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Beeindruckende Kamera.. !
Brauchst Du einen Sherpa dafür oder läßt sich das noch einigermaßen "handlen"? Zusammen mit dem Holzstativ sieht das schon ziemlich wuchtig aus..
Ich mag diese Art der Fotografie.. bedacht und abwartend. Doch altersbedingt ist eines der Haupthindernisse eben leider auch das Gewicht. Mit einem Phase One Rückteil und einer Mamiya 645 hatte ich auch schonmal geliebäugelt die Fühler mal in diese Richtung auszustrecken, aber insgesamt ist mir das irgendwie alles nachher zu "klobig" geworden..
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Die Kamera an sich ist gar nicht so schwer (900g), es kommen allerdings noch Objektiv und Digiback dazu. Alles in einem würde ich 2 ca. Kilo sagen. Das Stativ ist eine andere Geschichte, aber es muss ja nicht Holz sein. Im Gegensatz zu meinen sonstigen Mittel & Großformat Kameras ist das eigentlich eher eine leichte Ausrüstung. Vor allen das kompakte Packmaß ist natürlich hilfreich.Brauchst Du einen Sherpa dafür oder läßt sich das noch einigermaßen "handlen"? Zusammen mit dem Holzstativ sieht das schon ziemlich wuchtig aus..
Klar, mach ich doch gerne. Das Korrekturbild ist gar nicht kompliziert herzustellen. Alles was dafür benötigt wird ist eine weiße aber nicht Lichtdichte Plexiglasscheibe und ein wenig Software. Die Scheiben kann man auch fertig von verschiedenen Herstellern kaufen. Meist von den gleichen die auch Digitalrückteile anbieten. In wie fern die Preise dafür gerecht sind muss jeder für sich entscheiden. Bei der Software ist man schon etwas eingeschränkter. So weit ich informiert bin können nur Capture One und Hasselblad Phocus (gratis) diese Art von Korrektur durchführen. Aber nun erst mal zum Vorgang an sich.Kannst Du dann auch noch dazu schreiben, wie das Korrekturbild aufgenommen wird?
Als erstes braucht es ein Bild wir korrigieren wollen. Wenn dieses im Kasten ist wird mit den gleichen Einstellungen für Verschiebung und Blende ein Korrekturbild mit Hilfe der Plexiglasscheibe aufgenommen. Wichtig hierbei ist das die Blende nicht verändert wird! Diese hat einen großen Einfluss auf die Ausprägung der Farbfehler. Das Korrekturbild wird wie auf dem Bild dargestellt durch die Scheibe aufgenommen, hilfreich ist es dabei die Belichtungzeit um ca. 2-3 Blenden zu erhöhen (ca. Belichtungszeit x 2 x 2).
IMG_0465.JPG
Dieses Bild und das eigentliche Bild sind somit im Kasten und es kann am PC weitergehen. Ich zeige hier den Weg den man in der Capture One Software gehen kann. Als erstes werden beide Bild importiert und ausgewählt. Auf den Aufnahmen sieht man deutlich wie ausprägung der Vignette und auch die Farbverschiebungen im Grün und Magenta Bereich.
Mit Hilfe des Kontextmenüs auf der rechten Maustaste kann nur das Bild der Scheibe als LCC Bild analysiert und ausgewählt werden. Nach der Berechnung erscheint das Korrekturbild bereits mit angewandter Korrektur, dieses ist hilfreich um die Qualität der Korrektur schnell zu beurteilen. Ziel ist eine homogene Oberfläche ohne Farbfehler.
LCC2.jpg
Da die Korrektur mehrere Bildfehler entfernt die eventuell für den Bildeindruck hilfreich sind, kann man diese auch gezielt ein oder ausschalten. Den Randabfall der Helligkeit lasse ich z.b. gerne im Bild. Zu Demonstrationszwecken entferne ich diesen aber im folgendem Beispiel ebenfalls. Dazu wird mit einem Rechtsklick auf das Zielbild geklickt und LCC zuweisen angewählt um die Korrektur anzuwenden.
LCC3.jpg
Wie schon erwartet sind nach der Anwendung die grünen Farbnebel (auf der Straße), der Helligkeitsabfall und auch so gut wie alle Staubflecken auf dem Sensor korrigiert worden. Wem das zu viel war der kann immer noch im nach hinein Optionen an und abwählen und bei der Helligkeitskorrektur sogar die Intensität anpassen.
Gruß Pascal
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Ich fange dann mal wieder von vorne an ;-)
Wow, Psacal, das ist ja mal eine ernsthafte Kamera!
Schon klasse, welchen Weg du in der Zeit gegangen bist, die du hier mit uns verbringst! Alle Achtung!
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Hallo,
... womit sich die Frage, ob es was bringt auch am Tage ein "Flat" aufzunehmen beantwortet ist. Das Verfahren wird in der Astrofotografie ja pflichtmäßig zur Kalibrierung von Aufnahmen verwendet, durchaus mit ähnlichen Mitteln. Nur dass man als Lichtquelle entweder gleichmäßig beleuchteten Teil einer Wand oder der Teleskop-Kuppel, alternativ den noch hellen Abendhimmel oder eine selbstleuchtende Fläche verwendet.
Jörg
Spannende Sache!
Vielen Dank nochmal für die ausführliche Erklärung!
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Hallo zusammen
Ich könnte ja mal wieder was hochladen :-)
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Gruss Pascal
Geändert von praktinafan (03.09.2013 um 23:12 Uhr) Grund: Bitte zur Einbindung der flickr!-Bilder die Anleitung im homepage-Bereich beachten!
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