CZJ Flektogon 2.8/35
Gute optische Leistung, an der EOS 60D entspricht es ungefähr einer "Normalbrennweite" und das Zebra sieht einfach gut aus.
... wenigstens ein, zwei oder drei leitz- R- optiken. -- ob nun neuwertig oder abgewetzt, -- diese optiken sind fast alle so angenehm in ihrer widergabe von farben und kontrasten. man muss es einfach gesehen haben.
ich arbeite mir den 90 und 180mm (90/ F2 und 180/ F2.8), und ich weiß ganz sicher, dass noch weitere hinzukommen werden. die abbildungsweise dieser optiken ist so angenehm und ihre mechanische qualität so sicher, dass sie die "mitte" meiner kleinbild- fotoklamotten bilden.
als "must have" empfehle ich ein 35 oder 50 oder 90mm der leitz R- objektive. interessanterweise haben einige rechnungen wie etwa das 35 F2.8 im laufe der jahre spürbare verbesserungen r
erfahren. darum sollte man auch leitz- fotosachen lieber nicht blind kaufen, sondern sich durchus erst vergewissern, wie das jeweilige fotogerät bewertet wird.
und -- ich höre gern auf das boardmitglied "keinath" -- was er an wissen zusammengetragen hat, ist immer wieder erstaunlich, und darüber hinaus sehr nützlich.
Wenn man etwas flexibler sein möchte als mit einer Festbrennweite - wie wär's dann mit einem guten Zoomobjektiv?
Ich möchte mein Tamron SP 35-80mm F/2.8-3.8 Model 01A (Adaptall 2) nicht missen, das ich - mich dem Begriff "unbedingt haben" annähernd - nun zum zweiten Male erworben habe.
Es verfügt über eine relativ hohe Lichtstärke, einen Brennweitenbereich, der mit am häufigsten genutzt werden dürfte, sowie über einen Naheinstellbereich bis 27cm. Die Abbildungsqualität ab Offenblende ist sehr gut, vor allem auch im Nahbereich; das Bokeh ist (aus meiner Sicht) angenehm.
Nach Einsatz an EOS 40D und 550D nutze ich das zweite an der NEX-5N, wofür es mittlerweile Adapter vom Adaptall 2-Anschluss direkt an Sony E gibt.
Das Nikkor 105mm f/2.5 Ais bietet für einen halbwegs moderaten Preis schon ab Offenblende überzeugende Ergebnisse an KB.
"Klar war die Ausrüstung teuer und ich mache keine besseren Bilder dadurch...aber ich habe jetzt mehr Spaß an meinen schlechten Bildern... " (Heiko Kanzler)
Jede(r) sollte ein Objektiv besitzen, an dass er sein Herz verloren hat.
In meinem Fall ist es das Auto Mamiya/Sekor 1,8/55mm. Die wunderschöne Chromnase, der sahning drehende Fokusring, die sanft aber doch bestimmt einrastende Blende ("nogg, nogg, nogg"): einfach ein Traum.![]()
Sony Nex-3
1 Schublade voll mit manuellen Objektiven
die Antworten werden natürlich auch absolut subjektiv nach eigenem Bestand und Vorlieben sein.
Auch wenn es Leicas sind und somit zu teuer, meine Favoriten, mein Lieblingsobjektive in der Reihenfolge ihrer Relevanz für mich (die nicht zwingend mit der Abbildungsqualität zusammenhängt)
SUMMILUX-R 1:1,4/80, SUMMICRON-R 1:2/35, APO-MACRO-ELMARIT-R 1:2,8/100,SUMMICRON-R 1:2/50.
Wenn ich mich auf eines beschränken müsste, wäre es das Summilux-R 1.4/80. Ich mag einfach die Brennweite und die Möglichkeiten eines Lichtstarken Glases, daß das 100er APO-MACRO-ELMARIT einen ähnliche Bildwinkel hat und darüberhinaus die objektiv bessere Bildqualität hat, tröstet mich nicht über die 2 Blendenstufen weniger und vor allen Dingen benötige ich diese Abbildungsqualität gar nicht, sie ist kontraproduktiv für mich im Portraitbereich. Das Summilux ist ein Schmeichler, das erspart mir einiges an nachträglicher EBV, das APO-MAKRO fräst und meißelt jede Unsauberkeit der Haut auch noch bei ISO 800 oder 1600 raus... mögen Frauen eher selten.
Das 85er Samyang betrachte ich auch als überdenkenswerte Alternative zum 80er Summilux.
Und, worauf ich auch ungerne Verzichten würde, ist hier im Forum schonmal von Henry vorgestellt worden: das Soligor C/D 2/135mm. Preislich viel angenehmer fürs Budget als ein Leica, so man eines findet. Aktueller Preis? Keine Ahnung.
Wenn man seine Eigenarten beachtet (Streulichtempfindlich wie Sau) und ein paar Schwächen wie CA und Glühen als eher unwesentlich betrachtet (mich störts im available light Bereich eher nicht), dann hat man ein Objektiv das bei Offenblende verblüffend gut auflöst und abgeblendet richtig scharf wird. Ist halt ein richtiger Klotz.
Mein Lieblingsobjektiv aus der modernen AF Sparte ist das Tamron 28-105/2.8, wobei die erreichbare Bildqualität für mich nicht im Vordergrund steht; z.B. ist das Tamron 28-75/2.8 (das ich auch habe) Offenblende besser, an der 5DI konnte man es schon erahnen, an der 5DII sieht man es. Ist aber egal, es gibt Situationen in denen ich nunmal nur ein Objektiv auf der Kamera habe und da ist mir das bisschen mehr an Brennweite wichtiger, ausserdem hat es ein schöneres Bokeh als das 28-75 und ist natürlich wunderbar für Portraits geeignet (Schmeichler, wie da 80er Summilux).
Wobei sich die Unterschiede hinsichtlich Auflösungsvermögen und Mikrokontrast, wenn man sich aus der 100% pixelpeependen Monitorsicht verabschiedet und sich Ergebnisse auf Ausbelichtungen ansieht, stark relativieren. Besonders wenn man mit einem Pixelboliden wie der 5DII nur auf 40*60 ausbelichtet.
Da ich viel in größeren Formaten (Papier und Leinwand) ausbelichten lasse, habe ich mich aus dem pixelpeepen am Monitor verabschiedet, zwar schön zum Vergleichen und um sagen zu können, das und das ist besser und das schlechter ...
Ich hab schon eine Hochzeit mit der Sony R1 fotografiert, da die größte Ausbelichtung eines Einzelbildes nur 20*30 sein sollte (aufgrund der guten Lichtverhältnisse vor Ort wäre das Motiv mit der R1 auch in 40*60 möglich gewesen), der Rest für Fotobuchformat, wäre alles andere technischer Overkill gewesen.
edit wegen namensverwurschtung![]()
Geändert von mol (04.10.2012 um 12:11 Uhr)