Und das funktioniert tatsächlich? Wäre ja klasse!
Ich hatte mal einen "porgrammierbaren" Chip der früheren Generation, da hat das Programmieren hinten und vorne nicht hingehauen.
Und das funktioniert tatsächlich? Wäre ja klasse!
Ich hatte mal einen "porgrammierbaren" Chip der früheren Generation, da hat das Programmieren hinten und vorne nicht hingehauen.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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"Klar war die Ausrüstung teuer und ich mache keine besseren Bilder dadurch...aber ich habe jetzt mehr Spaß an meinen schlechten Bildern... " (Heiko Kanzler)
Jepp, funktioniert einwandfrei. Hab ich mittlerweile bei fast all meinen Objektiven und einigen Umbauten für Kollegen etabliert. Er liefert bei korrektem Abgleich für die meisten Situationen ausgezeichnete Ergebnisse, muss aber in der etwas umständlichen Prozedur mit den Auslösungen zwischen den Eingaben genau justiert sein. LiveView und eine gute Scheibe sind natürlich die besten Voraussetzungen für den Focus-Micro Adjust..
Trotz dieser ziemlich umständlichen Prozedur finde ich den Chip aber deutlich ansprechender, als z.B. den Dandelion, von dem ich auch ein paar Chips habe. Diese hab ich aber wieder abgebaut, weil mich z.B. die Focus-Trap (Kamera löst bei Druck auf den Auslöser erst bei Erreichen der höchsten Schärfe aus) doch erheblich störte. Gerade in den Momenten, wo es um schnelle Bewegungen und Reaktionen geht, nervt der Dandelion dann doch. Kann man zwar abschalten in dem man die Kamera in den Serienbild-Modus bringt, aber immer auch ein zusätzlicher Schritt und die Schärfeindikator - Auslösung ist auch nicht besser als beim korrekt justierten.
Ich werde die Dinger künftig wieder verwenden, denn nach der Justage sind diese Teile schon eine große Hilfe in manchen Situationen. Auch mein vor einiger Zeit umgebautes Canon 3.5/50mm Makro, das ich grad an T.B. verliehen habe für einen Test, erzeugte bei T.B. sogleich die Frage nach dem Chip, weil dieser ziemlich gut und genau programmiert ist. Zudem wird das Teil mit einer eigenen "Anlegehilfe" aus Plastik geliefert, die mit einer Nase in den Rastpunkt für die Bajonett-Verriegelung für die Kamera greift und die Anlegeposition für den Chip so exakt ausrichtet.
emf anlege..JPG
Hier sieht man die Position, wo der Chip später sitzen muss (linker Anschlag ist maßgebend. Etwas Kleber auf den Adapter zu bringen, dürfte ein jeder auch können. Bei kniffligeren und dünnwandigeren Adaptern (Olympus, EXA und anderen als dem M42 Adapter muss man an geeigneter Stelle im inneren gegen die dünne Adapterwandung noch etwas 2K - Epoxy - Kleber zur Verstärkung anbringen, damit der Chip nicht teilweise in der Luft hängt, aber bei M42 ist das alles kein Thema. Sollte jeder hinbekommen. Wer nicht kleben will, sollte sich einen fertigen ordern. An dem sind die Chips gegen die Wandungen bei dünnwandigen Adaptern mit zwei Punkten "gelötet".. Aber bei der Nachrüstung eines M42 Adapters ist dieser Weg easy.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Gute Uebersetzung aus dem Chinglischen.
Ich hatte mir schon laenger ueberlegt mal so einen EMF-Chip zu besorgen nachdem ich mit den nicht-programmierbaren Chips keine guten Erfahrungen gemacht und es dann lieber ganz gelassen habe.
Besonders fuer meine 55 /1.2 er aber auch fuer die laengeren Brennweiten (Nikkor 105/2.5, Takumar 135/3.5) wo live-view mit Lupe wegen des Gewackels ohne Stativ etwas schwieriger ist.
Was mich da interessieren wuerde ist erstens,
ob diese Dinger praezise genug fuer ein 55/1.2 sind und zweitens, wie der micro-focus Adjustment im Chip mit dem micro-focus Abgleich in der Kamera (sofern vorhanden, bei meiner momentanen Kamera nicht) zusammenspielt.