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Thema: Pentax-110 2.8/18mm

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen

    Wenn es denn Motive gibt, die ich mit meiner teueren Ausrüstung festhalten will, dann auch so, das ich mich über die Leistungen erfreuen kann und mir nicht nur einen Kleinheitsgedanken "schönrede" und die technischen Aspekte mit der Begründung der gelegentlichen Einsetzbarkeit als "Effektlinse" begründe.. denn mit dem Vorsatz einen Effekt zu erzeugen bei einer Wanderschaft oder Reise, schleppt man kein Objektiv mit.. um dann zum Teil unwiderbringliche Szenen fest zu halten.
    Also nochmal, Henry: Niemand hat jemals behauptet, dass die 110er als "Universal-Linsen" zu gebrauchen sind und dass man die als "Immerdrauf" nutzt um sich nachher darüber zu ärgern, dass sie eben nicht die Leistung eines für Kleinbild oder APS gerechneten Objektivs bringen!

    Allerdings "schleppt" man die 110er auch nicht mit. Denn wenn diese Teile zusätzlich in der Tasche sind, dann merkt man das gar nicht.
    Von daher ist es absolut kein Problem, sie auch als "Effektlinsen" immer dabei zu haben - und zwar grundsätzlich.

    Das hat auch nichts mit "schönreden" zu tun. Es wird jeder erkennen, dass die 110er an APS nicht gleichwertig mit KB-Linsen sind.
    Das 18er ist in der Tat ein sehr spezieller Fall - wie mehrfach bemerkt. Doch gerade wenn man nicht viel mitnehmen möchte, bieten das 50er und das 70er Alternativen, die man weder vom Gewicht noch von der Baugröße in der Tasche bemerkt.

    Das war mein Anliegen, dass man eben nicht von der selten nutzbaren 18er Brennweite auf die ganze Serie schließt. Nicht mehr und nicht weniger.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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  2. #2
    Moderator Avatar von Padiej
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    Danke für die vielen Bilder!

    Die analoge Ausbeute auf Pocket Film ist ja sehr bescheiden. Und dafür wurde dieses System gemacht. Gescannt mit einem guten Negativ-Ccanner ist man bei 1000*1000 Pix am Korn.

    Heute zeigen diese Kaugummiautomatenlichtwarzen aber, dass Sie in der Lage sind, auch 10-16 MP zu bedienen. Sogar ein DOF kann man aus dem 18mm ziehen.
    Helge, ich finde auch, dass es bessere Linsen gibt, aber für so eine Minioptik, da ist es mehr als in Ordnung.

    Diese Thread zeigt, dass mehr Qualität in den Gläsern steckt (so klein sie auch sein mögen), als in den Trägern der Ergebnisse.

    Pentax ist ja dumm, diese 110er Serie nicht ins Digitale Zeitalter zu führen. Das Q-System, basierend auf eine 1/2,3 Zöller ist meiner Meinung nach ein Scherz. Jede Edelkompakte kann mehr.

    Die 110er Serie war extrem innovativ. Ein Meilenstein der Pocketfilmverwender.

    lg Peter
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  3. #3
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    Eine digitale, spiegellose Pentax mit dem Sensor in der Größe des 110er Films wäre echt was gewesen.

    Pentax hat es drauf, was Objetkivberechnungen angeht. Schade, dass sie nicht bei den "EVILs" mitspielen...
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  4. #4
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    Ich habe jetzt noch mal eine etwas sauberere "Blende" auf die Rückseite des Pentax-110 2.8/18 gebracht und diese mit etwas mehr Sorgfalt zentriert und die Ergebnisse finde ich verblüffend. Was so ein kleines Scheibchen mit Loch ausmachen kann: Jetzt habe ich ein 4.5/18 mit dem man richtige, ernstzunehmende Fotos machen kann!


    Link zur hohen Auflösung: http://www.abload.de/img/pentax18_g-10g0f22.jpg


    Link zur hohen Auflösung: http://www.abload.de/img/pentax18_g-140oi37.jpg

    Und noch mal ein 100%-Crop aus der rechten oberen Ecke des obenstehenden Bildes:


    Da kann man nicht mehr viel beanstanden.
    Und im Nahbereich sieht es auch sehr überzeugend aus:


    Link zur hohen Auflösung: http://www.abload.de/img/pentax18_g-1136cuo.jpg

    Und der 100%-Crop dazu:



    Was diese Kombination nach wie vor nicht mag, ist direkte Sonne auf dem Sensor, da gibt es Blendenflecke und Reflexionen, die teilweise recht ungewöhnliche Formen annehmen. Das ist allerdings bei Superweitwinkelobjektiven meiner Erfahrung nach eher die Regel als die Ausnahme:




    Ein vollwertiger Ersatz für ein "richtiges" Super-WW ist der Pentax-Zwerg zwar wegen der nicht verstellbaren Blende immer noch nicht, aber im Gegensatz zum Originalzustand liefert er in dem modifizierten Zustand und mit ein wenig Sorgfalt beim Fokussieren eine so brauchbare optische Leistung, dass ich ihn sicher öfter mal an meine spiegellose Kamera lassen werde wenn ich nur das "kleine Besteck" mitnehmen will.

  5. 2 Benutzer sagen "Danke", Helge :


  6. #5
    Moderator Avatar von Padiej
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    Tolle Idee, mit der Blende!

    Es ist wirklich verblüffend, was so eine kleine Optik zu leisten vermag. Danke für Deine Mühe.
    Ich warte noch auf meinen Adapter.

    lg Peter
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  7. #6
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    Wow! Das sieht ja richtig gut aus.
    Wie hast du denn das mit der Blende gelöst?
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  8. #7
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Wow! Das sieht ja richtig gut aus.
    Wie hast du denn das mit der Blende gelöst?
    Immer noch ganz simpel auf die zum Glück ausreichend dimensionierte Rücklinsenfassung geklebt mit einem Kleber, den man bei Bedarf als "Gummifilm" wieder abziehen kann (Gummi Arabicum - dürfte aber auch mit ganz normalem "UHU" funktionieren. Allerdings habe ich gegenüber dem ersten Versuch statt der Pappblende mit leicht ausgefransten Rändern jetzt ein Stück schwarzen, belichteten Film genommen und dort ein sauberes, einen Tick kleineres Loch reingestanzt. Kann ich nur wärmstens empfehlen und ist reversibel für den Fall, dass die Ergebnisse an der NEX nicht überzeugen sollten.

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