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Thema: Umbaudiskussion zum Minolta Rokkor 2/45mm

Baum-Darstellung

  1. #11
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Umbaudiskussion zum Minolta Rokkor 2/45mm

    Ja, diese innere Weite des Ausgangsbajonett mache ich mir bei den Umbauten der FD Objektive in einem Olympus Adapter auch oft zueigen. Ein T2 Adapter hat auch die innere Weite für die Aufnahme des FD "Turmes"..

    Ganz wichtig ist allerdings in meinen Augen schon die sachgerechte Verschraubung. Gerade bei den Normalobjektiven oder dann, wenn es weitwinklig wird, ist schon eine exakte Ausrichtung notwendig um nicht einseitige Unschärfen etc.. zu erhalten. Auch das Erreichen des Unendlickeitspunktes kann problematisch werden und erfordert eine z.Teil doch ständige Wiederabnahme des neuen Mounts und weitere Schleifvorgänge. Es soll schließlich bei einem aufwändigen Umbau alles passen. Das hat man sich verdient nach der Arbeit... grins.

    Zum reinen Verkleben sollte man nur greifen, wenn alle abzustimmenden Parameter doppelt und dreifach quergecheckt sind und auch beim Ansetzen und Verkleben dann keine unterschiedliche dicken Kleber - Aufträge an den Üergängen sind, mit denen ich mir neue Probleme einhandel. ...

    Jede Verklebung, die ich wieder Lösen kann, löst sich irgendwann, garantiert.

    Es gibt nur eine Verklebungsform, die ich selbst schon gewählt habe, weil sie mich überzeugte.. das ist die Verklebung mit 2-komponentigem Metallkleber, der recht lange braucht um Anzuziehen, damit aber eine gute Endkontrolle und Korrekturen erlaubt. Wenn er dann nach 24 Stunden eine 80%ige Durchtrocknung hat, ist diese nur sehr schwer wieder zu lösen.

    Im absolut "endfesten" Zustand, wirkt das Zeug wie Metall und läßt sich eigentlich nurmehr durch Schleifen bearbeiten.. so wie Metall. Das Zeug hat mich überzeugt. Alle anderen Versuche mit Kleber führten irgendwann bei Zug oder Scherbelastungen zum Abreißen des Objektivrumpfes vom Adapter.

    Klar, bei 10 Euro Objektiven, bei denen, wenn man es "verliert" und es am Boden "zerschmettert".. egal ist, keine Frage da hab ich das auch schon gemacht.
    Aber bei einem Umbau sollte nach meiner Ansicht schon das Bestreben sein, eine handwerklich, im Sinne von dauerhaft guter Arbeit hin zu bekommen. Und da führt kein Weg an den Überlegungen vorbei, wie man eine Verschraubung herstellt. Und jeder, der mal ein Objektiv umgebaut hat, wird ein weiteres Umbauen... grins.

    Für den Anfang reicht das sicherlich aus um "mal zu gucken", wie ein Objektiv sich so schlägt, aber schlußendlich dann ein höherer Anspruch die Folge sein.
    Geändert von hinnerker (13.02.2011 um 13:21 Uhr) Grund: das P auf der Tastatur hakt.. korrektur
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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