Hallo,
wie behaupten sich die Zenza Bronica Mittelformatkameras (z.B. ETR) und deren Optiken dagegen? Sind diese qualitativ mit Mamiya vergleichbar? Hat jemand so eine?
LG,
Ralf
Hallo,
wie behaupten sich die Zenza Bronica Mittelformatkameras (z.B. ETR) und deren Optiken dagegen? Sind diese qualitativ mit Mamiya vergleichbar? Hat jemand so eine?
LG,
Ralf
Einfach nur schön - irgendwann fang ich auch mal mit so einem MF System an.
Hab nur gerade eine Bessamatic CS kaufen können und damit Ebbe in der Kriegskasse - aber endlich die Kamera für den Balgen!
Wie schaut es denn aus im Vergleich zur Kiev?
Ist eine gebrauchte Mamiya oder Zenza Bronica einer überarbeiteten Kiev88 vorzuziehen?
Ich kenne die Kiev aus eigener Anschauung nur aus den frühen 90er Jahren, da hatte ich eine
Reihe von Problemen: unglechmäßiger Verschlußablauf, Reflektionen im Gehäuse, Filmtransport usw.
Wie weit das heute noch Thema ist weiß ich nicht, aber mit einer Mamiya 645 müsste man schon
viel Pech haben um all die Probleme in einem Gehäuse zu haben ...
Gruß
Helmut
ich habe die Mamiya 645 (auch mit Pentacon 6 Optiken) gern mit Fuji Velvia Diafilm eingesetzt. Dias so einfach aus der Hand betrachten und knackscharf auf die Leinwand projezieren mit einem Wahnsinns-Detailreichtum ist einfach toll.
Der linksseitige Auslösehandgriff machte die Kamera mit dem AE Prisma sehr handlich trotz des hohen Gewichts.Das gute Stück wurde mir allerdings zusammen mit einer Contax Ausrüstung und einem Wohnmobil gestohlen.
Christoph
Moin,
ich wünsche Dir viel Spass damit, die Objektive sind meiner Ansicht nach alle (45/55/1.9_80/4.0_150/210/300mm) gut, bei den Weitwinkeln ist die Offenblende nur eingeschränkt nutzbar, aber ab Blende 4 ist die Schärfe bereits gut (beim 45 und 55 mm), auch bei den "alten" Sekor C ohne N. Sehr gut gefällt mir auch das 300mm, das an der digitalen SLR ein gutes, handliches Tele abgibt.
LG Jörn
Geändert von joeweng (31.10.2015 um 17:54 Uhr)
Digital und Analog unterwegs...
Gratulation zum Einstieg ins faszinierende Mittelformat.
Das 35er ist eine gut Linse, toll für Landschaftsaufnahmen. Bei Architektur kann evtl. die Verzeichnung stören.
Solltest du hybrid arbeiten, also analog entwickeln und dann einscannen und weiterbearbeitet, kannst du sie natürlich herausrechnen lassen.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
>> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
>> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<
Ich werde das 35mm wohl vor allem zur Landschaftsfotografie benutzen und da stören Verzeichnungen eher weniger, zumal sie manchmal einem Panorama auch einen Charakter zuschreiben. Das ist mir schon häufiger an meinem Voigtländer Zoomar aufgefallen, welches ja eine extreme kissenförmige Verzeichnung aufweißt. Daher werde ich, obwohl ich hybrid arbeite, solche "Fehler" im Bild lassen, da auch erkennbar sein sollte, dass es sich um ein analoges Foto handelt. Ich lasse auch meistens die Filmränder im Bild aus genau diesem Grund. Es handelt sich um ein analoges Medium digital aufgearbeitet. Man muss aber sagen, dass diese Kamera ein echter Diskussionseinstiegspunkt ist. Man wird von aller Menschheit angeschaut, als käme man von einem anderen Stern. Ich werde seit dem auch ständig von unglaublich vielen Menschen darauf angesprochen. Sehr interessante Sache auf jedenfall. Auch von den Ergebnissen her, muss ich sagen, bin ich sehr zufrieden. Ich erwarte jetzt noch einen Rahmenhalter, um die Negative auf meinem Lichtpult besser fixieren zu können. Wenn dies da ist, poste ich gerne die ersten Ergebnisse.
Mein 35mm wird wohl noch etwas auf sich warten lassen. Der Weg aus Japan ist doch eher ein Weiter...
Liebe Grüße
Nicolai
Hatte alle 3.
Kiev...da muss man wirklich leidensfähig sein.
Die 645 1000s war Anfang der 80er meine erste MF.
Ist von der Auflösung der Pic's wider Erwarten kein großer Schritt gegenüber KB.
(Dennoch habe ich mir wieder eine 645 Pro mit Objektiven gekauft...just for fun.)
Bei den alten 645 (ohne Pro) gibt's heute ernsthafte Probs mir den Prismensuchern.
Da löst sich meist die Versilberung wegen eines aufgeklebten verrotenden Gummes teilweise ab.
Das gibt dann einen mehr oder weniger breiten schwarzen Strich im Sucherbild = Exedus.
Die Lichtdichtungen bei den 645 kann man für kleines Geld selber ersetzen. ca 10 € der Bogen zum Selberausschneiden.
Richtig gut und gehobenen Ansprüchen gerecht werden die letzten Zenzis SQ AI.
Optisch, mechanisch einfach Sahne und unverwüstlich.
Nicht gerade ein Sonderangebot, aber mitunter findet man preiswertes Equipment in den Staaten.
Ich habe nicht viel Erfahrung damit, hatte aber einmal MiFo-Kameras von Mamiya und Zenza Bronica direkt nacheinander in der Hand.
Mein Eindruck war, dass sie sich nicht viel nehmen oder geben. Und dem zufolge was die Eigentümer berichteten, sind auch die Objektive für Zenza Bronica sehr gut.
Um die Verarbeitung und vor allem die Zuverlässigkeit der russischen MiFo-Kameras ist es hingegen nicht so gut bestellt. Ich würde eher zu den japanischen Herstellern greifen oder, wenn das Geld reicht, zu Hasselblad.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
>> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
>> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<