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Bei den ganzen Gerummel mit diesen China-Teilen bekomme ich nach und nach wieder Lust Solid Works anzuwerfen und mich mal mit Kamerabajonetten zu beschäftigen, ich denke dabei aber nicht an die spanende Herstellung sondern an etwas völlig anderes - Rapid Prototyping mit Metallpulver. Man könnte es auch "3-D-Laserdrucken" nennen. Das funktioniert, wie mehrere zwischenzeitlich durchgeführte Projekte zur Wiedererschaffung obsolet gewordener Ersatzteile für alte Flüssigkeitgetriebe gezeigt haben, hervorragend, was Maßhaltigkeit und Haltbarkeit der Teile angeht, Toleranzen im µm-Bereich ergeben sich einfach aus der Fertigung mit den extrem feinen versinterten Pulvern - wenn nur das Erstellen der 3-D-Files nicht so ein Umstand und Aufwand wäre. Das Drucken selbst ist dann weder Hexenwerk noch wirklich teuer, schaut man sich mal die Verkaufspreise für den Schund an - aus dem CNC-Automaten fallend sind das einstellige Euros an Herstellkosten ...