My five pence ...

Ich bin aus analogen Zeiten Canon-vorbelastet, nichts desto trotz bin ich im Privat- wie im Berufsleben schon mit einer Reihe von Kameras in Kontakt gekommen, Nikon, damals noch Minolta, Contax, und eine Reihe von Kompaktkameras. Letztlich bin ich bei der Canon geblieben, da


  • mir das Bedienkonzept gefällt. Kannst Du eine Canon bedienen, bedienst Du alle. Zumindestens bis es in die Feinheiten geht, aber die muss man sich sowieso von Modell zu Modell erarbeiten.
  • mir die Software gefällt und sie ebenfalls für alle Canon-Kameras gleich bleibt, egal ob man mal aufrüstet. So lange man - wie ich - mit dem Bilderfassungs-Laptop bei XP bleibt geht das bis in die ersten Digitalanfänge zurück.
  • die mitgelieferte Software erstmal für den Anfang ausreicht. Man kann dann immer noch in Ruhe suchen, was man langfristig nutzen möchte, der Grundstock ist da, sowohl was die rechnergesteuerte Bildakquise angeht als auch die Speicherung und Verarbeitung. Nutzt man die Grundfunktionen ist sie so brachial einfach, dass man sich wundert, was dabei im positiven Sinne rauskommt.
  • ich von der Qualität der Kameras zutiefst überzeugt bin. Ich verwende eine 400D, 2 10D und eine alte D60, seit kurzem auch eine 1Ds. Alle laufen, wenn richtig bedient, wie die Uhrwerke. Jede für ihren Zweck, entsprechend dem was mir womit am besten gelingt.
  • ich den Support und die Wartungsmöglichkeiten, auch außerhalb von Canon, sehr gut finde, durch die extrem weite Verbreitung der Kameras hat sich auch die Servicekompetenz verbreitet, so dass es, wenn man nur gründlich sucht, nichts gibt, was man für das EOS-System nicht irgendwo findet.
  • das System mit den bekannten Randbedingungen sehr gut altglastauglich ist,
  • es gutes und erschwingliches Systemzubehör auch von Drittanbietern gibt.


Wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Meinung, die selbstredend meine individuelle Wertung der einzelnen Produkte wiedergibt, meine Ansprüche an Haptik und Handling zu Grunde legt und der Rest ist Erfahrung.

Jörg