenbereichs aller drei noch einen Vergleich in diesem Thread zur Abrundung des Berichts zum 35-70mm anstellen.

    Danach erhält dann nach einiger Zeit jedes dieser Zoom - Objektive noch einen eigenen Bericht..

    Nun muss nur noch das Wetter mitspielen und dann werde ich mit dem 2.6/28-70mm starten. Hier hätte mich nun noch interessiert, wie das ja angeblich auf dieser Angenieux Rechnung basierende Tokina 2.6/28-70mm gegen das Original besteht.

    Mal sehen ob sich irgendwo im Forum noch eines auftreiben läßt dafür.. ich glaub Carsten hat eines, oder?

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (14.03.2013 um 08:55 Uhr)
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  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  5. #114
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    Wahnsinn, da bin ich ja mal gespannt. Ja mach das bitte!

    Gruß Gerhard
    LG aus Sachsen Gerhard

  6. #115
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    Das 45-90 sieht ja immerhin wie ein richtiges MF-Objektiv aus. Wenn jetzt noch die Leistung stimmt, wäre es eine Überlegung wert.
    LG
    Gerhard

  7. #116
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    .. ich glaub Carsten hat eines, oder?
    Nein, leider nicht mehr. Habe ich vor einiger Zeit verkauft (hat geholfen, die M8 mitzufinanzieren) und da ich für die 5D noch das Tamron SP 2.8-3.8/35-80 habe (und die 28 durch das Rokkor 2/28 abgedeckt wird), fiel die Wahl nicht ganz so schwer.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  8. #117
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Alfred E. Beitrag anzeigen
    Das 45-90 sieht ja immerhin wie ein richtiges MF-Objektiv aus. Wenn jetzt noch die Leistung stimmt, wäre es eine Überlegung wert.
    LG
    Gerhard
    Ja, es handelt sich beim Angenieux 45-90mm um das typische Leica Objektivgehäuse - Finish der damaligen Leicaflex Ära.

    Mit Deiner Bemerkung könnte man schonmal die haptischen Unterschiede der drei Probanden ansprechen.


    Die Angenieux Objektive haben trotz ihres sehr sonderbaren Aussehens aber das eindeutig ergonomischere Handling.

    Das Leica - Angenieux ist lang und schmal.. 146mm lang (mit Leica R auf EOS Adapter bis Vorderkante Streulichtblende) und an der dicksten Stelle (Fokusring besitzt es einen Durchmesser von ~65mm.

    Die typisch ins Metall geriffelten Ringe für Fokussierung und die Zoomverstellung sind nur 10mm (Fokussierung) und 6,7mm (Brennweitenverstellung) breit.
    Diese "dünnen" Griffe sind schwer zu ertasten an dem endlos langen Tubus.. und trüben den Eindruck von dem Objektiv schon bei der Bedienung..
    ein typisches Beispiel, wo sinnvolle Bedienbarkeit geopfert wurde zugunsten eines Designs.

    Gleichwohl vermittelt das Leica "Metall - Vollmantelgeschoss" natürlich schon beim Anfassen ein Maß an Präzision, das man zunächst bei den Angenieux's vermisst.

    Verglichen mit dem Leica Angenieux fühlt sich insbesondere das 2.6-3.3/35-70mm wie ein klapperiges Billig-Zoom an.. (obwohl es eine hohe Präzision beistzt)..

    Das Angenieux 2.6/28-70mm ist vom haptischen Eindruck ein "Zwitter"....

    Mit einer Baulänge von 130mm (Vorderkante Streulichtblende bis EOS Auflage des Adapters, ist es kürzer als das Leica 45-90mm... hat aber verglichen mit dem 35-70mm ein solideres Anfassgefühl. Es sind deutlich mehr "Metallteile" verbaut.

    Die Brennweitenverstellung läuft butterweich und sauber, wohingegen die Fokussierung dieses Exemplars etwas "Spiel" aufweist, während beim 35-70mm keinerlei spürbares "Spiel" zu erkennen ist.

    Gleichwohl haben beide Angenieux's mindestens 2.5 x so breite Bedienorgane (35-70mm) respektive 3 x so breit (30mm Ringe beim 28-70mm).
    Damit lassen sich die Angenieux - Einstell-Organe mit der Kamera am Auge deutlich angenehmer und zweifelsfrei finden, was beim Leica 45-90mm aufgrund der Tubus-Länge und der deutlich kleineren Riffelungsbreite sehr schwer fällt.

