Hihi.. im Zweifelsfall alle..
Nein, im Moment tue ich mir das nicht noch an. Auf einem der nächsten UT können wir ja mal sehen. Es ist auch nicht der Anspruch, nun jedes Objektiv aus vergangenen Tagen an dem System lauffähig zu bekommen und es gleich mit einzuarbeiten.
Das 5.6/150mmm wäre vielleicht noch interessant, denn mit der Canon und mit einem guten und vor allem kleinen Objektivkopf unterwegs zu sein, wäre im Sommer schon interessant.
An der NEX dürfte das wohl nicht interessant sein, denn wenn so ein Objektiv-Kopf einen "gefühlten" halben Meter vor der Kamera baumelt, macht das nicht wirklich Sinn an ihr.
Ausserdem müssen die Nutzer ja selbst auch noch ein wenig zu erforschen haben. Denn neben den sehr guten Vergrößerungsobjektiven, die nun endlich an den Canon und Sony Kameras nutzbar werden, sehe ich in der Fokusschnecke auch einen "Kreativ-Baukasten", mit dem man allerlei Versuche und Dinge anstellen kann.
So werden Objektive nun nutzbar, an die man noch gar nicht gedacht hat.. alte Faltbalgen-Kamera-Objektive und viele mehr. Die müssen eigentlich nur einen M39 Anschluss bekommen .. egal und wenn es vorübergehend nur "geklebt" ist.. nur um zu sehen, ob man den Objektiven etwas "abgewinnen" kann. So der Baukastengedanke, den man auch dahinter sehen kann.
Einigen Objektiven habe ich in Ermangelung von gängigen Adaptern z.B. von M24, M25, M27, M30 und M32 Gewindedurchmessern versuchsweise einfach "stumpf" auf einen M39 Ring aufgeklebt mit einfachen, aus einem Verlängerungs - Tubus zurechtgeschnittenen M39 Ringen in 4mm..
Hier ein paar Beispiele:
und mit zunächst provisorisch aufgeklebten M39 Ringen..
v.n.l.r... Componar 4.5/80mm (Z32- Version, zöllig), Helioplan 4.5/75mm (M32 Version), Componon 4/50mm (M25-Version), Componar 4.5/80mm (Metrisch M25-Version)
Zur Aufnahme dieser verschiednen Typen wird es später Adapterplatten geben, die mit gestaffelten Lochdurchmessern von 25mm ausgehend in 1mm Schritten, also 25mm, 26 mm,.. 30mm, 31mm,32mm dann direkt auf ein adaptierbares M 39 Aussengewinde zulaufen und damit die Muttern die Objektive aufnehmen können. Anschließend kann dann eine solche Adapterplatte mitsamt Objektiv in die aufnehmende M39 VNEX - Mutter eingeschraubt werden. Man muss nach dem Ausmessen nur noch die passende Adapterplatte mit korrektem Lochdurchmesser bestellen und kann dann sein XYZ-Objektiv von einer Nettar oder sonstigen Kamera versuchsweise oder dauerhaft an das VNEX dranbaumeln.
So werden auch diese "Winzlinge".. (allesamt kürzer als 20mm) zu echten "Pancakes".. streng getrennt nach 50er und 80ern für die NEX und alles ab 80mm an der Canon.
Und man soll sich wundern... auch diese kleinen Winzlinge habne es gewaltig "im Glas".. ich zeige in den nächsten Tagen noch ein paar von ihnen in Bildern.
Gerade das Spielen mit diesen kleinen Linsen macht mir zur Zeit einen unglaublichen Spaß, weil die Ergebnisse überzeugend sind, und der ganze "Klimbim" in die Hosentasche passt.
Auch die mangelnde Lichtstärke (die meisten der Winzlinge gehen erst ab f3.5 los) ist an der NEX kaum ein Problem, weil die intelligente Automatik die Bildschirmhelligkeit nachregelt.



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