@Henry: Wahrscheinlich hast du Recht, aber ich würde das gerne nochmal durchdenken:

benötigter/optimaler Innendurchmesser des Adapters
Wie hier gut zu sehen ist, hat das Minolta-Bajonett am Rokkor 45mm f/2.0 nach Abschrauben des oberen Teils ein schmales Mittelstück und ein breiteres Stück unten.
Der mittlere Bereich hat ~41,6mm Außendurchmesser, der untere Bereich ~45mm.

Da ein normales m42-42mm-Gewinde im Adapter ~0,4 bis 0,5mm "Dicke" auf beiden Seiten des Gewindes besitzt, ergibt das praktisch einen Innendurchmesser von ~41,1mm, der sich leicht auf die 41,6mm des Mittelstücks am Minolta-Bajonett-Turm bringen lässt.

Also müsste man doch 'nur' den Minolta-Turm konstant auf 41,6mm Außendurchmesser und den m42-Adapter konstant auf 41,6mm Innendurchmesser bringen, oder?
Sollten die fehlenden 0,4mm 'Vollmetall' ein Problem sein, könnte man auch das Gewinde auf 42mm Innendurchmesser bringen und beim breiteren Teil des Minolta-Turms 42mm 'stehen lassen'..

zur Verschraubung des EF-Bajonett-Turms
Auch der m42-Adapter hat nach Entfernung des breiten Endstücks unten ein "schmales" Mittelteil (50,3mm Außendurchmesser) und ein breiteres Stück unten (~54mm Außendurchmesser).
Meine Idee war, einfach dieses breitere Stück stehenzulassen und die bestehenden 4 Schrauben zum Gehäuse hin zu benutzen. Deren Mittelpunkte liegen jeweils 51mm auseinander, die Schraubenköpfe sind 2mm breit, das würde also ganz knapp hinhauen. Die Schrauben sind lang genug, sie ungefähr 1mm heraus zu drehen, könnten also auch noch den Adapter am Gehäuse halten.

Damit wäre das Problem des Gewindeschneidens + die Platzierung der Bohrlöcher ohne Beeinträchtigung der Mechanik gelöst.

Ist mir da irgendwo ein Denkfehler unterlaufen?