    Beim Angeniexu 35-70mm sind diese Einstellringe in das Carbonmaterial in Form von breiten Vertiefungen eingearbeitet, während sie beim 28-70mm aus einem Metall besteht, das mit einem Gummi belegt wurde.

    Bei den ersten Testschüssen für mich, hab ich immer elend umständlich an dem langen Tubus des Leica Angenieux nach dem Fokusring gesucht und bin meist bei der Brennweitenverstellung gelandet..

    Erschwert wird auch das Auffinden des Blendenringes beim Leicaflex Angenieux..
    Der Blendenring sitzt ja bekanntermaßen sehr dicht am Kameragehäuse.. nur 8mm breit und zudem noch geriffelt wie die beiden anderen Ringen, ist das Auffinden ebenfalls sehr schwer.
    Wegen eines sich gleich an den Blendenring anschließenden, knapp 20mm dicken und umlaufenden zur "Zierde" geriffelten Tubusteils ist es fast unmöglich, die Blende zu verstellen, ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen.

    Beim 45-90mm wird dem Benutzer schon eine Menge "zugemutet" in der Bedienung..

    Ganz anders die beiden Angenieux's..

    Durch die großzügig breiten Ringe für Fokussierung, Brennweiterverstellung und den beim "Ertasten" deutlich abgesetzten Blendenring kommt an keiner Stelle die Frage auf, welches Einstell-Organ man grad in Händen hält oder ob man irgendwo anfasst, wo es gar nix zu verstellen gibt..

    Zwar nicht im Aussehen und dem eine gediegene Solidität vermittelnden Anfassgefühl des Leicas versehen, aber in der Bedienung sind die Angenieux's haushoch überlegen.
    Also absolute Funktionalitäts-Lösungen können - verglichen mit dem Leicaflex Angenieux bei beiden Original-Angenieux's - erwartet werden.
    Man könnte fast glauben, dass die Angenieuix Gehäuse deshalb so aussehen, weil man aus eben diesen geschilderten Gründen zu einem neuen Gehäuse-Outfit überging, das dann aber rein die Angenieux "Handschrift" tragen sollte.

    Gewichtstechnisch ist das 2.5-3.3/35-70mm das leichteste mit 628 g (alle Gewichtsangaben mit Adapter und Streulichtblende), gefolgt vom 2.6/28-70mm, das 767 g auf die Waage bringt.
    Das schwerste Objektiv ist aber das Leica Angenieux 2.8/45-90mm, das aufgrund der Metall-Vollbauweise immerhin stolze 820 g wiegt..




    LG
    Henry
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  9. #118
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Das 45-90 ist auch in Leica-Kreisen sowas wie "legendär" - und das schaffen nicht viele "nicht-Leica"-Linsen!
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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  10. #119
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    Was mir auf dem Bild oben noch auffällt ist, dass das 28-70 eine "falsche" Orientierung hat. Bei den beiden anderen Zooms ist die kürzeste Entfernung, kleinste Brennweite und größte Blendenöffnung links, wie bei anderen Leica R Objektiven. Beim 28-70 rechts. Wie kommt so eine Abweichung innerhalb einer Systemlinie zustande? Mich würde das stören.

    Grüße Roland

  11. #120
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von ropmann Beitrag anzeigen
    Was mir auf dem Bild oben noch auffällt ist, dass das 28-70 eine "falsche" Orientierung hat. Bei den beiden anderen Zooms ist die kürzeste Entfernung, kleinste Brennweite und größte Blendenöffnung links, wie bei anderen Leica R Objektiven. Beim 28-70 rechts. Wie kommt so eine Abweichung innerhalb einer Systemlinie zustande? Mich würde das stören.

    Grüße Roland
    Hallo Roland,

    das ist in diesem Falle normal und hat nix mit der Linie zu tun, sondern bei dem 28-70mm handelt es sich um eine Nikon Version mit Nikon Adapter am Ende..

    und bei Nikon war die Blende schon immer "andersrum"...

    Die anderen beiden sind "Leica Versionen".. mit entsprechenden Leica auf EOS Adaptern..

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